- 20.07.2022, 10:20:41
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Barbara Stöckl im Gespräch mit Peter Habeler, Sabine Herlitschka, Ulrike Mayer und Niki Popper
Im ORF-Nighttalk „Stöckl“ am 21. Juli um 23.05 Uhr in ORF 2
Utl.: Im ORF-Nighttalk „Stöckl“ am 21. Juli um 23.05 Uhr in ORF 2 =
Wien (OTS) - In der aktuellen Ausgabe des ORF-Nighttalks „Stöckl“
sind am Donnerstag, dem 21. Juli 2022, um 23.05 Uhr in ORF 2
Bergsteiger-Legende Peter Habeler, Infineon-Austria-Generaldirektorin
Sabine Herlitschka, Sängerin Ulrike Mayer alias „Die Mayerin“ und
Simulationsforscher Niki Popper zu Gast bei Barbara Stöckl:
Mit der Erstbesteigung des Mount Everest ohne künstlichen Sauerstoff
wurde Peter Habeler 1978 berühmt. Auf diese Weltpremiere, die ihm
damals gemeinsam mit Reinhold Messner glückte, blickt er im Gespräch
mit Barbara Stöckl zurück. „Oben war mein erster Gedanke: Hoppla, ich
bleib da nicht lange, ich möchte wieder runter“, erinnert sich der
Tiroler, der seinen 80. Geburtstag feiert und immer noch in den
Bergen unterwegs ist. „Klettern ist für den Körper das Beste“, sagt
der erfahrene Bergsteiger, „ich fühle mich vom Alter her fast wie 50
oder 60.“
Auch Sabine Herlitschka sucht mitunter Grenzerfahrungen – bis in den
Dezember hinein schwimmt die Generaldirektorin von „Infineon
Technologies Austria“ im Ossiacher See. Mit dem Bau einer
hochmodernen Mikrochip-Fabrik am Firmenstandort in Villach ist ihr
ein Meilenstein in einer internationalen Schlüsselindustrie gelungen.
Die 56-jährige Topmanagerin hat es sich auch zur Aufgabe gemacht,
mehr junge Frauen für technische Berufe zu begeistern. In Kooperation
mit dem ORF wurde daher der „Frauen-Förderpreis für Digitalisierung
und Innovation“ ins Leben gerufen.
„Viele Frauen, die Kinder bekommen, trauen sich nicht mehr zu fühlen,
dass sie eigene Träume und Ziele haben – und das finde ich sehr
schade“, sagt Ulrike Mayer alias „Die Mayerin“. Die Burgenländerin
ist nicht nur „Amadeus“-prämierte Sängerin, sondern auch Psychologin
mit eigener Praxis. Die Mutter zweier Töchter hatte der Musik
eigentlich schon den Rücken gekehrt, ehe ihr Hochzeitsständchen die
zweite Karriere in Gang brachte.
Simulationsforscher Niki Popper erlangte durch seine Prognosen über
die Verbreitung von Covid-19 Bekanntheit. In seinem Buch „Ich
simuliere nur!“ gibt er nun Einblicke in seine Forschungstätigkeit,
die sich auf ganz unterschiedliche Bereiche erstreckt. Um das
Interesse von jungen Menschen für sein Fach zu wecken, erstellt er ab
und zu auch nicht ganz ernstzunehmende Modelle wie Wirtshaus- oder
Liebes-Simulationen, erzählt der Wissenschafter im ORF-Nighttalk
„Stöckl“.
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