Rechtwidriges FPÖVP-Projekt hat zu Ungleichbehandlung von Kindern geführt
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Kindern geführt =
Wien (OTS) - Die Arbeiterkammer war immer dagegen, Familienleistungen
für im Ausland lebende Kinder zu kürzen (sogenannte Indexierung).
„Man kann nicht zuerst 24-Stunden-Betreuer:innen oder Pfleger:innen,
die großartige Arbeit leisten und das System am Laufen halten, nach
Österreich holen, aber ihre Kinder dann schlechter behandeln“, so AK
Präsidentin Renate Anderl.
Seit mehr als drei Jahren (Einführung Jänner 2019) erhalten
Unionsbürger:innen für ihre Kinder nur eine gekürzte Familienbeihilfe
sowie gekürzte steuerliche Familienleistungen. Die AK hat diese
unrechtmäßige Kürzung von Anfang an kritisiert und als
diskriminierend eingeschätzt.
Nachdem EuGH Urteil, das bestätigt, dass die Indexierung der
Familienbeihilfe gegen EU-Recht verstößt, fordert die AK von der
Regierung, den Familien schnellstmöglich zurückzugeben, was ihnen
vorenthalten wurde. „Gerade in der jetzigen Teuerungskrise müssen
Familien unterstützt statt diskriminiert werden“, betont Anderl.
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