- 15.08.2022, 09:40:34
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VP-Mahrer ad Parkpickerl: Stadt Wien ignoriert Anliegen der Menschen
Wiener Parkraumbewirtschaftungs-Modell bringt zahlreiche Probleme mit sich – Wiener Volkspartei fordert Neugestaltung
Utl.: Wiener Parkraumbewirtschaftungs-Modell bringt zahlreiche
Probleme mit sich – Wiener Volkspartei fordert Neugestaltung =
Wien (OTS) - Am 1. März 2022 wurde das Wiener
Parkraumbewirtschaftungs-Modell aus den 1990-er Jahren auf fast ganz
Wien ausgeweitet. Wie zuletzt in der Tageszeitung „Die Presse“
berichtet, bringt dies erhebliche Probleme mit sich. Vor allem Lokale
am Wiener Stadtrand berichten seither über Besucherschwund,
Umsatzeinbrüche sowie Probleme, Personal zu bekommen. Klagen werden
laut, die Stadt Wien lasse Menschen mit diesen Sorgen alleine.
„Die Auswirkungen für die Wiener Landwirtschaft bzw. Gastronomie
sowie die Wünsche der Wienerinnen und Wiener sind der zuständigen
Stadträtin offenbar nicht wichtig“, so der Landesparteiobmann der
Wiener Volkspartei, Stadtrat Karl Mahrer. Stadträtin Sima meinte
sogar, es sei gar nicht gewünscht, dass die Menschen in Wien von
Bezirk zu Bezirk fahren.
Politik soll Menschen anhören und ihnen helfen –
Parkraumbewirtschaftung neu denken
Die Wiener Volkspartei weist seit Anfang des Jahres 2022 auf die
Probleme durch die Ausweitung des Parkraumbewirtschaftungs-Modells
hin. Auch ein Appell in Form eines Briefes der Wiener Volkspartei an
Verkehrsstadträtin Sima blieb ungehört. Auf konstruktive
Gesprächsvorschläge wurde ebenfalls seitens der rot-pinken
Stadtregierung nicht eingegangen.
„Die massiven Probleme rund um das Parkpickerl zeigen die nicht
vorhandene Treffsicherheit dieses veralteten
Parkraumbewirtschaftungs-Modells. Wir fordern eine Verringerung der
Gültigkeit der Kurzparkzone in den Außenbezirken auf 19:00 Uhr statt
22:00 Uhr. Gleichzeitig sollte die maximale Parkdauer in den
Außenbezirken von 2 auf 3 Stunden ausgeweitet werden. Die Sorgen der
Menschen müssen gehört und ihre Probleme gelöst werden – das ist
unser Auftrag als Politiker“, so Mahrer abschließend. Das Wiener
Parkraummanagement müsse neu gedacht werden. Es brauchte mehr
Lenkungseffekt, Vereinfachung und einen Digitalisierungsschub.
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