- 16.09.2022, 12:44:57
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„Tage, die es nicht gab“ warten in ORF 1 auf Weisz, Amft, Gerat und Hackl
Start des neuen Serien-Events am 10. Oktober
Utl.: Start des neuen Serien-Events am 10. Oktober =
Wien (OTS) - „Manchmal ist es lebensnotwendig, auch vor den besten
Freunden Geheimnisse zu haben.“ So viel kann Mischa Zickler schon
verraten, aus dessen Feder die Drehbücher zum neuesten
ORF-1-Serien-Event stammen, in dem Franziska Weisz, Diana Amft,
Jasmin Gerat und Franziska Hackl ab 10. Oktober 2022 (jeweils Montag
um 20.15 und 21.10 Uhr) „Tage, die es nicht gab“ erleben. Gemeinsam
gehen sie durch die Höhen und Tiefen des Lebens – bis Ermittlungen
die Vergangenheit wieder aufleben lassen und ihre Freundschaft auf
eine harte Probe gestellt wird. „Tage, die es nicht gab“ erwarteten
bereits gestern, am Donnerstag, dem 15. September, im Rahmen einer
Presse-Präsentation im Hotel Altstadt Vienna u. a.
ORF-Programmdirektorin Stefanie Groiss-Horowitz,
ORF-Fernsehfilmchefin Katharina Schenk, Franziska Weisz, Diana Amft,
Jasmin Gerat, Regisseurin Anna-Katharina Maier, Drehbuchautor Mischa
Zickler und die Produzenten Oliver Auspitz und Andreas Kamm.
Hochkarätiges Team vor und hinter der Kamera
An der Seite des österreichisch-deutschen Quartetts spielen u. a.
Sissy Höfferer, Andreas Lust, Rick Kavanian, Jutta Speidel, Wanja
Mues, Stefan Pohl, Tobias Resch und Harald Krassnitzer (auch am 2.
Oktober in ORF 2 in „Tatort – Das Tor zur Hölle“). Inszeniert wurden
die acht 2021 in Wien und Umgebung gedrehten Episoden von
Anna-Katharina Maier und Mirjam Unger nach Drehbüchern von Mischa
Zickler. „Tage, die es nicht gab“ ist eine Koproduktion von ORF und
Degeto GmbH, hergestellt von MR-Film im Auftrag von ORF, MDR und ARD
Gemeinschaftsredaktion Serien im Hauptabend.
ORF-Programmdirektorin Stefanie Groiss-Horowitz: „Eines der großen
TV-Highlights“
„Dieses österreichische Serien-Event ist eines der großen
TV-Highlights im ORF-Herbstprogramm. Starbesetzt, frisch, spannend,
bis zum letzten Musik-Detail topprofessionell produziert. Ein starkes
Frauenensemble zieht uns rein in diese emotionale Geschichte von
Freundschaft und Geheimnissen. Mein Dank gilt auch unserem Ko-Partner
ARD. Gemeinsam können wir diese österreichische Produktion auch einem
breiten deutschen Publikum präsentieren.“
ORF-Fernsehfilmchefin Mag. Katharina Schenk: „Ein außergewöhnliches
Erlebnis“
„Mischa Zicklers Vielseitigkeit als Autor verdanken wir die Serie
‚Tage, die es nicht gab‘, die Spannung mit den Psychogrammen von vier
vielschichtigen Frauenfiguren verbindet. Dass sich mit Franziska
Weisz, Diana Amft, Jasmin Gerat und Franziska Hackl vier der
herausragendsten deutschsprachigen Schauspielerinnen unserer Zeit auf
diese Charaktere eingelassen haben, macht diese Serie zu einem
außergewöhnlichen Erlebnis. Ich bedanke mich für den Mut, den sie
hatten, mit den beiden Regisseurinnen Anna-Katharina Maier und Mirjam
Unger an die emotionalen Grenzen ihrer Figuren zu gehen, und für die
Präzision und das Feingefühl, mit der sie sie mit Leben erfüllt
haben. ‚Tage, die es nicht gab‛ berührt viele elementare Themen, aber
zentral ist sicher das der Macht und deren Missbrauchs, mit dem nicht
nur die Hauptfiguren konfrontiert sind. Das fantastische Ensemble
bestehend aus Andreas Lust, Rick Kavanian, Stefan Pohl, Wanja Mues,
Jutta Speidl, Harald Krassnitzer und dem Newcomer Etienne Halsdorf
machen dieses Thema für jeden und jede in seiner ganzen emotionalen
Ambivalenz nachvollziehbar. Ich freue mich, dass wir unserem Publikum
