• 07.07.2022, 08:59:27
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  • OTS0035

Operation gelungen, Patient….

FMRS Veranstaltung in Zürich

Wien (OTS) - Österreich kennt man wegen seiner landschaftlichen
Schönheit, seiner Kunst und Kultur, seiner Sportgrößen und wegen der
Österreichischen Schule. Auch wenn diese hierzulande wenig populär
ist, so ist sie seit bald hundert Jahren ein Exportschlager. Auch die
beiden Think Tanks, die sich der Österreichischen Schule verschrieben
haben, das Hayek Institut und das Austrian Economics Center, genießen
internationale Anerkennung – nicht zuletzt für die als weltweit
größtes Ereignis dieser Art beschriebene Free Market Road Show
(FMRS).

Das Rumpeln unter den Rädern

Nach zwei Jahren der unfreiwilligen Reduzierung auf virtuelle
Ersatzprogramme, fand diese einzigartige Veranstaltungsreihe in ihrem
15. Jahr tatsächlich wieder in 33 Städten in ganz Europa statt.
Teilnehmer Calum Nicholson beschreibt es als „kathartisch, das
Rumpeln unter den Reifen des Van zu spüren, als unser FMRS Team von
Iasi nach Chisinau zur ersten Veranstaltung unserer 4-Stopp-Tour
durch Moldawien, Rumänien, Österreich und Montenegro fuhr.“ Und so
wie die von Stadt zu Stadt reisenden internationalen Experten, so
empfand es auch das Publikum: Online-Vorträge sind nicht dasselbe.
Ohne Publikum, auf das der Redner eingehen muss, verflacht alles zur
Berieselung. In einem vollen Vortragsraum kann ein gutes Argument,
eine hitzige Diskussion entfachen.

Und es wurde hitzig diskutiert: Umweltschutz und Energiepolitik,
Wirtschaft und Arbeitsmarkt, Tourismus und Verkehrswesen und
individuelle, europäische und internationale Perspektiven. Ganz im
Sinne der Österreichischen Schule (international als Austrian School
of Economics oder Austrian Economics bekannt) steht nicht das Problem
im Mittelpunkt der Beratungen, sondern die Lösung. So auch der
Leitspruch der FMRS: liberale Lösungen für die Probleme von heute.

Von A wie Amsterdam bis Z wie Zagreb oder von Tel Aviv im Osten bis
Porto im Westen und Stockholm im Norden bis Athen im Süden. Und
natürlich Kyiv.

234 Redner präsentierten bei den insgesamt 33 Konferenzen ihre
Lösungsvorschläge und stellten sich den kritischen Fragen des
Publikums und der Journalisten. Dass sie sich alle ihrer
Verantwortung bewusst sind, bewiesen sie nicht nur am Podium. Eine
bedeutende Zusatzaufgabe für die reisenden Experten war der Transport
von Hilfsgütern für die Ukraine an jene Orte, wo ukrainische
Kontaktleute sie entgegennehmen konnten bzw. wo ukrainische
Flüchtlinge der Hilfe bedürfen.

Selbstverständlich war auch der Krieg in der Ukraine ein Thema bei
allen Veranstaltungen. An manchen Orten wurden philosophische
Betrachtungen über die Bedeutung von Freiheit und Souveränität
angestellt, andernorts wurden die geopolitischen Konsequenzen
besprochen. In Wien wurde über Freiheit und Verantwortung diskutiert.
Der Ukrainekonflikt wurde aber auch hinsichtlich der Folgen für den
österreichischen Tourismus angesprochen. Die nur wenige Tage nach der
FMRS Veranstaltung im Wiener Ringturm zur Staatssekretärin ernannte
Tourismusexpertin Susanne Kraus Winkler machte deutlich, wie sehr die
heimische Hotellerie von diesem dritten externen Schock (nach
Energiewende und Covid) betroffen ist.

Operation gelungen, Patient … sehr lebendig!

Barbara Kolm, Gründerin der FMRS freut sich, dass die Zusammenarbeit
der mehr als 100 an der FMRS beteiligten Organisationen nach den Shut
Downs mehr als nur zufriedenstellend ist: „Zusammen bilden wir ein
schier unendliches Reservoir an Erfahrung und Ideen und jedes Jahr
dürfen wir neue Austrians begrüßen“. Der Austausch von Ideen und
bewährten Methoden, der Blick auf das große Ganze und auf die
Bedürfnisse des Einzelnen – das ist FMRS!

Mehr Information auf https://freemarket-rs.com/ und den webpages des
Hayek Instituts und des Austrian Economics Center.

Bild(er) zu dieser Aussendung finden Sie im AOM / Originalbild-Service
sowie im OTS-Bildarchiv unter http://bild.ots.at

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