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UNOS fordern sofortige Senkung der Kammer-Pflichtbeiträge

Bernhard: „Die Wirtschaftskammer muss endlich zu sparen beginnen und ihre Mitglieder entlasten.“

Wien (OTS) - „Es ist überhaupt nicht einzusehen, dass die Wirtschaftskammer in Zeiten der Rekordteuerung aus dem Vollen schöpft, während die Zahl der Mitgliedsbetriebe, die nicht mehr wissen, wie sie ihre Rechnungen zahlen sollen, von Tag zu Tag steigt“, sagt UNOS-Bundessprecher Michael Bernhard zu Medienberichten, wonach die Wirtschaftskammer vergangenes Jahr fast 20 Millionen Euro Fraktionsförderungen ausgeschüttet hat. „Anstatt das Geld ihrer Zwangsmitglieder mit beiden Händen in die Parteien zu schleusen, sollte die Kammer die Beiträge senken, damit ihren Mitgliedern mehr Geld in der Tasche bleibt. Das wäre gerade in Krisenzeiten wie diesen ein echter Beitrag zur Entlastung.“

UNOS fordern daher, dass die Wirtschaftskammer endlich zu sparen beginnt und ihren Beitrag zur Krisenbewältigung leistet. Bernhard: „Die Pflichtbeiträge müssen gesenkt werden. Die Kammerumlage 2 als Teil der Lohnnebenkosten muss abgeschafft, die Kammerumlage 1 ausgesetzt und die Grundumlagen müssen reduziert oder ebenfalls ausgesetzt werden.“

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