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Krassnitzer, Neuhauser und Düringer führen durch „Das Tor zur Hölle“

Austro-„Tatort“-Premiere am 2. Oktober in ORF 2

Wien (OTS) - Dass sie weder Tod noch Teufel fürchten, stellen Harald Krassnitzer und Adele Neuhauser unter Beweis, wenn sie am Sonntag, dem 2. Oktober 2022, um 20.15 Uhr in ORF 2 an einen neuen „Tatort“ gerufen werden. Der Tod eines katholischen Priesters, der ein Amulett mit Satanssymbol bei sich hatte, wird zur neuesten Bewährungsprobe für das Erfolgsduo – das diesmal aber nicht nur nach dem Mörder sucht, sondern auch nach Antworten auf die Fragen, was Besessenheit mit den Menschen macht und ob es das legendenumwobene „Tor zur Hölle“ in Wien tatsächlich gibt. Dabei bekommen es die beiden mit okkulten Kräften, übernatürlichen Phänomenen und teuflischen Begegnungen zu tun. Ins Visier der Ermittlungen des neuesten ORF-Krimis gerät diesmal Roland Düringer, der erstmals – in der Rolle als ehemaliger Zuhälter und Bibis alter Bekannter – für einen „Tatort“ vor der Kamera stand. Einen ersten Einblick in das titelgebende „Tor zu Hölle“ gaben gestern, am Mittwoch, dem 14. September 2022, im Rahmen eines Presse-Abendessens in der huth Gastwirtschaft in Wien in Anwesenheit von ORF-Fernsehfilmchefin Mag. Katharina Schenk und Produzent Wolfgang Rest die Hauptdarsteller/innen Harald Krassnitzer, Adele Neuhauser und Roland Düringer sowie Drehbuchautor und Regisseur Thomas Roth.

Dreharbeiten u. a. im Stephansdom

Neben Harald Krassnitzer (in seinem 53. Fall; auch ab 10. Oktober in ORF 1 in „Tage, die es nicht gab“), Adele Neuhauser (in ihrem 29. Fall) und Roland Düringer spielen in weiteren Rollen des in Wien (u. a. im Stephansdom) und Niederösterreich im Sommer 2021 gedrehten Krimis u. a. auch Hubert Kramar, Günter Franzmeier, Sven-Eric Bechtolf, Angela Gregovic, Maresi Riegner, Markus Schleinzer und Lukas Watzl. „Tatort – Das Tor zur Hölle“ ist eine Produktion des ORF, hergestellt von FILM27.

ORF-Programmdirektorin Stefanie Groiss-Horowitz: „Auch nach mehr als 50 Jahren Sendungsgeschichte ist der ,Tatort‘ eine der lebendigsten, frischesten, abwechslungsreichsten und mutigsten Krimireihen im deutschsprachigen Fernsehen – einen großen Anteil an diesem Erfolg hat auch der besondere Charme unseres österreichischen Ermittlerduos Harald Krassnitzer und Adele Neuhauser. Mein Dank gilt allen vor und hinter der Kamera, die unserem Publikum immer wieder aufs Neue spannende Geschichten erzählen. ,Das Tor zur Hölle‘ ist ein gutes Beispiel dafür, wie man einen spannenden Krimi in eine außergewöhnliche Rahmenhandlung einbettet.“

ORF-Fernsehfilmchefin Mag. Katharina Schenk: „Die große Konstante im ‚Tatort‛ ist seine Vielfalt. Die stellt auch der neueste Fall unter Beweis, dem Thomas Roth eine ganz besondere, cineastische Note verliehen hat. Harald Krassnitzer und Adele Neuhauser erforschen die Grenzen zwischen Glaube und Wissen. Was sie aber einmal mehr zeigen:
dass sie weder Tod noch Teufel fürchten.“

