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ZackZack: Panikmodus im Außenministerium

Rundmail an gesamte BMEIA-Belegschaft wegen Umfrage-Causa

Wien (OTS) - Die BMEIA-Belegschaft muss jegliche Kommunikation mit dem Kurz-Umfeld betreffend Umfragen offenlegen. Besonders wichtig: Erhebungen zu Asyl und Migration in der Zeit von Sebastian Kurz‘ Aufstieg. Damals wurde auch parteiintern um die Meinungsführerschaft gekämpft – laut BMI-Chats mit teils harten Bandagen.

Aus dem BMEIA heißt es auf Nachfrage, man arbeite vollumfänglich mit dem Parlament zusammen und unterstütze bestmöglich den U-Ausschuss als Kontrollgremium. Was steht im Rundmail?

Auf Anforderung des ÖVP-Korruptions-Ausschusses müssen alle Mitarbeiter jegliche Korrespondenzen mit Kurz-Berater Stefan Steiner, Ex-Mediendompteur Gerald Fleischmann und Ex-Kurz-Sprecher Johannes Frischmann im Zusammenhang mit Umfragen und Erhebungen offenlegen. Betroffen ist das Personal in der Wiener Zentrale, das in den Botschaften und Konsulaten, aber nicht die lokalen Kräfte.

Dabei geht es um Aufträge für die Institute Demox, GfK und Karmasin Motivforschung. Die BMEIA-Mitarbeiter sind verpflichtet, die dienstliche Notwendigkeit etwaiger Kommunikation darzustellen. Der Zeitraum umreißt die Jahre 2012 bis 2020.

Mehr dazu auf ZackZack: Panikomdus im Außenministerium.



Rückfragen & Kontakt:

Benjamin Weiser, B.A. MA., Chefredakteur: bw@zackzack.at

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