Österreich wählt die „Orte des Respekts“ 2022
183 Initiativen aus ganz Österreich als „Ort des Respekts“ nominiert. Online-Voting für Publikumspreis startet am 24. August und endet am 14. September
Wien (OTS) - Bereits zum 5. Mal seit 2014 sucht die zivilgesellschaftliche Initiative Respekt.net die „Orte des Respekts“ in Österreich. Exakt 183 Initiativen, Vereine und Personen, die täglich ihren Beitrag für ein respektvolles Miteinander leisten, haben ihre Projekte auf ortedesrespekts.at eingereicht. Mittels Online-Voting stimmt nun ganz Österreich dafür ab. Das Projekt mit den meisten Stimmen erhält den Publikumspreis in Höhe von 2.000 Euro. Das Voting startet am 24. August und endet am 14. September.
Raiffeisen NÖ-Wien unterstützt die Suche nach den „Orten des Respekts“ aus fester Überzeugung. Gerade in herausfordernden Zeiten leisten die zahlreichen heimischen Initiativen einen wertvollen Beitrag für ein respektvolles und friedliches Miteinander. Neben der Förderung des Zusammenhaltes in der Region setzt Raiffeisen NÖ-Wien zudem auf diesem Weg einmal mehr ein deutliches Zeichen der Wertschätzung für jene Menschen, die hinter den zivilgesellschaftlichen Taten stehen.
Preise
Eine hochkarätige Jury prämiert zusätzlich drei „Orte des Respekts“ sowie ein besonderes Bildungsprojekt. Dank dem Hauptsponsor Raiffeisen NÖ-Wien dürfen sich mehrere Projekte über Geldpreise freuen. Das Unternehmen Greiner aus Oberösterreich sponsert den mit 3.000 Euro dotierten Sonderpreis für Bildungsprojekte. Insgesamt warten Preisgelder in Höhe von 11.000 Euro.
Bildung hat bei Greiner höchsten Stellenwert. Mit dem Sonderpreis für Bildungsprojekte wollen wir andere dazu inspirieren, um gemeinsam eine nachhaltige und respektvolle Zukunft zu gestalten.
Projekte
Alle 183 Projekte sind online auf ortedesrespekts.at sowie auf der „Landkarte des Respekts“ zu finden. Der Großteil der Initiativen, mehr als 70 Projekte, engagiert sich in Wien. Steiermark, Niederösterreich und Oberösterreich sind die Heimat von jeweils mehr als 20 Projekten, die restlichen Initiativen teilen sich auf alle anderen Bundesländer auf. Mehr als 40 Projekte sind im Bildungsbereich angesiedelt, ebenso viele Initiativen zeigen Vorbildwirkung für Respekt und Vielfalt in der Gesellschaft. Der Krieg in der Ukraine macht sich auch in den Projekteinreichungen bemerkbar. Etliche Initiativen erleichtern geflüchteten Menschen das Ankommen in Österreich.
Voten, voten, voten. Das Online-Voting von Orte des Respekts ist besser als jede Wahl, denn hier kann jeder Mensch sogar drei Mal für unterschiedliche Projekte abstimmen. Machen Sie von diesem erweiterten Stimmrecht Gebrauch.
Jury
Die Jury prämiert drei Siegerprojekte sowie den Sonderpreis für Bildungsprojekte und vergibt somit Preisgelder in Höhe von 9.000 Euro. Am 19. September werden die Siegerprojekte bekannt gegeben. Die Jury besteht im Jahr 2022 aus folgenden Personen:
- Bettina Reiter (Präsidentin Verein Respekt.net)
- Terezija Stoisits (ehem. Volksanwältin)
- Daniel Landau (zivilgesellschaftlicher Aktivist)
- Barbara Stöckl (TV-Journalistin & „Krone“-Ombudsfrau)
- Karin Steppan (Sonderbeauftragte Nachhaltigkeit & CSR, Raiffeisenlandesbank NÖ-Wien AG)
- Alexander Berth (Greiner AG)
Über Orte des Respekts
„Orte des Respekts“ ist eine Online-Aktion von Respekt.net und findet seit 2014 bereits zum 5. Mal statt. Alle zwei Jahre werden Initiativen aus der Zivilgesellschaft vor den Vorhang geholt, um sich und ihr Engagement der Bevölkerung zu zeigen und anderen ein Vorbild zu sein. Weitere Informationen auf ortedes.respekt.net.
Rückfragen & Kontakt:
Martin Moser
Respekt.net GmbH Geschäftsführung
+43 1 4020162 / martin.moser@respekt.net