- 17.08.2022, 13:00:17
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Gewerkschaften GPA und PRO-GE: Kilometergeld sofort erhöhen!
Arbeiten darf nicht arm machen
Mit einem gemeinsamen Appell wenden sich Barbara Teiber, Vorsitzende der Gewerkschaft GPA, und Rainer Wimmer, Vorsitzender der Produktionsgewerkschaft PRO-GE an Finanzminister Brunner: „Spritpreise und Erhaltungskosten für Fahrzeuge explodieren, das Kilometergeld ist seit 2008 auf 42 Cent pro Kilometer eingefroren. Heben Sie das Kilometergeld endlich auf 60 Cent an!“ ++++
Barbara Teiber berichtet aus der Praxis: „Pflegerinnen, die weite Strecken mit dem Privatauto zurücklegen, um mit Verbandsmaterial zu ihren Klienten und Klientinnen zu kommen, können nicht einfach auf Öffis ausweichen. Es braucht dringend eine Erhöhung des Kilometergelds, damit Arbeiten nicht arm macht.“
„Wer Kilometergeld bezieht, erledigt Fahrten im Auftrag des Arbeitgebers. Die Teuerungswelle der letzten Monate hat aber für die betroffenen Berufsgruppen zu massiven Mehrkosten geführt. Die 42 Cent sind daher deutlich zu gering bemessen. Die Regierung muss endlich handeln und ihre Blockadehaltung in dieser Frage aufgeben“, betont Rainer Wimmer.
„Die Erhöhung des Kilometergelds ist längst überfällig. Herr Finanzminister, handeln Sie!“, so Teiber und Wimmer unisono.
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