die ‚Tage, die es nicht gab‛ nun zeigen dürfen, und bedanke mich bei
unseren Partnerinnen in der ARD und bei der MR-Film für die gute
Zusammenarbeit.“
Franziska Weisz: „Eine sehr untypische Serie“
„‚Tage, die es nicht gab‛ ist eine sehr untypische Serie – sie
überrascht gleich zu Beginn“, verrät Franziska Weisz, die in die
Rolle von Miriam Hintz schlüpft, einer Staatsanwältin und Mutter von
drei Kindern, die ein Geheimnis mit sich trägt, das sie sogar vor
ihren besten Freundinnen hütet. Doch nicht nur ihrer Vergangenheit
muss diese sich stellen, sondern auch der Gegenwart, ist ihr Eheleben
doch merkbar abgekühlt. „Ich darf Staatsanwältin Miriam Hintz
spielen, die auf den ersten Blick genau das hat, was man mit Glück
assoziiert: Zauberhafte Kinder, ein wunderschönes Haus, einen tollen
Ehemann, eine schöne Karriere und drei ganz tolle Freundinnen. Doch
sie ist unglücklich. Sie will etwas in ihrem Leben verändern, und
dabei gerät ganz schön viel in Bewegung.“ Wie Franziska Weisz die
Zusammenarbeit mit ihren Kolleginnen erlebt hat: „Wir vier haben uns
erst durch diesen Dreh kennengelernt. Es ist schon seltsam, wenn die
Casterin die ‚besten Freundinnen‘ präsentiert, und dann steht man
voreinander und es macht ‚klick‛. Und jetzt wollen wir unbedingt
wieder miteinander arbeiten und auch unsere Rollen noch besser
kennenlernen.“
Diana Amft: „Noch nicht dagewesene Unterhaltung und Spannung“
Diana Amft spielt Doris Hauke, die sich nicht nur gegen ihre
dominante Mutter durchsetzen muss, sondern auch ihre Spedition in
eine erfolgreiche Zukunft führen, sich um ihre eigene Tochter kümmern
und für ihre Freundinnen da sein möchte. „Alle vier sind ganz
unterschiedliche Charaktere. Womit sich Doris Hauke rühmen darf, ist,
dass sie ein absolut funktionierendes, happy Familienleben hat –
wobei ich mich da ein bisschen korrigieren muss: Denn sie hat eine
Tochter im Teenageralter. Das ist nicht ganz so einfach, aber auch
eine schöne Herausforderung. Und: Es gibt ein mysteriöses Geheimnis,
in das alle Frauen indirekt involviert sind – und sich dabei auch
untereinander nicht ganz sicher, wer was darüber weiß. Aber da möchte
ich natürlich noch nicht zu viel verraten. Auf jeden Fall zeigt
‚Tage, die es nicht gab‛ eine in dieser Form noch nicht dagewesene
Unterhaltung und Spannung.“
Jasmin Gerat: „Außergewöhnlich“
Die von Jasmin Gerat gespielte Inès Lemarchal und ihr Mann Etienne
(Wanja Mues) haben in Paris alles aufgegeben, um ihrem Sohn Olivier
(Etienne Halsdorf) einen Neustart – ohne Drogen – zu ermöglichen.
Doch die Probleme sind nach Zollberg mitübersiedelt. „Inès ist eine
sehr verhaltene, perfektionistische Person, die Vieles aushält. Und
ich habe das Gefühl, dass sie noch nicht so richtig weiß, wer sie
ist. Sie lebt vor allem das Leben ihrer Männer, also ihres Sohnes und
ihres Ehemannes. Das kostet sie sehr viel Kraft und kann nicht lange
gut gehen.“ Und Gerat weiter über das Besondere an diesem neuen
TV-Highlight: „Man kann die Serie nicht festlegen – sie passt in kein
klares Genre und keine Schublade. Ich finde unsere Kombination
außergewöhnlich, und wir hatten das große Glück, dass wir
zusammenpassen und vor und hinter der Kamera gemeinsam gut
funktionieren, obwohl wir alle vier in den Rollen und im wahren Leben
so verschieden sind.“
„Tage, die es nicht gab“ vorab auf Flimmit streamen
Auf Flimmit (flimmit.at) können alle Folgen bereits ab Montag, dem 3.
Oktober, also eine Woche vor TV-Start, gestreamt werden.
Mehr zum Inhalt ist online unter http://presse.ORF.at abrufbar.
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