Juraczka: Erneut entsorgt die Stadt Wien Steuergeld in Form unnützer Inserate

„Die intransparente und überbordende Inseratenpolitik in Wien muss endlich beendet werden“, so der Finanzsprecher der Wiener Volkspartei,  Landtagspräsident Manfred Juraczka angesichts der aktuellen Berichterstattung auf profil.at.

So habe laut dem Profil-Faktencheck die Stadt Wien 57 Prozent mehr für Werbung ausgegeben als angekündigt. So wurden letztendlich im Jahr 2021 knapp 32 Mio. Euro aufgewendet. Und dies entgegen der Aussagen von Stadtrat Hanke das Budget auf circa 20 Mio. Euro zu verringern. 

Das Argument, dass die diesjährigen Mehrkosten vor allem Projektbudgets in Zusammenhang mit Corona geschuldet seien, werde vor allem dadurch entlarvt, dass sich ein großer Teil auf andere Magistratsabteilungen beziehe.

„Entgegen der großspurigen Ankündigungen der Wiener Stadtregierung dieses Volumen deutlich reduzieren zu wollen, werden weiterhin überbordende Summen dafür aufgewendet. Die Stadt wird von der Wiener SPÖ offensichtlich weiterhin als Selbstbedienungsladen betrachtet“, so Juraczka weiter.

Und dies offensichtlich unter tatkräftiger Mithilfe der Neos und früheren Vorkämpfer für Transparenz, die diese Politik mittragen und keine Gelegenheit auslassen, dieses Faktum schönzureden. „Die Inseratenpolitik der Stadt entwickelt sich zunehmend zum Sündenfall des pinken Koalitionspartners“, so Juraczka weiter und abschließend: „Eine derart massive Überschreitung der Werbekosten mittels des Steuergeldes der Wienerinnen und Wiener ist gerade in Zeiten der enormen Teuerung und Krisen völlig unverantwortlich.“