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„Bürgeranwalt“ über Beschwerden beim Thema „Umstieg auf erneuerbare Energie“

Am 17. September um 18.00 Uhr in ORF 2

Wien (OTS) - Peter Resetarits präsentiert in der Sendung „Bürgeranwalt“ am Samstag, dem 17. September 2022, um 18.00 Uhr in ORF 2 folgende Beiträge:

Einsparungen bei integrativen Mehrstufenklassen

Der elfjährige Alexander und der siebenjährige Clemens aus Wien benötigen besondere schulische Betreuung. Alexander leidet an Autismus, Clemens hat das Prader-Willi-Syndrom, eine seltene genetische Erkrankung. Die Eltern befürchten, dass ihre Söhne wegen bereits vollzogener und weiterer geplanter Sparmaßnahmen im Bildungsbereich zu wenig Inklusion und Unterstützung im Bildungssystem bekommen. Im Studio diskutieren Volksanwalt Mag. Bernhard Achitz, Dr. Irene Promussas, Obfrau des Vereins „Lobby4Kids“, und der Wiener Bildungsdirektor Mag. Heinrich Himmer.

Nachgefragt: Kostenfrage Heimtherapie

Regelmäßig berichtet „Bürgeranwalt“ über kranke Menschen, die wegen lebensnotwendiger Therapien jede Woche stundenlang ins Krankenhaus müssen. Und das, obwohl sie diese Behandlungen auch zu Hause bekommen könnten. Auch beim achtjährigen Finn aus Graz wurde die Finanzierung der Behandlung zu Hause von den zuständigen Krankenversicherungen abgelehnt. In der „Bürgeranwalt“-Sendung am 11. Juni 2022 sagte der Chefarzt der ÖGK, Dr. Andreas Krauter, zu, dass Finn seine wichtige Enzymtherapie von nun an zu Hause bekommen wird und dafür nicht mehr einmal in der Woche ins Krankenhaus muss. „Bürgeranwalt“ hat nachgefragt, ob nur in diesem Einzelfall entschieden wurde oder ob es nun eine schon länger angekündigte österreichweit einheitliche Lösung für die Heimtherapie in allen Bundesländern gibt.

Teures Einspeisen von Strom

Herr Morawetz aus Persenbeug hat für den Verbrauch von 1.800 Kilowatt Strom 511 Euro bezahlt. Für den von ihm mit seiner Photovoltaikanlage produzierten Strom hat er jedoch nur einen Bruchteil bekommen, nämlich 247 Euro für 3.300 Kilowatt. Diese Ungleichheit und die vielen Steuern, die er beim Stromproduzieren bezahlen muss, empfindet er als Strafe. Dieser und vielen anderen Fragen und Beschwerden beim Thema „Umstieg auf erneuerbare Energie“ stellt sich der Vorstand der E-Control, Prof. DI Dr. Alfons Haber.

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