- 04.08.2022, 09:58:40
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Bester Freund, Geliebter, Mentor und Vertrauter gesucht! Neue „Liebesg’schichten und Heiratssachen“ am 8. August in ORF 2
Mit Singles aus Wien, NÖ, Kärnten, Tirol und dem Burgenland
Utl.: Mit Singles aus Wien, NÖ, Kärnten, Tirol und dem Burgenland =
Wien (OTS) - Vom humorvollen Wiener Original bis zur ewigen
Optimistin: Insgesamt sechs neue, interessante Menschen auf der Suche
nach dem großen Liebesglück porträtiert Nina Horowitz in der
jüngsten, bereits fünften Folge der aktuellen „Liebesg’schichten und
Heiratssachen“-Saison am Montag, dem 8. August 2022, um 20.15 Uhr in
ORF 2. Die drei Frauen und drei Männer, die für eine neue
Partnerschaft bereit sind, kommen diesmal aus Wien, Niederösterreich,
Kärnten, Tirol und dem Burgenland. Darunter u. a. der pensionierte
Taxifahrer Wolf, der sich seit einer früheren Begegnung mit der
verstorbenen Schauspielerin und Opernball-Organisatorin Lotte Tobisch
von kultivierten Frauen angetan zeigt („Aber keine Angst, die neue
Frau muss keine Grande Dame sein.“), oder Consulterin Ursula, deren
Traummann viele Facetten haben und am liebsten bester Freund,
Geliebter, Mentor und Vertrauter sein soll.
Alle sechs Kandidatinnen und Kandidaten im Überblick:
Christa, 56-jährige Friseurmeisterin aus Niederösterreich, glaubt zu
wissen, dass ein knackiger Hintern einen Mann erst so richtig sexy
macht. Zur Haarpracht des Zukünftigen hat die Kandidatin auch ganz
genaue Vorstellungen. „Ich mag einfach keine Glatzen. Und wenn ein
Mann sich die Haare färben will, dann sträubt sich alles in mir. Was
soll ich machen! Das finde ich einfach nicht männlich.“ Aber
natürlich zählen für die Single-Dame beim neuen Traumprinzen nicht
nur Äußerlichkeiten: „Ich suche einen Mann, der mich gerne hat. Und
der mich so nimmt, wie ich wirklich bin. Einen, der offen ist. Und
dem man nicht alles aus der Nase ziehen muss.“ Er könnte auch gerne
ein Motorrad-Fahrer sein. Dann wäre Christa gerne am Sozius bei
verschiedensten Spritztouren dabei. Die Niederösterreicherin hatte in
ihrem Leben zwei wichtige Beziehungen, beide gingen in die Brüche.
„Auch, weil wir uns zu wenig Zeit füreinander genommen haben.“ Die
Trennungen waren beide sehr schmerzlich. Aber die Friseurin will das
Wagnis der Liebe trotzdem wieder eingehen. Weil „ich einfach nicht
allein sein will. Ich bin und bleibe Optimistin.“
Wolf, 67, Taxifahrer im Ruhestand aus Wien, erklärt gleich zu Beginn
des Gesprächs mit Nina Horowitz, warum er bei den „Liebesg‘schichten“
mitmacht: „Nutzt‘s nix, schad‘s nix“, gibt der pointierte Kandidat zu
Protokoll. „Vielleicht gibt es ja doch irgendeine Frau, die nicht von
Kopf bis Fuß tätowiert ist und mit der man reden kann.“ Wenn die Dame
auch Toleranz für Wolfs viele, über die Jahre angesammelte
Kleinigkeiten in seiner Wohnung mitbringt, ist es sicher nicht von
Nachteil. Denn der Pensionist ist ein Sammler, wie er im Buche steht.
Das merkt man auch gleich, wenn man sein Zuhause betritt, das voller
Deko-Gegenstände, Flohmarkt-Raritäten und Antiquitäten-Fundstücke
ist. Drei wichtige und zu erwähnende Beziehungen gab es im Leben des
Wieners bisher: „Ein großer Frank Sinatra oder Brad Pitt war ich
nie“, erzählt er lachend im Interview. Als Taxifahrer sind im Laufe
der Jahre natürlich viele, ganz unterschiedliche Menschen bei ihm
eingestiegen, darunter auch Prominente. Da ist es von Vorteil, wenn
man – wie Wolf selbst – nicht auf den Mund gefallen ist. Eine Dame,
die ihn als Fahrgast sehr beeindruckt hat, war Lotte Tobisch. „Sie
hat sich vorne neben mich gesetzt und sofort wunderbar Konversation
gemacht.“ Aber keine Angst, die neue Frau muss keine Grande Dame
sein. Sie sollte dennoch kulturinteressiert sein und erkennen, was
für ein humorvolles Wiener Original Wolf ist!
