- 18.07.2022, 12:05:55
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Tursky und BBOÖ einig: Investition in digitale Infrastruktur als Basis für die Zukunft des Wirtschaftsstandortes Oberösterreich
Die BBOÖ lud zur PK zur Eröffnung des Baustellenabschnitts Zwisl mit Staatssekretär Florian Tursky. Dieser betonte die Vorreiterrolle Österreichs.

„Für immer mehr Tätigkeiten ist eine schnelle und zuverlässige Internetverbindung erforderlich und dafür braucht es die notwendige Infrastruktur. Bis 2030 soll daher in Österreich flächendeckend jeder Haushalt mit einem Gigabitanschluss versorgt sein“, so Staatssekretär für Telekommunikation Florian Tursky.
Österreich ist schon jetzt digitaler Vorreiter. Mit der ersten Breitbandmilliarde wurde der Breitbandausbau in 1.399 Gemeinden für 1,1 Millionen Bürgerinnen und Bürger erreicht. Von 378 geförderten Projekten lagen dabei 371 in oberösterreichischen Gemeinden. Tursky weiß, dass jeder in digitale Infrastruktur investierte Euro eine große Investition in die Zukunft ist.
Aus diesem Grund wurde der „Breitband-Turbo“ gezündet, um die Chancen der Digitalisierung mit der zweiten Breitbandmilliarde zu nutzen. Die Bundesregierung investiert im Rahmen der zweiten Breitbandmilliarde bis 2026 zusätzliche 1,4 Milliarden Euro. Der erste Fördercall mit einem Volumen von 660 Millionen Euro startete im März. So viel Geld gab es für den Breitbandausbau bisher noch nie. Die ersten Projekte werden im August präsentiert.
Die Breitband Oberösterreich ist die größte Fördernehmerin in Österreich. Beim Fördercall des Bundes reichte sie Gebiete mit einem Investitionsvolumen von über 400 Millionen Euro ein. Ziel der BBOÖ ist es, die oberösterreichischen Gemeinden mit einer zukunftssicheren Infrastruktur schneller fit für die Zukunft zu machen und die Region als attraktiven Wohn-, Arbeits- und Wirtschaftsstandort zu stärken. Aus diesem Grund forciert die BBOÖ den großflächigen Breitbandausbau in ganz Oberösterreich.
Die beiden Geschäftsführer Thomas Matthey und Martin Wachutka fordern beim Breitbandausbau österreichweite, einheitliche Standards und betonen die Notwendigkeit von öffentlichen Geldern, um einen vollflächigen Ausbau zu garantieren: „Der weitere Ausbau ist nun abhängig von der Höhe der Förderungen. Wir möchten möglichst viele Gebiete mit ultraschnellem Internet versorgen.“
Wirtschafts-Landesrat Markus Achleitner hebt den entscheidenden Beitrag der BBOÖ hervor: „Jeder Kilometer Glasfaserleitung in Oberösterreich ist ein Schritt in Richtung Zukunftsfähigkeit des Landes. Deshalb erhöhen wir mit der neuen BBOÖ nochmals das Tempo bei der Errichtung einer flächendeckenden Breitbandversorgung in Oberösterreich.“
Und auch Generaldirektor der Energie AG, Werner Steinecker, weiß: „Bei der Digitalisierung des Energiemarktes ist Oberösterreich bereits seit Jahren Vorreiter. Um dies auch zu bleiben, braucht es einen leistungsfähigen Glasfaserausbau.“ Aus diesem Grund freuen sich alle Beteiligten darauf, gemeinsam den Glasfaserausbau in großen Teilen Oberösterreichs weiterhin maßgeblich vorantreiben zu dürfen.
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