Harald Krassnitzer: „Wenn man die beiden Themen Teufelsaustreibung und Exorzismus anspricht, haben wir schon die Kernzone, in der wir uns in diesem ‚Tatort‛ bewegen. Das allein löst bei vielen Menschen Triggerpunkte aus. Wir tauchen ein in ein scheinbar nicht mehr existierendes, aber doch noch existentes Biotop, das sofort bei uns allen etwas auslöst. Das klassische Genre des Horrorfilms wird sich hier widerspiegeln, und trotzdem bleiben wir unserer ‚Tatort‛-Linie treu. Es geht um einen Mord, der aufzuklären ist, und dieses Grenzgängertum zwischen einem realen Schuldigen und sozusagen einem überirdischen Wesen – das hat Thomas Roth genial geschrieben und genial umgesetzt, so dass einem manchmal einfach die Haare zu Berge stehen.“

Adele Neuhauser: „Ein Ausflug in ein anderes Genre, ein ‚Tatort‛, der auf eine andere Art und Weise gruselig ist und Wien von einer ganz anderen Seite zeigt. Eine unglaublich dichte, bedrückende Stimmung, die gleichzeitig faszinierend ist“, so viel darf Adele Neuhauser schon verraten, wenn sie einen ersten Vorgeschmack auf den neuen ‚Tatort – Das Tor zur Hölle‛ gibt. Und Neuhauser weiter über das Besondere an der Reihe: „Ich finde die Figur der Bibi Fellner fantastisch – sie ist eine aufregende Frau, die so viele Facetten hat, die ich bei vielen Frauen entdecke, die viel zu wenig auf dem Bildschirm zu sehen sind. Dazu kommt die große Freude, mit Harry zu arbeiten, die von Mal zu Mal stärker wird. Und übergeordnet ist es auch die Tatsache, dass man im ‚Tatort‛ auf eine andere Art und Weise agieren kann: Ein Teil von Realität und Aktualität, der besprochen werden kann – das ist eine besondere Qualität.“

Roland Düringer: Was sich das Publikum vom neuen „Tatort“ „Das Tor zur Hölle“ erwarten darf? „Einen klassischen Krimi, der das Setup des Okkulten und der Teufelsaustreibung hat – was immer gut funktioniert, weil wir Menschen eine Sehnsucht haben nach dem, was wir nicht verstehen und begreifen können. Die Welt der Geister, das Spirituelle, etwas, das nach wie vor auch noch bei vielen Menschen als Stütze da ist. Ich bin schon auch offen für die Welt, die wir nicht verstehen, und das, was wir nicht sehen können. Wenn sich jemand damit beschäftigt, ist das total legitim, solange man damit keinen Schaden anrichtet oder andere davon zu überzeugen versucht.“ Düringer weiter über seine Rolle als ehemaliger Zuhälter: „Eine gescheiterte Existenz, wirklich arm, weil er total in diese Szene hineingekippt ist, sich seine eigene Welt gebaut hat und auch alles erklären kann. Nur leider hat das nichts mit der Lebensrealität zu tun. Und dass so ein armer Teufel dann auch gleich verdächtigt wird, ist klar. Ich habe mich jedenfalls sehr gefreut, hier einmal etwas anderes machen und eine andere Rolle spielen zu können.“

Auf der ORF-TVthek (TVthek.ORF.at) wird „Tatort – Das Tor zur Hölle“ österreichweit als Live-Stream und nach der TV-Ausstrahlung für sieben Tage als Video-on-Demand (zwischen 20.00 und 6.00 Uhr) bereitgestellt. Alle „Austro“-Tatorte mit Harald Krassnitzer und Adele Neuhauser können jederzeit auf Flimmit (flimmit.at) gestreamt werden, „Das Tor zur Hölle“ steht ab 25. September vorab als Stream zur Verfügung.

On air und on set: Das Austro-„Tatort“-Jahr 2022

Nach einem Millionenpublikum bei „Alles was recht ist“ (ORF-2-Premiere: 3. April) sind Harald Krassnitzer und Adele Neuhauser 2022 in einem zweiten neuen Fall im Einsatz, wenn sich am Austro-„Tatort“ das „Tor zur Hölle“ öffnet. Auf dem Drehplan stehen in diesem Jahr außerdem drei neue Krimis, die voraussichtlich 2023 in ORF 2 zu sehen sind: „Was ist das für eine Welt“ (AT: „Kreisky ist tot“) und „Azra“ sind bereits im Kasten, die Dreharbeiten zu einem dritten Austro-„Tatort“ starten demnächst.

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