• 29.05.2022, 08:00:03
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Endspurt am ORF-Landkrimi-Set in Vorarlberg

Letzte Drehtage zu „Das Schweigen der Esel“ von und mit Karl Markovics

Utl.: Letzte Drehtage zu „Das Schweigen der Esel“ von und mit Karl
Markovics =

Wien (OTS) - „Das Schweigen der Esel“ stellt Karl Markovics und Julia
Koch vor eine neue Bewährungsprobe, wenn die Dreharbeiten zum
neuesten und bereits dritten Vorarlberger Landkrimi in den Endspurt
gehen. Denn so unglaubwürdig es auch klingen mag – die Geschichte der
Bremer Stadtmusikanten soll mit einer rätselhaften Mordserie in
Verbindung stehen. Neben Karl Markovics als falschem, inhaftierten
Kommissar und Julia Koch als Dorfpolizistin – die beide zum zweiten
Mal in einem Vorarlberger Film des ORF-Erfolgsformats im Einsatz sind
– sind in weiteren Rollen u. a. auch Gerhard Liebmann, Valentin
Sottopietra, Klaus Windisch, Tobias Fend, Julian Sark und Caroline
Frank sowie erneut Stefan Pohl zu sehen. Karl Markovics steht nicht
nur als Hauptdarsteller vor, sondern auch als Drehbuchautor (nach
Motiven und Figuren von Daniel Kehlmann) und Regisseur hinter der
Kamera. Gedreht wird der von ORF und ARTE koproduzierte Spielfilm
noch bis 1. Juni 2022 u. a. in Hittisau, Bregenz und Wolfurt. „Das
Schweigen der Esel“ – voraussichtlich 2023 in ORF 1 – ist eine
Produktion von ORF und ARTE, hergestellt von Superfilm mit
Unterstützung des Landes Vorarlberg.

Karl Markovics: „‚Das Schweigen der Esel‘ fordert natürlich
Assoziationen an den berühmten Thriller ‚Das Schweigen der Lämmer‘
heraus, ist aber alles andere als eine Parodie, Anlehnung oder
Parallele. Als Landkrimi ist er schon insofern außergewöhnlich, als
er in allen Facetten sehr viel mit den Themen Märchen, Illusion,
Vorstellung, Wirklichkeit und Realität spielt. Ich bin überzeugt
davon, dass wir, was das betrifft, ästhetisch und optisch Neuland
betreten haben. Ich wollte einen Krimi machen, in dem es nicht um die
üblichen Krimi-Elemente geht, sondern darum, viel mehr bei der
Atmosphäre und beim Moment zu bleiben und dann nach und nach eine
Vorstellung von einem Bild zu bekommen, das sich am Schluss als ein
ganz anderes herausstellt. Es ist ein Geschenk, wenn man das Glück
hat, wie in dieser Produktion, die drei sehr ähnlich kreativen Berufe
des Regisseurs, Drehbuchautors und Schauspielers gleichzeitig ausüben
zu können. Das eine bereichert das andere.“

Julia Koch: „Ich habe die Landkrimis alle angeschaut und bin ein sehr
großer Fan davon. Was mir als Zuschauerin besonders gefällt, ist,
dass ich mit verschiedenen Ermittlerteams durch Österreich geführt
werde und sehr viel Wert auf Lokalkolorit gelegt wird. Aus
schauspielerischer Sicht gefällt mir, dass ich als Vorarlbergerin
durch Vorarlberg führen darf. Es macht mir unglaublich Spaß, in
meinem Heimatbundesland spielen zu können. Wenn es der
Zuschauerschaft auch nur halb so viel Spaß macht, Sophie Landner beim
Ermitteln zuzuschauen wie mir das Ermitteln als Sophie Landner, dann
bin ich glücklich. Es wollen alle dazu beitragen, dass der Landkrimi
etwas Besonderes wird, wovon ich überzeugt bin, weil er über das
Krimi-Genre hinausgeht.“

Gerhard Liebmann: „An der Landkrimi-Reihe mag ich besonders die
Regionalität. Dieses Lokalkolorit bringt eine gewisse Diversität ins
österreichische Fernsehen, die ich sehr charmant finde. Als
Vorarlberger kann man sich die Frage stellen, wie ich als Steirer mit
dem Landkrimi zusammenpasse. Karl Markovics hat gemeint, ich soll
einen Steirer spielen, weil ihm das lieber ist als ein nachgemachter
Vorarlberger. Ich habe meine Freizeit genutzt, um Vorarlberg zu
erkunden und mich sehr verliebt. Ich bin ein Bergmensch, war auf
einigen Gipfeln und habe wunderschöne Aussichten und Dinge gesehen
und erlebt. Die Leute finde ich auch sehr cool, insofern ist es eine
große Bereicherung, hier zu drehen.“

Mehr zum Inhalt

Eine Serie merkwürdiger Morde versetzt den falschen Kommissar Jonas
Horak (Karl Markovics) in Alarm: Er zitiert Sophie Landner (Julia
Koch), die ihn verhaftet hat, zu sich in die Haftanstalt. Hier ist
ein Serientäter am Werk, der es auf ihn abgesehen habe. Sie muss den
Esel finden, denn alle bisherigen Morde hatten mit der Geschichte der
Bremer Stadtmusikanten zu tun. So absurd Horaks Logik auf den ersten
Blick scheint, muss Landner zunehmend erkennen, dass die Sache ernst
zu nehmen ist. Todernst.

Fortsetzung folgt ...

Bereits im Kasten und voraussichtlich 2022 in ORF 1 auf Sendung sind
die Landkrimis „Zu neuen Ufern“ (Oberösterreich), „Der Schutzengel“
(Niederösterreich), „Steirerstern“ und „Steirergeld“ (beide
Steiermark) sowie „Immerstill“ (Kärnten).

Alle bisherigen Filme der ORF-Reihe gibt’s zum Nachsehen auf Flimmit
(flimmit.at).

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