• 10.08.2022, 10:02:49
  • /
  • OTS0036

Live-zeitversetzt von den Salzburger Festspielen: Puccinis „Il trittico“ mit Asmik Grigorian in allen drei Hauptpartien

Am 13. August um 22.00 Uhr in ORF 2

Utl.: Am 13. August um 22.00 Uhr in ORF 2 =

Wien (OTS) - Große Oper aus Salzburg: Aus dem Großen Festspielhaus
überträgt ORF 2 am Samstag, dem 13. August 2022, um 22.00 Uhr
live-zeitversetzt Giacomo Puccinis Opernzyklus „Il trittico“ in der
umjubelten Inszenierung von Christof Loy. In dem aus den drei
kontrastierenden Einaktern „Gianni Schicchi“, „Il Tabarro“ und „Suor
Angelica“ bestehenden Triptychon verkörpert die gefeierte
Starsopranistin Asmik Grigorian erstmals alle drei weiblichen
Hauptpartien der Lauretta, Georgetta und Schwester Angelica und
verbindet dabei virtuoses Spiel und einfühlsame Charakterstudie in
den Gesangspartien. Die Wiener Philharmoniker unter der musikalischen
Leitung von Franz Welser-Möst bringen die ganz dem Verismo
verpflichteten Werke prachtvoll zum Klingen. Michael Beyer zeichnet
für die ORF-Fernsehbilder verantwortlich. Es moderiert Teresa Vogl.

Geschrieben mitten im Ersten Weltkrieg, erlebte das aus drei
Einaktern, die auf den ersten Blick keine Verbindung miteinander
haben, bestehende Spätwerk Puccinis seine Uraufführung am 14.
Dezember 1918 in New York. Allerdings porträtieren „Il Tabarro“,
„Suor Angelica“ und „Gianni Schicchi“ verschiedene Facetten der
Existenz, einzelne Schicksale aus einer Welt, die wenig Hoffnung
bereitzuhalten scheint. Bei den diesjährigen Salzburger Festspielen
entschied man sich, die Aufführung von „Il trittico“ – entgegen der
gewohnten Reihung – mit „Gianni Schicchi“, dem heiteren Teil der
Trilogie, zu beginnen. Dieser erlangte durch die Arie „O mio babbino
caro“ quasi Unsterblichkeit.

An der Seite der gefeierten Starsopranistin Asmik Grigorian, die
spätestens seit ihrer sensationellen „Salome“-Darbietung unter der
Leitung von Franz Welser-Möst bei den Salzburger Festspielen 2018 den
kometenhaften Aufstieg in die Riege der Klassikweltstars schaffte,
steht ein hochkarätiges Ensemble auf der Bühne, so u. a.: Roman
Burdenko (Michele), Joshua Guerrero (Luigi), Karita Mattila (La Zia
Principessa), Hanna Schwarz (La Badessa), Enkelejda Shkoza (La Suora
Zelatrice und Zita), Giulia Semenzato (Suor Genovieffa), Misha Kiria
(Gianni Schicchi), Alexey Neklyudov (Rinuccio), Brindley Sherratt
(Simone), Lavinia Bini (Nella). Die Chorpartien übernehmen die
Konzertvereinigung Wiener Staatsopernchor und der Salzburger
Festspiele und Theater Kinderchor.

Apropos Asmik Grigorian: Die Kunst der herausragenden Opernsängerin –
sowie auch jene von Ermonela Jaho und Barbara Hannigan – stellt die
„matinee“-Dokumentation „Fuoco sacro – Suche nach dem heiligen Feuer
des Gesangs“ am Sonntag, dem 21. August, um 9.50 Uhr in ORF 2 in den
Mittelpunkt.

OTS-ORIGINALTEXT PRESSEAUSSENDUNG UNTER AUSSCHLIESSLICHER INHALTLICHER VERANTWORTUNG DES AUSSENDERS - WWW.OTS.AT | NRF

Bei Facebook teilen.
Bei X teilen.
Bei LinkedIn teilen.
Bei Xing teilen.
Bei Bluesky teilen

Stichworte

Channel