Zum Inhalt springen

FPÖ – Vilimsky: „Nicht frieren für die EU, sondern Volksbefragung zu Russland-Sanktionen“

Der Vorschlag der EU-Kommission, öffentliche Gebäude ab Herbst weniger zu beheizen, ist ein Verzweiflungsakt aufgrund der katastrophalen Sanktionspolitik

Wien (OTS) - Als „Verzweiflungsakt“ bezeichnete heute der freiheitliche Delegationsleiter im Europäischen Parlament, Harald Vilimsky, den Vorschlag eines Gasnotfallplans der EU-Kommission. Dieser sieht vor, öffentliche Gebäude, Büros und kommerzielle Gebäude ab Herbst nur noch bis maximal 19 Grad zu beheizen.

„Wenn das die Lösung für den kommenden Winter sein soll, dann ist die Kommission schon jetzt auf ganzer Linie gescheitert“, kritisierte Vilimsky. „Wir sehen mit Entsetzen, dass die Klima- und Sanktionspolitik der EU uns in dieses Dilemma geführt hat. Die EU handelt nicht nach Vernunft, sondern nach pseudo-moralischen Kriterien. Am Ende müssen die Bürger die Zeche zahlen“, meinte der freiheitliche EU-Abgeordnete.

Angesichts des drohenden Energie-Engpasses forderte Vilimsky heute erneut, endlich einen Friedensprozess zum Ukraine-Krieg zu starten und die Sanktionen aufzuheben: „Das Embargo wird Russland nicht in die Knie zwingen. Stattdessen macht es Europa schwach und handlungsunfähig“, sagte Vilimsky, der dazu auch eine Volksbefragung in Österreich fordert: „Die Österreicher sollen entscheiden, ob sie diese Sanktionen mittragen wollen oder nicht. Es kann nicht sein, dass eine kleine Clique von EU-Zentralisten unseren Wohlstand und unsere Sicherheit gefährdet“, meinte der freiheitliche EU-Abgeordnete.

Rückfragen & Kontakt:

Freiheitlicher Parlamentsklub
01/ 40 110 - 7012
presse-parlamentsklub@fpoe.at
http://www.fpoe-parlamentsklub.at
http://www.fpoe.at

OTS-ORIGINALTEXT PRESSEAUSSENDUNG UNTER AUSSCHLIESSLICHER INHALTLICHER VERANTWORTUNG DES AUSSENDERS | FPK0002