Aus Wien kommt auch die 58-jährige Consulterin Ursula, die genaue
Pläne für die Zukunft hat. „Ich lad‘ die Liebe zu mir ein!“ Wer die
Single-Dame, die zu ihrem Alter steht, für sich gewinnen will, sollte
nicht nur ungefähr gleichalt sein, sondern auch auf einer Welle mit
ihr schwimmen: „Ich möchte einem facettenreichen Mann begegnen, der
mein bester Freund, mein Geliebter, mein Mentor und mein Vertrauter
ist. Der für mich stark ist, aber auch schwach sein kann.“ Um den
Platz in Ursulas Herz zu ergattern, muss ein Herr sie allerdings
zuerst umschwärmen. „Ich selbst erobere keinen Mann! Ich bin durch
und durch Frau. Ich bin altmodisch und das bin ich gern!“ Der neue
Partner in Ursulas Leben wird sich übrigens auf viele Fragen
einstellen müssen, denn die Wienerin hat erkannt, dass sie in der
Vergangenheit bei ihren Rendezvous das Vis-à-vis zu wenig gefragt
hat: „Ich habe immer geglaubt, das mögen Männer nicht, und habe
einfach viel von mir erzählt und ihnen zugehört. Das ist aber falsch.
Man muss hinterfragen, um einen Menschen richtig kennenzulernen.“ Wer
also sportlich ist, mit Ursula „den Herbst des Lebens“ gemeinsam
verbringen und sich ihren liebevollen Fragen stellen will, darf der
Kandidatin gerne schreiben!
Jürgen, 49, Vertriebsleiter aus Kärnten, freut sich schon jetzt auf
sein neues Herzblatt. Den Glauben daran, dass es seine Traumfrau
wirklich gibt, hat der fröhliche Klagenfurter noch nicht verloren.
„Sie soll das Herz am rechten Fleck haben, bodenständig sein und
wissen, welche Dinge im Leben wirklich zählen.“ Für ihn sind Werte
wie Zusammenhalt, Liebe und Ehrlichkeit sehr wichtig. Vier bedeutende
Lebensgemeinschaften hatte der Kandidat bis jetzt, die letzten zwei
Beziehungen endeten, weil ihm seine Partnerinnen nicht treu waren.
„Das waren wirklich keine schönen Erfahrungen und das möchte ich
nicht mehr erleben.“ Nach dem Ende seiner letzten Beziehung wollte
Jürgen das Single-Leben genießen. Doch jetzt ist er wieder zu haben!
„Ich wünsche mir eine Frau, die keine Süchte wie Nikotin oder Alkohol
hat“, erzählt er Nina Horowitz im Gespräch. Sein eigenes Laster sind
Mehlspeisen, bei denen kann er sich nur schlecht zurückhalten. Die
neue Frau an seiner Seite sollte ungefähr gleich alt sein, gerne auch
ein wenig jünger. „Ich fühle mich wie 49, im Körper eines
30-Jährigen,“ lacht Jürgen. Was Kärntner besonders sexy macht, darauf
hat der Klagenfurter rasch eine Antwort parat: „Das ist unser
Dialekt. Und wir sehen richtig gut in unseren Lederhosen aus.“ Von
denen hat der Single-Mann gleich vier zu Hause. Wer weiß, vielleicht
findet sich über die Sendung eine Dame, die ihn beim ersten
Rendezvous gern persönlich in einer seiner Lederhosen begutachten
will.
Ernestine, 54-jährige Sekretärin aus dem Burgenland, will der
Einsamkeit ein Ende setzen und lädt nun alle ein, ihr zu schreiben!
Wirklich alle? Ja! Frauen für gemeinsame Freizeitgestaltung und
Männer für eine romantische Liebesbeziehung. „Je länger man allein
ist, umso schwieriger wird es, Anschluss zu finden“, so die
Kandidatin. Ernestine weiß, was sie will und was sie nicht möchte.
