• 11.07.2022, 16:41:37
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LH Mikl-Leitner überreicht das „Große Goldene Ehrenzeichen“ an Elisabeth Leopold

„Sie haben einen großen Beitrag dazu geleistet, Niederösterreich zu einem Kulturland zu machen“

Utl.: „Sie haben einen großen Beitrag dazu geleistet,
Niederösterreich zu einem Kulturland zu machen“ =

St. Pölten (OTS/NLK) - Heute, Montagnachmittag, überreichte
Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner im Palais Niederösterreich in
würdevollem Rahmen das „Große Goldene Ehrenzeichen für Verdienste um
das Bundesland Niederösterreich“ an Elisabeth Leopold. „Sie sind für
mich und für Niederösterreich eine ganz große Persönlichkeit, die
sich um Kunst, Kunstschaffende und um die Republik Österreich
verdient gemacht hat. Sie sind Teil der Erfolgsgeschichte
Niederösterreichs, denn Sie haben einen großen Beitrag dazu
geleistet, Niederösterreich zu einem Kulturland zu machen.“

Die Landeshauptfrau sprach außerdem die tiefe Verbundenheit Leopolds
zu Niederösterreich an. „Sie kommen immer wieder gerne in unser
Bundesland, um die Natur zu genießen, vor allem aber der Kunst und
Kultur wegen. Ihre Besuche in der Synagoge St. Pölten, dem
Kokoschka-Haus in Pöchlarn, auf der Schallaburg oder auch in
Carnuntum waren uns immer eine Freude und Ehre“ und weiter: „Kaum
jemand kennt und liebt Niederösterreich und seine Kunst- und
Museumsszene so wie Sie. Vor allem letztere haben Sie immer wieder
mit Ihrer Professionalität und Ihrem kritischen Blick verfolgt.“

Mikl-Leitner führte vor allem auch die enge Verbundenheit mit dem
Egon-Schiele-Museum in Tulln an und nannte den Ruhm, den Schiele
genoss, den Verdienst Elisabeth Leopolds und ihres verstorbenen
Mannes Rudolf. Die Sammlung der Familie Leopold im Wiener Leopold
Museum ist eine der weltweit bedeutendsten Sammlungen
Österreichischer Kunst. Mehr als 6.000 Werke beherbergt das Museum
heute. „Durch diese Sammlung ist es möglich, Künstler und
Künstlerinnen von Welt für die Menschen spürbar und fühlbar zu machen
und ihnen Kunst nahe zu bringen“, so Mikl-Leitner. „Mit diesen
Bildern kann man Jung und Alt, klein und groß, immer wieder
faszinieren!“

Unter den Gästen im Palais Niederösterreich waren unter anderem die
Familie Elisabeth Leopolds, der Direktor des Leopold Museums
Hans-Peter Wipplinger oder auch Sonja Hammerschmid, Bundesministerin
a. D. und Vorständin der Leopold-Stiftung.

Die 94-jährige Elisabeth Leopold studierte ab 1951 an der Universität
Wien Medizin und wurde Augenärztin. Bis zu ihrem 69. Lebensjahr
arbeitete sie in diesem Beruf und unterstützte gleichzeitig ihren
Mann Rudolf beim Aufbau seiner Sammlung, die Schlüsselwerke der
österreichischen Malerei aus der Wende vom 19. zum 20. Jahrhundert
sowie der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts umfasst.

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