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Mahrer/Sachslehner zu Staatsbürgerschaft: „Anstatt Lockerungen zu fordern, sollte Ludwig die MA35 reformieren“

Bestehende Kriterien für den Erwerb der österreichischen Staatsbürgerschaft dürfen unter keinen Umständen aufgeweicht werden

Wien (OTS) - „Anstatt Lockerungen bei der Vergabe der österreichischen Staatsbürgerschaft zu fordern, sollte Wiens Bürgermeister Michael Ludwig in die Ressortzuständigkeit der neos eingreifen und die MA35 dringend reformieren“, so der Landesparteiobmann der Wiener Volkspartei, Stadtrat Karl Mahrer.

Denn die Regeln für Einbürgerungen seien gut durchdacht und stellen sicher, dass die Staatsbürgerschaft erst am Ende eines gelungenen Integrationsprozesses steht. Wer in Österreich und in Wien leben will, muss sich auch zu unseren Werten bekennen.

Auch die Wiener Stadtregierung sollte die bestehenden Regeln zu schätzen wissen, denn diese haben zum Ziel, dass nur integrierte Menschen, die die deutsche Sprache beherrschen, eingebürgert werden. Ihre Lust nach Reformen sollte die Wiener Stadtregierung vielmehr in der MA35 ausleben.
„Denn in der für Einwanderung und Staatsbürgerschaft zuständigen Magistratsabteilung herrschen seit vielen Monaten chaotische Zustände. Der Bürgermeister darf sich nicht länger auf die NEOS ausreden und endlich tätig werden, um sicherzustellen, dass das Behördendesaster in der MA35 endlich ein Ende nimmt“, betont Mahrer.

Die Generalsekretärin der Volkspartei, Laura Sachslehner, schließt sich Karl Mahrer an: „Während die rot-pinke Stadtregierung einerseits das gravierende Behördenversagen der MA35 zu verantworten hat und rein gar nichts dagegen unternimmt, will Bürgermeister Michael Ludwig stattdessen lieber die Kriterien für den Erwerb der österreichischen Staatsbürgerschaft lockern. Wer dieses gravierende Problem nicht in den Griff bekommt, gleichzeitig aber nach grundsätzlichen Erleichterungen bei Einbürgerungen schreit, ist nicht ernst zu nehmen. Für mich ist klar: Die bestehenden Kriterien für den Erwerb der österreichischen Staatsbürgerschaft dürfen unter keinen Umständen aufgeweicht werden. Deutschkenntnisse, Unbescholtenheit und Selbsterhaltungsfähigkeit sind unerlässlich. Dass aber auch die in Wien zuständige Behörde ihre Arbeit machen muss, ist für mich eine Selbstverständlichkeit, die bisher nur Wunschdenken ist.“

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