• 28.07.2022, 12:02:32
  • /
  • OTS0104

Greenpeace: OMV-Übergewinne umverteilen – Keine Gewinne mit Krieg und Klimakrise

Umweltschutzorganisation fordert Umverteilung von Krisengewinnen an Einkommensschwache und Umstieg auf Erneuerbare

Utl.: Umweltschutzorganisation fordert Umverteilung von
Krisengewinnen an Einkommensschwache und Umstieg auf
Erneuerbare =

Wien (OTS) - Anlässlich der Bekanntgabe der außergewöhnlich hohen
Halbjahresgewinne des teilstaatlichen Öl- und Gaskonzerns OMV schlägt
Greenpeace Alarm. Europa befindet sich gerade mitten in einer
Energiekrise, während die Auswirkungen der Klimakrise durch
Ernteausfälle, Dürre und Hitzetote über den Kontinent fegen.
Gleichzeitig explodieren die Energiepreise für die Haushalte.
Währenddessen scheffeln Öl- und Gaskonzerne wie die OMV Milliarden an
zusätzlichem Umsatz und Gewinn. Greenpeace fordert deshalb, dass die
Bundesregierung dieser Ungerechtigkeit umgehend einen Riegel
vorschiebt und eine Besteuerung auf Krisengewinne einführt, die
wiederum den von hohen Energiepreisen betroffenen Haushalten
treffsicher zu Gute kommen muss.

“Es ist absurd. Die OMV, die maßgeblich die Klimakrise mitverursacht
und Österreich über Jahre in Putins Gasabhängigkeit getrieben hat,
profitiert jetzt auch noch mit massiven Zusatzgewinnen von der
aktuellen Krise. Wir fordern die Bundesregierung auf, der schamlosen
Ungerechtigkeit ein Ende zu setzen und diese schmutzigen
Krisengewinne zu besteuern”, so Jasmin Duregger, Klima- und
Energieexpertin bei Greenpeace in Österreich. Und weiter: “Die
Einnahmen aus diesen Steuern müssen dazu verwendet werden,
einkommensschwachen Haushalten mit den explodierenden Energiepreisen
zu helfen und den Ausbau erneuerbarer Energien in Österreich
mitzufinanzieren,” fordert Duregger.

OTS-ORIGINALTEXT PRESSEAUSSENDUNG UNTER AUSSCHLIESSLICHER INHALTLICHER VERANTWORTUNG DES AUSSENDERS - WWW.OTS.AT | GRP

Bei Facebook teilen.
Bei X teilen.
Bei LinkedIn teilen.
Bei Xing teilen.
Bei Bluesky teilen

Stichworte

Channel