• 11.07.2022, 08:30:02
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19 ORF-Produktionen im Rennen um „Romy“-Branchenpreise

Wien (OTS) - Im Rahmen der „Romy“-Branchenpreise (früher
Akademiepreise) werden jährlich jene Personen für ihre herausragenden
Leistungen ausgezeichnet, die hinter den Kulissen für den Erfolg von
Film- und Fernsehproduktionen unerlässlich sind. In den 15 Kategorien
der „Romy“-Branchenpreise finden sich in diesem Jahr 40 Nominierungen
für 19 ORF-Produktionen, davon sieben vom ORF eigen- oder
koproduzierte Fernsehproduktionen sowie zwölf im Rahmen des
Film/Fernseh-Abkommens kofinanzierte Kinoproduktionen. Wer die
Gewinnerinnen und Gewinner sind, entscheidet die aus den
„Romy“-Preisträgerinnen und -Preisträgern der Vergangenheit
bestehende „Romy“-Branche mittels Abstimmung ab heute, dem 11. Juli
2022, bis zum 4. September 2022. Die festliche Verleihung der
„Romy“-Branchenpreise findet am 16. September 2022 im Wiener
Gartenbaukino statt. Die diesjährigen „Romy“-Publikumspreise wurden
bereits am Samstag, dem 23. April, im Rahmen einer in ORF 2
übertragenen Gala in der Wiener Hofburg vergeben, bei der sich die
ORF-Stars über acht Trophäen freuen durften. Des Weiteren wurde
ORF-Korrespondent Christian Wehrschütz mit dem „Sonderpreis der Jury“
ausgezeichnet, NACHBAR IN NOT erhielt eine „Spezial-Romy“.

In der Kategorie „Beste Serie TV/Stream“ ist „Die Macht der Kränkung“
(Produktion der Mona Film und Tivoli Film in Koproduktion mit dem ZDF
und Zusammenarbeit mit dem ORF) nominiert. Zur Wahl als „Bester Film
TV/Stream“ stehen „Die Wannseekonferenz“ (Produktion der Constantin
Television in Koproduktion mit dem ZDF und Zusammenarbeit mit dem
ORF), der Landkrimi: „Flammenmädchen“ und der im Rahmen des
Film/Fernseh-Abkommens kofinanzierte Film „Klammer – Chasing the
Line“.

Chancen auf einen Preis in der Kategorie „Beste Dokumentation
TV/Stream“ haben die Reihe „Der talentierte Herr …“, „40 Jahre
Sommergespräche“ sowie „Sterben 2.0 – Der neue Umgang mit dem Tod“
(Koproduktion mit Red Monster). Auf einen Preis für „Bestes Drehbuch
TV/Stream“ hoffen dürfen Agnes Pluch („Die Macht der Kränkung“) sowie
Magnus Vattrodt und Paul Mommertz („Die Wannseekonferenz“). Als
„Beste Regie TV/Stream“ sind Umut Dağ („Die Macht der Kränkung“)
sowie Catalina Molina (Landkrimi: „Flammenmädchen“) vorgeschlagen.
Für die „Beste Kamera TV/Stream“ gehen Xiaosu Han und Andreas
Thalhammer (beide für „Klammer – Chasing the Line“) ins Rennen. Über
eine Nominierung als „Bester Schnitt TV/Stream“ dürfen sich Peter
Christelis und Klaus Hundsbichler (für Staffel zwei der
internationalen ORF-Eventproduktion „Vienna Blood“) sowie Gerd Berner
(„Klammer – Chasing the Line“) freuen.

Neben Fernseh- und Streamingproduktionen werden bei den
„Romy“-Branchenpreisen auch für die große Leinwand gestaltete Werke
ausgezeichnet. Als „Bester Film Kino“ sind folgende vom ORF im Rahmen
des Film/Fernseh-Abkommens kofinanzierte Produktionen nominiert:
„Geschichten vom Franz“, „Große Freiheit“ und „Fuchs im Bau“. Chancen
auf eine Auszeichnung als „Bester Dokumentarfilm Kino“ haben unter
anderem „Marko Feingold – Ein jüdisches Leben“, „The Bubble“ und
„Alice Schwarzer“. Im Rennen für „Bestes Drehbuch Kino“ sind Thomas
Reider und Sebastian Meise („Große Freiheit“), Arman T. Riahi („Fuchs
im Bau“) sowie Sarah Wassermair („Geschichten vom Franz“). Auf einen
Preis in der Kategorie „Beste Regie Kino“ dürfen Ulrich Seidl
(„Rimini“) und Johannes Schmid („Geschichten vom Franz“) hoffen.
Unter den Nominierten für „Beste Kamera Kino“ sind Crystel Fournier
(„Große Freiheit“), Thomas W. Kiennast („Schachnovelle“) sowie
Benedict Neuenfels („Hinterland“). Als „Bester Schnitt Kino“ sind
Oliver Neumann („Hinterland“), Karina Ressler und Joana Scrinzi
(„Fuchs im Bau“) sowie Monika Willi („Rimini“) vorgeschlagen.

Als „Beste Produktion“ sind unter anderem die vom ORF im Rahmen des
Film/Fernseh-Abkommens kofinanzierten Produktionen „Rotzbub“,
„Klammer – Chasing the Line“, „Hinterland“, „Große Freiheit“ und
„Schachnovelle“ nominiert. Außerdem zur Wahl steht „Die Macht der
Kränkung“. Die „Romy“-Branche stimmt auch über einen Preis für die
„Beste Musik“ ab. Auf der Liste der Nominierten finden sich Toni
Dobrzanski und Marco Wanda („Geschichten vom Franz“), Zebo Adam („Der
Onkel“) sowie Fritz Ostermayer und Herwig Zamernik („Rimini“).

Das Gesellschaftsdrama „Die Welt steht still“, das im November 2021
im ORF ausgestrahlt wurde, darf sich über eine Nominierung als
„Bester Film TV/Stream“ freuen. Des Weiteren ist Dorothee Schön in
der Kategorie „Bestes Drehbuch TV/Stream“ unter den Nominierten.

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