Die große Liebe will sie auf jeden Fall noch finden! „Er sollte
herzlich sein und hilfsbereit, größer als ich und nicht zu
sportlich.“ Wobei die Burgenländerin sportliche Körper ebenso wie
schöne Haare durchaus sexy findet. Eines ist ihr allerdings wichtig:
„Er soll kein Muskelprotz sein, das gefällt mir nicht!“ Wenn also da
draußen irgendwo ein Mann ohne Bodybuilding-Leidenschaft, dafür aber
mit Charme und Manieren herumläuft, dann sollte er sich schnurstracks
auf den Weg zu ihr ins nördliche Burgenland machen. „Ich mache viele
Ausflüge, schaue mir besonders gern Burgen an und lese gern.“ In
Ernestines Wohnung findet man so manche Klatschzeitschrift. „Ich habe
mich immer schon für die Royals interessiert. Diese ganzen spannenden
Geschichten, die sich da zwischen den einzelnen Familienmitgliedern
abspielen. Und die vielen romantischen Hochzeiten. Da leb‘ ich als
Leserin der Illustrierten schon gern mit.“ Ob das Leben der
Single-Frau noch einmal eine romantische Wendung nimmt, hängt jetzt
nur mehr davon ab, welcher Prinz sie mit seinem Brief begeistern
kann!
Reinhold, 83, Bankangestellter im Ruhestand aus Tirol, weiß, was er
will: „Ich möchte wieder eine liebenswerte Partnerin finden. Sie soll
charmant sein. Attraktiv. Und sie soll ein Herz haben. Sie muss keine
Akademikerin sein, aber über einen gewissen Grad von Bildung
verfügen.“ Eines möchte der Kandidat gleich klarstellen: „Ich weiß,
es gibt Frauen, die große Männer wollen. Das liest man auch immer
wieder in Annoncen. Diesen Frauen kann ich nicht dienen. Ich bin 1,65
Meter groß. Entweder das genügt, oder sie müssen sich einen Größeren
suchen.“ Reinhold ist schon sein ganzes Leben mit großer Begeisterung
auf vielen Bergen der Welt unterwegs. Oft kam der lebenslustige
Osttiroler bei seinen Touren in brenzlige Situationen, aber er ist
sich bewusst: „Das ganze Leben ist gefährlich. Es kann mir auch
plötzlich ein Ziegel auf den Kopf fallen. Wie sagt der Inder richtig:
Leben ist lebensgefährlich.“ Zwei Mal war der vielseitig
interessierte Reinhold bisher verheiratet, aus der ersten Ehe, die
sechsundzwanzig Jahre hielt, hat er zwei Töchter und einen Sohn. Das
Paar hat sich mit der Zeit auseinandergelebt. Seine zweite Ehe
dauerte fünfunddreißig Jahre und war eine sehr glückliche Verbindung,
bis seine geliebte Frau vergangenes Jahr verstarb. Jetzt fühlt sich
der Single-Mann bereit, einer neuen Dame in seinem Leben Platz zu
machen. Reinhold selbst beschreibt sich als solide, nicht nachtragend
und als sehr ordnungsliebend. „Ich bin im Zeichen der Jungfrau
geboren, da weiß man ja schon, dass das so ist,“ gibt er schmunzelnd
zu Protokoll. Aber, die neue Frau braucht sich nicht zu fürchten, wie
er betont: „Ich bin ja kein Tyrann! Wenn die Dame ein bisserl ein
Schlampertatsch ist, können wir uns in der Mitte treffen! Ich werde
großzügig sein und sie weniger schlampig. Das besprechen wir dann
schon alles!“
Weitere Details zur 26. Staffel „Liebesg’schichten und Heiratssachen“
– eine Produktion des ORF, hergestellt von TALK-TV – sind unter
presse.ORF.at abrufbar.
Nach der TV-Ausstrahlung sind die Sendungen sieben Tage via
ORF-TVthek (https://TVthek.ORF.at) als Video-on-Demand abrufbar.
Dacapo-Termine gibt es ab 16. Juli samstags um 9.50 Uhr in ORF 2 bzw.
um 10.45 Uhr in 3sat.
Auf Flimmit (flimmit.at) sind die neuen Folgen von „Liebesg’schichten
und Heiratssachen“ immer ab Dienstag zu sehen. Alle bisherigen
Staffeln der beliebten TV-Partnerbörse gibt es ebenfalls zum Streamen
auf Flimmit, ebenso wie die Dokumentation „20 Jahre Liebesg’schichten
und Heiratssachen – Das Geheimnis des Erfolgs“ aus dem Jahr 2016, die
sich auf die Suche nach dem Phänomen des Erfolgsformats begibt.
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