• 13.07.2022, 13:23:48
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ORF-„matinee“ am 17. Juli: Gustav-Klimt-Porträt und „Nabucco“-Making-of aus der Oper im Steinbruch

Außerdem: „Die Kulturwoche“ und „Ikonen Österreichs – Arnold Schwarzeneggers Hanteln“

Utl.: Außerdem: „Die Kulturwoche“ und „Ikonen Österreichs – Arnold
Schwarzeneggers Hanteln“ =

Wien (OTS) - Die „matinee“ am Sonntag, dem 17. Juli 2022, um 9.05 Uhr
in ORF 2 würdigt zunächst mit dem Porträt „Gustav Klimt – Der
Geheimnisvolle“ den bedeutenden österreichischen Künstler zum 160.
Geburtstag und erforscht die verschlungenen Wege der heutigen
Rezeption seines einzigartigen Schaffens. Danach blickt das vom
ORF-Landesstudio Burgenland produzierte Making-of „Nabucco im
Steinbruch – Die Macht des Spiels“ (10.00 Uhr) hinter die Kulissen
der aktuellen Inszenierung der Oper im Steinbruch St. Margarethen,
deren Premiere heute, am 13. Juli, live-zeitversetzt um 21.00 Uhr in
ORF III übertragen wird. Auf „Die Kulturwoche“ (10.20 Uhr) mit
spannenden Tipps zum heimischen Kulturgeschehen folgt zum Abschluss
des von Teresa Vogl präsentierten ORF-Kulturvormittags eine neue
Ausgabe der Kurzreihe „Ikonen Österreichs“ (10.45 Uhr), diese widmet
sich „Arnold Schwarzeneggers Hanteln“ anlässlich des 75. Geburtstags
des weltberühmten Steirers am 30. Juli.

Apropos Arnold Schwarzenegger: Der ORF gratuliert „Arnie“ zum
Jubiläum außerdem u. a. mit einer weiteren „Ikonen
Österreichs“-Folge, einem „Thema Spezial“-Porträt, Dokumentationen
und Interviews, zahlreichen Spielfilmen – wie „Terminator“, „True
Lies – Wahre Lügen“, „Die totale Erinnerung – Total Recall“ oder
„Junior“ – und der deutschsprachigen Erstausstrahlung „SuperHero
Kindergarten“ (ab 25. Juli): In Stan Lees Serie, die er gemeinsam mit
Schwarzenegger entwickelte, führt „Arnold Armstrong“ als ehemaliger
Superheld eine Gruppe von Kindern mit besonderer Begabung durch das
Superhelden-Training und durch die Herausforderungen des
Kindergartenalltags.

„Gustav Klimt – Der Geheimnisvolle“ (9.05 Uhr)

Als Gustav Klimt 1862 in eine ärmliche Wiener Handwerkerfamilie
geboren wurde, stand Europa am Beginn epochaler Veränderungen. Wien
war zu dieser Zeit wie keine andere europäische Stadt der Nährboden
für eine behagliche Gesellschaft, für die Kunst vor allem die
Verwirklichung eines unschuldigen und harmlosen Traums bedeutete. Der
hochbegabte Maler Klimt begann seine künstlerische Karriere zunächst
mit der Fertigung dieser harmlosen Kunst, machte sich aber später u.
a. als Mitbegründer der Secession einen Namen und leistete gegen die
Kunst als Konsumgut heftigen Widerstand – ohne zu ahnen, dass sein
eigenes Werk später zum Paradebeispiel perfekter kommerzieller
Vermarktung geraten würde. Heute gilt Gustav Klimt zwar international
als Kunst-Superstar der Jahrhundertwende, hinter dem Klischee
verbirgt sich jedoch ein mehr oder weniger Unbekannter, gar
Geheimnisvoller. Klimt hatte, wie eine Reihe anderer namhafter
Künstlerkollegen, ein typisch österreichisches Schicksal zu erdulden.
Über die Schmähung seines Werks und die Anfeindungen seiner Person
hinaus brauchte es nach seinem Tod 1918 fast ein halbes Jahrhundert,
bis man schließlich erkannte, dass Gustav Klimt weitaus mehr war als
nur ein hochtalentierter Dekorationsmaler des Wiener Fin de Siècle.
In seiner Dokumentation blickt Herbert Eisenschenk hinter die
schillernde Künstlerpersönlichkeit.

„Nabucco im Steinbruch – Die Macht des Spiels“ (10.00 Uhr)

Der Steinbruch St. Margarethen im Burgenland eignet sich perfekt als
eindrucksvolle Spielstätte für Giuseppe Verdis „Nabucco“, eine Oper
über Machtstreben und Hybris, Gefangenschaft, Befreiung und Liebe.
Die Dokumentation des ORF Burgenland begleitet die Produktion vom
Aufbau der Bühnenelemente in der schroffen Felsenlandschaft des
Römersteinbruchs über die Probenarbeit mit dem preisgekrönten
spanischen Regisseur Francisco Negrín bis hin zur Premiere, bei der
Grammy-Preisträger Lucas Meachem die Titelpartie singt. Dem
US-amerikanischen Bariton stehen erstklassige internationale
Sängerinnen und Sänger zur Seite, darunter in der „Abigaille“-Rolle
Sopranistin Evgenia Muraveva und Ensemblemitglieder der Wiener
Staatsoper wie Mezzosopranistin Monika Bohinec und Tenor Jinxu
Xiahou, der heuer auch an der Mailänder Scala singt, oder junge
Talente wie die Wiener Sopranistin Amélie Hois. Der Film von Bettina
Treiber blickt auch hinter die Kulissen des Bühnengeschehens: Bei der
Anprobe der futuristischen Kostüme, kreiert von Designer Pepe Corzo,
oder bei der Probe des Philharmonia Chors Wien, der jenen Hit
intoniert, der Komponist Giuseppe Verdi 1842 schlagartig zum Star der
Opernwelt machte: der „Gefangenenchor“.

„Ikonen Österreichs – Arnold Schwarzeneggers Hanteln“ (10.45 Uhr)

In der von Martin Betz gestalteten Folge der Kurzreihe „Ikonen
Österreichs“ stehen „Arnold Schwarzeneggers Hanteln“ im Mittelpunkt.
Die steile Karriere des weltberühmten Steirers begann 1964 mit einer
geschweißten Hantel aus Alteisen – 38 Kilogramm schwer und aus
Abfallprodukten hergestellt, denn so ein Gerät gab es im Handel nicht
zu kaufen. Der junge Arnie trainierte damit in seiner Heimatstadt,
unterstützt von seinem damaligen Trainer Kurt Marnul, der über den
Beginn einer schwindelerregenden Karriere des österreichischen
Weltstars berichtet.

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