• 30.05.2022, 12:39:27
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  • OTS0124

Mahrer/Sachslehner zu Staatsbürgerschaft: „Anstatt Lockerungen zu fordern, sollte Ludwig die MA35 reformieren“

Bestehende Kriterien für den Erwerb der österreichischen Staatsbürgerschaft dürfen unter keinen Umständen aufgeweicht werden

Utl.: Bestehende Kriterien für den Erwerb der österreichischen
Staatsbürgerschaft dürfen unter keinen Umständen aufgeweicht
werden =

Wien (OTS) - „Anstatt Lockerungen bei der Vergabe der
österreichischen Staatsbürgerschaft zu fordern, sollte Wiens
Bürgermeister Michael Ludwig in die Ressortzuständigkeit der neos
eingreifen und die MA35 dringend reformieren“, so der
Landesparteiobmann der Wiener Volkspartei, Stadtrat Karl Mahrer.

Denn die Regeln für Einbürgerungen seien gut durchdacht und stellen
sicher, dass die Staatsbürgerschaft erst am Ende eines gelungenen
Integrationsprozesses steht. Wer in Österreich und in Wien leben
will, muss sich auch zu unseren Werten bekennen.

Auch die Wiener Stadtregierung sollte die bestehenden Regeln zu
schätzen wissen, denn diese haben zum Ziel, dass nur integrierte
Menschen, die die deutsche Sprache beherrschen, eingebürgert werden.
Ihre Lust nach Reformen sollte die Wiener Stadtregierung vielmehr in
der MA35 ausleben.
„Denn in der für Einwanderung und Staatsbürgerschaft zuständigen
Magistratsabteilung herrschen seit vielen Monaten chaotische
Zustände. Der Bürgermeister darf sich nicht länger auf die NEOS
ausreden und endlich tätig werden, um sicherzustellen, dass das
Behördendesaster in der MA35 endlich ein Ende nimmt“, betont Mahrer.

Die Generalsekretärin der Volkspartei, Laura Sachslehner, schließt
sich Karl Mahrer an: „Während die rot-pinke Stadtregierung einerseits
das gravierende Behördenversagen der MA35 zu verantworten hat und
rein gar nichts dagegen unternimmt, will Bürgermeister Michael Ludwig
stattdessen lieber die Kriterien für den Erwerb der österreichischen
Staatsbürgerschaft lockern. Wer dieses gravierende Problem nicht in
den Griff bekommt, gleichzeitig aber nach grundsätzlichen
Erleichterungen bei Einbürgerungen schreit, ist nicht ernst zu
nehmen. Für mich ist klar: Die bestehenden Kriterien für den Erwerb
der österreichischen Staatsbürgerschaft dürfen unter keinen Umständen
aufgeweicht werden. Deutschkenntnisse, Unbescholtenheit und
Selbsterhaltungsfähigkeit sind unerlässlich. Dass aber auch die in
Wien zuständige Behörde ihre Arbeit machen muss, ist für mich eine
Selbstverständlichkeit, die bisher nur Wunschdenken ist.“

OTS-ORIGINALTEXT PRESSEAUSSENDUNG UNTER AUSSCHLIESSLICHER INHALTLICHER VERANTWORTUNG DES AUSSENDERS - WWW.OTS.AT | VPR

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