- 11.07.2022, 09:34:56
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FPÖ – Hafenecker: Gewessler versorgt Ex-Arbeitgeber Global 2000 üppig mit Steuergeldern
Seit Amtsantritt flossen über 100.000 Euro aus dem grünen Ressort an die NGO
Ein parlamentarische Anfragebeantwortung von Klimaschutzministerin Leonore Gewessler an die FPÖ offenbart massive Fördergeldzahlungen ihres Ressorts an NGOs, wobei Hauptnutznießer in den vergangenen zwei Jahren just Global 2000 war, wo die Ministerin zuvor als Geschäftsführerin tätig war. FPÖ-Verkehrssprecher NAbg. Christian Hafenecker, MA sieht in diesem Umstand massive Interessenskonflikte im Umgang mit Steuergeldern und ein fragwürdiges Verständnis von Compliance-Vorgaben.
„Dass die grüne Klimaschutzministerin seit ihrem Amtsantritt für die NGO Global 2000 hauptsächlich für klimaschutzbezogene Projekte über 100.000 Euro an Steuergeldern springen ließ und vor ihrem Amtsantritt gerade dort noch als Geschäftsführerin tätig war, schlägt dem Fass den Boden aus. In jedem privatwirtschaftlichen Unternehmensverhältnis wäre dies undenkbar und ein No-Go, aber in der schwarz-grünen Bundesregierung werden ehemalige (Partei-)Freunde bekanntermaßen ungeniert und generös mit Steuergeldern bedacht. Und dabei will ich noch gar nicht vom Klimarat sprechen, der den ohnehin gebeutelten Steuerzahler weitere Millionen nur für Werbung und PR kostet“, so Hafenecker, der auch die Frage nach Mehrwert und Nutzen der geförderten Projekte für die österreichischen Bürger aufwarf.
„Gefördert wurde von Gewessler etwa das Global 2000-Projekt ‚Yalla Klimaschutz – Umweltbildung für alle‘ mit satten 45.000 Euro. Der Zweck dieses Projektes ist aber offensichtlich einzig jener, junge Menschen, vor allem mit Migrationshintergrund, auf die sogenannte ‚Klimakrise‘ einzupeitschen. Und das hatte man offenbar auch mit der 35.000 Euro teuren Förderung für ‚Multivisionsschau Klimavision 2040‘ vor, wo wiederum Jugendliche, diesmal an Schulen, auf grün-ideologischen Umweltschutz und die Klimakrise getrimmt werden. Das Geld sitzt im Klimaschutzministerium sehr locker, wie man sieht, vor allem für die ‚alte Liebe, die nicht rostet‘, wie es im Falle von Global 2000 und Gewessler scheint. Die Frau Ministerin hat jedenfalls dringenden Klärungsbedarf, warum sie, kaum im Amt, das Geld für ihren ehemaligen Arbeitgeber nur so sprudeln lässt“, sagte Hafenecker, der abschließend betonte, dass die Vorgänge im Klimaschutzministerium in Hinblick auf Freunderlwirtschaft und Begünstigung dringend untersucht gehören.
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