• 13.06.2022, 12:02:24
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„ORF III Kulturdienstag“: Eröffnung Austrian World Summit, drei „Erbe Österreich“-Dokus, neue Ausgabe „erLesen“

Außerdem: Nationalratssitzung live

Utl.: Außerdem: Nationalratssitzung live =

Wien (OTS) - ORF III informiert am „Kulturdienstag“, dem 14. Juni
2022, in „ORF III AKTUELL“ über die Themen des Tages, u. a. die
Eröffnung des Austrian World Summits in Wien. Ab Mittag überträgt ORF
III den ersten von zwei Sitzungstagen des Nationalrats, zur Debatte
stehen etwa eine Gesetzesvorlage zu Kurzarbeitsbeihilfen für Betriebe
mit wirtschaftlichen Schwierigkeiten. Im dreiteiligen „Erbe
Österreich“-Hauptabend geht es im finalen Teil der Doku-Trilogie
„Österreichs große Reisestraßen“ in den Süden. Schließlich sind in
einer neuen Ausgabe von „erLesen“ Johannes Krisch, Thomas Macho und
Peter Fässlacher zu Gast.

„ORF III AKTUELL“ (9.00 Uhr) widmet sich dem Besuch von Ruslan
Stefantschuk, dem Präsidenten der Werchowna Rada, des ukrainischen
Parlaments, im österreichischen Hohen Haus. Eröffnet wird die
parlamentarische Veranstaltung von Nationalratspräsident Wolfgang
Sobotka.
Danach überträgt „ORF III AKTUELL“ (9.30 Uhr) die Eröffnung des
international besetzten Austrian World Summit aus der Hofburg, wo der
Klimagipfel ab Dienstag unter dem Motto „Creating Hope – Inspiring
Action“ stattfindet. Zu sehen sind u. a. die Reden von Initiator
Arnold Schwarzenegger, Bundespräsident Alexander Van der Bellen und
Bundeskanzler Karl Nehammer.

Ab 12.00 Uhr folgt die Übertragung des ersten Tages der
Nationalratssitzung, kommentiert von Vera Schmidt und Astrid Wibmer.
Zu Beginn thematisieren die NEOS in einer Aktuellen Stunde ihre
Forderung an den Finanzminister nach einer Abschaffung der kalten
Progression. Für die Aktuelle Europastunde hat die ÖVP das Thema „Zum
Frieden in Europa: Friedliche Konfliktlösung am Beispiel Südtirols –
30 Jahre Streitbeilegung, 50 Jahre Zweites Autonomiestatut“ gewählt.
Das Plenum debattiert unter anderem eine Gesetzesvorlage zu
Kurzarbeitsbeihilfen für Betriebe mit wirtschaftlichen
Schwierigkeiten, sowie Verfahrenserleichterungen bei Anträgen auf
erhöhte Familienbeihilfe.

Im Hauptabend zeigt ORF III drei Ausgaben „Erbe Österreich“,
beginnend mit dem letzten Teil der Trilogie „Österreichs große
Reisestraßen“ (20.15 Uhr). In der Neuproduktion geht es diesmal „In
den Süden“. Die Triester Straße in Wien bildet den Ausgangspunkt. Vom
Matzleinsdorfer Platz über den Wienerberg, vorbei am Denkmal der
Spinnerin am Kreuz, ging es schon in der Römerzeit und im Mittelalter
nach Kärnten und bis Venetien und Friaul. In diesem Dokumentarfilm
lässt Regisseur Christian Reichhold die Zeit wieder auferstehen, als
Österreich noch am Meer lag.
Mariazell und Habsburg – eine langwährende historische Verbindung
steht in der anschließenden „Erbe Österreich“-Neuproduktion „Die
Habsburger in Mariazell“ (21.05 Uhr) im Mittelpunkt. Die große
Verehrung des Herrscherhauses für diesen bedeutenden heimischen
Wallfahrtsort begann schon in der Zeit der Gegenreformation und
beförderte den Aufstieg der „Magna Mater Austriae“ zum
Nationalheiligtum.
Anschließend präsentiert die letzte „Erbe Österreich“-Ausgabe des
Abends den „Lebensraum Grinzing“ (21.55 Uhr) – ein Ort des Weins, der
Idylle und des Wiener Schmähs. Es ist eine Gegend, wie gemacht für
den Genuss des Sommers: vom Badetag im Krapfenwaldbad über einen
Spaziergang im Wienerwald bis zu einem Abend bei Wein und
Geselligkeit.

Der „ORF III Kulturdienstag“ schließt mit einer neuen Ausgabe des
Literaturmagazins „erLesen“ (22.45 Uhr) aus dem 48er-Tandler. Diesmal
zu Gast bei Moderator Heinz Sichrovsky: Schauspieler Johannes Krisch,
der in „Märzengrund“, der lange erwarteten, zweiten Regiearbeit von
Adrian Goiginger („Die beste aller Welten“), in die Rolle des Elias
schlüpft. Dieser wendet sich in der wahren Geschichte gegen die
Maxime einer profitorientierten Gesellschaft und entscheidet sich für
ein radikales Leben im Einklang mit der Natur. Der Philosoph Thomas
Macho beschäftigt sich seit Jahren mit der Beziehung des Menschen zum
Nutztier. Er erforscht, warum wir häufig so tun, als würden wir Tiere
respektieren, sie dann aber doch massenhaft und grausam töten, um sie
zu essen. In seinem neuen Buch „Die schwule Seele“ setzt sich Peter
Fässlacher mit der Homosexualität auseinander. Darin beschreibt er
die Dynamik der schwulen Seele: vom Gefühl der Minderwertigkeit über
die Angst vor der Zurückweisung. Vom Bedürfnis, gesehen zu werden,
bis zur Furcht, sich zu zeigen.

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