• 15.06.2022, 10:25:52
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Mahrer/Korosec/Zierfuß: Wiener Weg blockiert günstige Öffi-Tickets für Studenten und Senioren

SPÖ Wien macht Leben nicht günstiger – 150 Millionen aus vorherigen Entlastungspaketen des Bundes nicht genutzt

Harald Zierfuß, Karl Mahrer und Ingrid Korosec setzen sich für
generationsübergreifende Politik für die Wienerinnen und Wiener ein.

Utl.: SPÖ Wien macht Leben nicht günstiger – 150 Millionen aus
vorherigen Entlastungspaketen des Bundes nicht genutzt =

Wien (OTS) - „Die Bundesregierung hat nicht nur jetzt ein
Maßnahmenpaket mit einer historischen Entlastung für die Menschen auf
den Weg gebracht, sondern bereits vor Monaten insgesamt 150 Millionen
Euro für Preissenkungen im öffentlichen Verkehr ermöglicht“, so
Landesparteiobmann Stadtrat Karl Mahrer.

Gerade für Studenten und Senioren wären in Wien günstigere
Öffi-Tickets enorm wichtig. Diese zwei Gruppen werden im Ticketsystem
der Wiener Linien besonders benachteiligt.

Studenten sind die einzige Gruppe, die über keine Jahreskarte
verfügen. Sie müssen daher vier Mal im Jahr Tickets für die Wiener
Öffis kaufen. „Wir als Wiener Volkspartei wollen Studierenden das
Leben einfacher machen. Wir fordern daher ein günstiges
Studententicket für das ganze Jahr, um so auch die Studentinnen und
Studenten zu entlasten und ihnen unnötigen bürokratischen Aufwand zu
ersparen“, so der Wiener Gemeinderat und ÖVP-Wien Jugendsprecher
Harald Zierfuß.

Bei Seniorinnen und Senioren werden die Voraussetzungen für das
Senioren-Ticket nicht an den Pensionsantritt geknüpft. Das ist vor
allem für Frauen eine enorme Benachteiligung. „Das Seniorenticket ist
eine gute Möglichkeit, um auch im Alter mobil zu bleiben.
Pensionistinnen und Pensionisten unter 65 Jahren werden hierbei
jedoch momentan vergessen. Eine Anpassung der geltenden Regelungen
wäre daher für die Wienerinnen und Wiener besonders wichtig“, so die
Gemeinderätin und Seniorenratspräsidentin Ingrid Korosec.

Die Wiener Volkspartei fordere hier schon seit Monaten entsprechende
Veränderungen. „Wir stellen uns generationsübergreifend hinter die
Menschen in dieser Stadt. Wir brauchen einfach weniger Bürokratie und
günstigere Preise, gerade in Zeiten der voranschreitenden Teuerung“,
so Mahrer weiter.

Während der Bund nun alle notwendigen Mittel für günstigere
Jahreskarten und alle Hebel für Entlastungspakete in Gang setzt, hat
die Stadt Wien bis heute nicht reagiert.

Eine Verkehrspolitik mit Hausverstand würde hier möglichst viele
Anreize setzen, um den Umstieg auf die öffentlichen Verkehrsmittel zu
erleichtern und die Menschen gleichzeitig finanziell zu unterstützen.
„Wir fordern von der Stadtregierung, dass sie eine
generationsübergreifende Politik praktiziert und die Chancen aus dem
Entlastungspaket des Bundes nutzt. Es ist dringend an der Zeit,
unsere Forderungen auch umzusetzen“, so Mahrer abschließend.

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