• 16.09.2022, 12:16:14
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  • OTS0124

VP-Mahrer/Korosec/Zierfuß: Ticket-System der Wiener Linien – der Zug in die Vergangenheit

Wiener Linien wurden wegen Diskriminierung verurteilt – Benachteiligung von Studierenden und Frauen weiter an der Tagesordnung.

Gemeinderat und Jugendsprecher der Wiener
Volkspartei Harald Zierfuß, Landesparteiobmann der Wiener
Volkspartei Stadtrat Karl Mahrer und Gemeinderätin
Seniorenratspräsidentin Ingrid Korosec

Utl.: Wiener Linien wurden wegen Diskriminierung verurteilt –
Benachteiligung von Studierenden und Frauen weiter an der
Tagesordnung. =

Wien (OTS) - Wie unlängst bekannt wurde, sind die Wiener Linien
aufgrund diskriminierender Ungleichbehandlung verurteilt worden. Doch
auch nach bereits rechtskräftiger Verurteilung ist kein Einlenken
seitens der Stadt Wien erkennbar. Studierende und Seniorinnen werden
weiterhin vom Ticket-System der Wiener Linien benachteiligt. „Ein
einheitliches Studententicket wäre hierfür eine einfache Lösung. Die
Wiener Volkspartei fordert dieses schon seit geraumer Zeit“, so der
Landesparteiobmann der Wiener Volkspartei, Stadtrat Karl Mahrer. „Es
ist mehr als fraglich, wieso es in der Studentenstadt Wien keine
einheitliche Jahreskarte für Studierende gibt“, so Gemeinderat und
Jugendsprecher der Wiener Volkspartei, Harald Zierfuß.

Mobilität im Alter ohne Nachteil für Frauen leistbar machen

Das derzeitige Ticket-System der Wiener Linien sieht weiters erst ab
dem 65. Lebensjahr ermäßigte Fahrkarten für Seniorinnen und Senioren
vor. Pensionsbedingte Einkommenseinbußen finden aber gerade bei
Frauen oft vor dem 65. Lebensjahr statt. „Mobilität im Alter muss
leistbar sein. Es ist an der Zeit, dass die Stadt Wien endlich
generationsübergreifende Politik ohne Benachteiligung bestimmter
Gruppen praktiziert“, so die Gemeinderätin und
Seniorenratspräsidentin Ingrid Korosec. „Ein fair gestaltetes
Seniorenticket ist kein Ding der Unmöglichkeit. Andere Städte machen
es vor, beispielsweise Linz, wo der Bezug einer staatlichen
Eigenpension auch unter 65 den Kauf eines Seniorentickets ermöglicht.
In Wien scheitern echte Verbesserungen für Seniorinnen offenbar am
Willen der Verantwortlichen“, sagt Korosec weiter. „Die
Diskriminierung von Frauen und Studierenden im Ticket-System der
Wiener Linien ist leider ein unveränderter Missstand, auf den wir die
Stadt Wien bereits mehrfach aufmerksam gemacht haben. Was braucht es
noch, dass die Wiener Stadtregierung endlich aus ihrem
Dornröschenschlaf aufwacht“, so Mahrer abschließend.

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