• 15.06.2022, 15:04:04
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Gefahren aus dem Netz: Wirtschaftskammer Kärnten-Hotline seit fünf Jahren aktiv

Die Rufe nach einer Cyber-Security-Hotline sind für WK-Obmann Martin Zandonella unverständlich: „Seit 2017 können Betriebe rund um die Uhr die 0800 888 133 für rasche Hilfe wählen!“

Utl.: Die Rufe nach einer Cyber-Security-Hotline sind für WK-Obmann
Martin Zandonella unverständlich: „Seit 2017 können Betriebe
rund um die Uhr die 0800 888 133 für rasche Hilfe wählen!“ =

Klagenfurt (OTS) - Cyber-Angriffe sind in aller Munde. Spätestens
seit dem Hackerangriff auf die Kärntner Landesregierung und dem
Schwerpunktthema Blackout rückt die Internetkriminalität deutlich
mehr ins öffentliche Interesse. „In der Wirtschaftskammer und
speziell in der Sparte Information und Consulting beschäftigen wir
uns mittlerweile seit Jahrzehnten mit den dunklen Seiten des
Internets. Jährliche sogenannte ,Cyber Security Nights‘, spezielle
Workshops und Live-Hackings sollen die Unternehmerinnen und
Unternehmer vor den Gefahren im Netz warnen und sensibilisieren“,
erklärt Martin Zandonella, Obmann der Sparte Information &
Consulting.

Die Zahl der Cyber-Angriffe und die damit einhergehenden Anzeigen
steigen stetig. „Wir wissen um die Relevanz dieses Themas Bescheid
und unterstützen gemeinsam mit dem Wirtschaftsreferat des Landes
Kärnten mit einer eigenen Förderinitiative Betriebe, die im Bereich
IT-Security aufrüsten möchten. Unsere Cyber-Security-Hotline haben
wir bereits Mitte 2017 eingeführt“, erinnert Zandonella und zeigt
sich daher über die Forderung von seitens des Landes nach einer
solchen Hotline umso verwunderter: „Ich weiß natürlich, dass die
massive Cyber-Attacke auf das Land Kärnten dort für Aufregung und ein
Wachrütteln sorgt, aber wir sind schon längst wach und haben schon
vor fünf Jahren ein maßgeschneidertes Angebot geschnürt!“

Die Cyber-Security-Hotline steht unter der Nummer 0800 888 133 sieben
Tage die Woche von 0 bis 24 Uhr zur Verfügung. „Wenn ein Unternehmen
Opfer eine Cyber-Attacke, eines Cybercrime-Angriffs, von Ransomware
oder Verschlüsselungstrojanern wird, stehen unsere Expertinnen und
Experten rund um die Uhr kostenlos für eine rasche telefonische
Erstinformation und Notfallhilfe bereit“, führt Martin Zandonella
dieses spezielle Service der Wirtschaftskammer Kärnten aus. Bei
komplexeren Fragestellungen und für eine weitergehende Hilfeleistung
stellen die Ansprechpartnerinnen und –partner, wenn gewünscht, auch
den Kontakt zu einem IT-Security-Unternehmen her, das
Spezial-Know-how im Cybercrime-Bereich hat. Das Erstgespräch ist
dabei kostenlos.

Spartenobmann Zandonella hebt abschließend hervor: „Wenn es
Überlegungen des Landes über eine Ergänzung unserer
Unternehmenshotline gibt, stehen wir gerne mit unserer langjährigen
Expertise und unseren Erfahrungswerten zur Verfügung. Unsere
Cyber-Security-Hotline hat sich bereits mehr als bewährt und
redundante Lösungen sind definitiv zu vermeiden!“

Auch René Cerne, Milizkoordinator der Wirtschaftskammer und
Unternehmensberater, fragt sich als Major im höheren
militärfachlichen Dienst im Bereich Risk Management in der Abteilung
IKTCyPl (Informations- und Kommunikationstechnologie – Cyberplanung),
warum das Land Kärnten erst so spät die staatlichen Ansprechstellen
zum Thema Cybersicherheit in Anspruch genommen hat: „Diese
Verzögerung bei einer so großen IT-Krise der Verwaltung spornt
natürlich Nachahmungstäter an, demnächst wieder anzugreifen.“ Cerne
verweist auf die hervorragenden Kärntner IT-Security Unternehmen, die
selbstverständlich der Kärntner Landesverwaltung professionell und
unbürokratisch sofort helfen können: „Aber der Prophet zählt im
eigenen Land offenbar immer noch wenig.“

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