• 17.08.2022, 12:33:44
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  • OTS0071

Niederösterreich erhält mit 140 Millionen Euro fast ein Viertel der EU-Regionalfördermittel Österreichs

LH Mikl-Leitner/LR Eichtinger: Wichtige Unterstützungen für blau-gelbe Projekte und Investitionen in Nachhaltigkeit, Gesundheit und regionale Entwicklung

Utl.: LH Mikl-Leitner/LR Eichtinger: Wichtige Unterstützungen für
blau-gelbe Projekte und Investitionen in Nachhaltigkeit,
Gesundheit und regionale Entwicklung =

St. Pölten (OTS/NLK) - Die Europäische Kommission gab für Österreichs
eingereichtes Programm für regionalpolitische Projekte aus EU-Mitteln
grünes Licht. Aus dem EU-Haushaltsplan bis 2027 sowie dem
Wiederaufbauprogramm NextGenerationEU stehen Österreich somit knapp
600 Millionen Euro zur Verfügung. Niederösterreich hat sein Programm
in einer Regierungssitzung im September 2021 beschlossen und erhält
jetzt fast ein Viertel der Gesamtsumme. „Es ist uns dank harter
Arbeit und innovativer Projekte gelungen, 140 Millionen Euro an
EU-Regionalfördermittel zu lukrieren. Geld, das wir dazu nutzen, um
unsere Regionen zu stärken und Investitionen in eine nachhaltige
Wirtschaft, den technologischen Fortschritt und die Weiterbildung und
Qualifizierung unserer Arbeitskräfte zu ermöglichen“, so
Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner.

Seit 1995 sind die EU-Regionalfördermittel ein zusätzlicher Motor in
der Entwicklung des Landes. „Niederösterreich hat seit dem
EU-Beitritt maßgeblich von der EU-Regionalpolitik profitiert. Durch
EFRE-Mittel konnten über 15.000 neue Arbeitsplätze geschaffen und
49.000 Arbeitsplätze gesichert werden“, so Europa-Landesrat Martin
Eichtinger.

Im Rahmen des Programms „IBW/EFRE 2021-2027“ werden Projekte
gefördert, die in Niederösterreich vor allem den Ausbau der
Forschung-, Technologie- und Innovationskapazitäten, die
Energieeffizienz und Reduktion von Treibhausgasemissionen sowie die
Stärkung der Wettbewerbsfähigkeit von kleineren und mittleren
Unternehmen (KMUs) vorantreiben sollen. Das Förderprogramm zielt
darauf ab, Europa und seine Regionen besser zu vernetzten,
nachhaltiger zu gestalten und näher zu den Bürgerinnen und Bürgern zu
bringen.

„In der letzten Förderperiode konnten im Programm ‚Investitionen in
Beschäftigung und Wachstum‘ bisher 175 Projekte umgesetzt und rund
109 Millionen Euro an Fördermittel abgerufen werden. Wir setzen damit
wirksame Impulse für eine dynamische, innovationsgeleitete und
nachhaltige Entwicklung des Landes“, so Mikl-Leitner und Eichtinger.

Die Genehmigung des Programms und der 600 Millionen Euro an
EU-Fördermitteln bedeutet eine stabile Weiterentwicklung der
EU-Regionalpolitik in Österreich in der nun fünften Programmperiode,
an der Österreich seit dem EU-Beitritt teilhat. In der abgelaufenen
Periode 2014-2020 standen aus dem EFRE 536 Millionen Euro zur
Verfügung. Dazu kamen in Reaktion auf die Corona-Pandemie für die
Jahre 2021 und 2022 weitere 158 Millionen Euro aus dem Programm
REACT-EU als „Aufbauhilfen für den Zusammenhalt und für Europas
Regionen“. Seit 1995 flossen mehr als fünf Milliarden Euro an
Fördermitteln aus dem EFRE in Regionalprojekte in Österreich.

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