• 18.07.2022, 16:11:33
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Industrie: Österreich an Bord des neuen Forschungs- und Entwicklungskonsortiums zu Wasserstoff

Österreichische Unternehmen bereits zum dritten Mal Teil eines europäischen Technologiekonsortiums - Weitere IPCEI ausstatten, um grüne und digitale Transformation voranzutreiben

Utl.: Utl.: Österreichische Unternehmen bereits zum dritten Mal Teil
eines europäischen Technologiekonsortiums - Weitere IPCEI
ausstatten, um grüne und digitale Transformation
voranzutreiben =

Wien (OTS) - „Österreich zeigt heute erneut, dass es bei wichtigen
Zukunftsthemen Europas vorne mitspielt“, so Christoph Neumayer,
Generalsekretär der Industriellenvereinigung (IV), zum Start des
Important Project of Common European Interest (IPCEI) „Hy2Tech“.
Insgesamt engagieren sich 35 Unternehmen aus 15 Ländern, darunter
seit heute auch vier Technologie-Frontrunner aus Österreich. Im
Zentrum steht die Entwicklung von Innovationen in vier
Technologiefeldern entlang der europäische
Wasserstoff-Wertschöpfungskette: Gewinnung, Transport und Speicherung
von Wasserstoff sowie Wasserstoff-Brennstoffzellen.

IV-Generalsekretär Neumayer weist zudem auf den essenziellen Beitrag
des IPCEI „Hy2Tech“ zur mittel- bis langfristigen Verringerung der
Abhängigkeit von Energieimporten und Diversifizierung der
Energieträger hin. „Mit der Genehmigung der Europäischen Kommission
für das österreichische Unternehmenskonsortium wurde ein weiterer
Baustein der fossilen Übergangsstrategie Österreichs geschaffen. Die
Nutzung von Wasserstoff, z.B. in der Industrie, trägt maßgeblich zur
Sicherung der Energieversorgung und der Reduktion der Abhängigkeit
von fossilen Energiequellen bei“, so Neumayer.

IPCEI Hy2Tech ist nach IPCEI Mikroelektronik und IPCEI Batterien
bereits das dritte Technologiegroßprojekt, an dem Österreich
partizipiert und der erste Teil der IPCEI-Vorhaben, die im Bereich
Wasserstoff im Österreichischen Aufbau- und Resilienzplan 2020-2026
enthalten sind. Der zweite Teil, das IPCEI „Hy2Use“ steht ebenfalls
unmittelbar vor der finalen Genehmigung durch die Europäische
Kommission. Für Österreichs Teilnahme an beiden IPCEI zu Wasserstoff
sind insgesamt 125 Millionen Euro vorgesehen. Beide Vorhaben seien
wichtige Bausteine der kürzlich von der Bundesregierung präsentierten
Wasserstoffstrategie.

„Es liegt nun an der Politik, auch bei den ICPEI Hy2Industry und
insb. Mikroelectronics/Communication Technologies, die sich
unmittelbar vor Genehmigung befinden, mutige und in die Zukunft
gerichtete Investitionen zu tätigen und dadurch eine starke
österreichische Beteiligung mit Projekten in vollem Umfang
sicherzustellen“, betonte Neumayer abschließend.

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