Vom „Pfingstereignis“ in Göttweig bis zum Schiele-Gespräch in Tulln
Utl.: Vom „Pfingstereignis“ in Göttweig bis zum Schiele-Gespräch in
Tulln =
St. Pölten (OTS/NLK) - Gestern, Donnerstag, 26. Mai, zu Christi
Himmelfahrt, wurde in der Stiftskirche von Göttweig im Rahmen der
Lateinischen Vesper das neu geschaffene Pfingstbild erstmals der
Öffentlichkeit präsentiert: Das von Raphael Bergmann, der von 1983
bis 1995 dem Göttweiger Konvent angehörte, geschaffene und vom
Kremser Schmidt inspirierte Werk „Pfingstereignis“ ersetzt das seit
dem Ende des Zweiten Weltkrieges fehlende Wechselbild für den
Hochaltar zur Pfingstzeit und wird künftig jedes Jahr von Christi
Himmelfahrt bis Fronleichnam über dem Hochaltarbild zu sehen sein.
Nähere Informationen beim Stift Göttweig unter 02732/85581-230,
e-mail gruber@stiftgoettweig.at und www.stiftgoettweig.at.
Bereits seit Mittwoch, 25. Mai, ist im Museum Niederösterreich in St.
Pölten der audiogeführte Themenrundgang „Niederösterreich & Wien.
Szenen einer Ehe“ zu sehen bzw. hören. Ausgehend von wichtigen
Archivalien des Österreichischen Staatsarchivs, verbindet der
audiogeführte Themenrundgang Objekte aus dem Haus der Geschichte und
dem Haus für Natur mit eigens für die Ausstellung kreierten
Stationen. Zahlreiche Zitate und Originaltöne in den dreiminütigen
Audios machen dabei vom Erbhuldigungszug der niederösterreichischen
Stände für Kaiser Karl VI. bis zu den Planungen für die sogenannte
Gauhauptstadt Krems den Weg durch die Geschichte lebendig.
Ausstellungsdauer: bis 5. Jänner 2023; Öffnungszeiten: Dienstag bis
Sonntag bzw. Feiertag von 9 bis 17 Uhr. Nähere Informationen beim
Museum Niederösterreich unter 02742/908090-0, e-mail
info@museumnoe.at und www.museumnoe.at.
Heute, Freitag, 27. Mai, wird um 19 Uhr in der
Kunst.Galerie.Waldviertel in Waidhofen an der Thaya die Ausstellung
„Was für eine wunderbare Welt" von Matthias Laurenz Gräff eröffnet.
Zu sehen sind die Arbeiten des 1984 geborenen Künstlers bis 26. Juni;
Öffnungszeiten: Donnerstag bis Sonntag von 14 bis 18 Uhr. Nähere
Informationen bei der Kunst.Galerie.Waldviertel unter 0664/1310123,
e-mail info@kunst-galerie-waldviertel.at und
www.kunst-galerie-waldviertel.at.
Ebenfalls heute, Freitag, 27. Mai, wird um 19 Uhr in der Galerie
HundsBergKellerGasse in Hart-Aschendorf der zweite Teil des
Ausstellungszyklus „Vireschaun und zruckguckn“ eröffnet, mit dem die
Großgemeinde Wullersdorf heuer im Rahmen des Viertelfestivals ihr
50-jähriges Bestehen feiert: „Hintaus & hintnach“ zeigt am heutigen
Freitag von 19 bis 24 Uhr, am morgigen Samstag, 28. Mai, von 15 bis
20 Uhr sowie am Sonntag, 29. Mai, von 15 bis 21 Uhr mit Fotografien,
Grafiken, Aquarellen und Gemälden die unverwechselbare Atmosphäre der
verborgenen Seiten eines Dorfes. Bei der Finissage am Sonntag liest
Herbert Nemec Mundartgedichte. Nähere Informationen beim Kunst- und
Kulturkreis Wullersdorf unter 0650/7363723, e-mail
kunst.kulturkreis.wullersdorf@gmail.com und
https://kunst.wullersdorf.at.
Ab heute, Freitag, 27. Mai, ist auch im Rathaus/Minoritenkloster
Tulln die Ausstellung „Boden für Alle“ zu sehen. Die Ausstellung des
Architekturzentrums Wien beleuchtet die politischen, rechtlichen und
wirtschaftlichen Hintergründe der fortschreitenden Zersiedelung des
Landes und zeigt Alternativen auf. Am Samstag, 11. Juni, gibt es ab
14 Uhr eine Kuratorenführung mit Karoline Mayer vom
Architekturzentrum Wien. Ausstellungsdauer: bis 19. Juni;
Öffnungszeiten: Donnerstag von 10 bis 19 Uhr, Freitag bis Sonntag von
10 bis 17 Uhr sowie für Gruppen nach Vereinbarung. Nähere
Informationen und Anmeldungen zur Kuratorenführung unter
02272/690-135 und e-mail andreas.pimperl@tulln.gv.at.
„Kultur in Langenloiser Höfen“ bietet heute, Freitag, 27. Mai, ab
19.30 Uhr in der Raiffeisenbank Langenlois die Vernissage der
Benefizausstellung „Vom Glück der Farben“ von Christa Hameseder
zugunsten der Projekte „Kinderburg Rappottenstein“ und „Hilfe im
eigenen Land“. Ausstellungsdauer: bis 19. August zu den
Banköffnungszeiten. Nähere Informationen bei der Raiffeisenbank
Langenlois unter 02734/3131 und e-mail office@rb-langenlois.at bzw.
www.langenlois.at.
Ab morgen, Samstag, 28. Mai, folgt in der sommergalerieZöbing in
Zöbing die Ausstellung „Reisen durch das Land der Tarahumaras“ mit
Zeichnungen und Collagen von Wolfgang Herzer. Ausstellungsdauer: bis
7. Juni; Öffnungszeiten: täglich von 17 bis 20 Uhr. Nähere
Informationen bei der sommergalerieZöbing unter 0680/4018740, e-mail
fs-mrkvicka@t-online.de und www.kunst-mrkvicka.de bzw.
www.langenlois.at.
In der Kunstfabrik Groß Siegharts werden morgen, Samstag, 23. April,
um 19 Uhr wieder zwei Ausstellungen eröffnet: In der Galerie widmet
sich die von Ida-Marie Corell kuratierte Installation „VVV Verwoben
Verbunden Vernetzt” mit Beiträgen von Francesca Aldegani, Hanna
Burkart, Ida-Marie und Brigitte Corell, Daniel Egg, dem Waldviertler
Pilzgarten, Günther Gross, Raphael Grotthuss, dem Papierwerk
Glockenbach, Benedikt von Loebell, Merlin Sheldrake und Rupert
Sheldrake verborgenen, sichtbaren und unsichtbaren Verbindungen
verwobener Dimensionen. Im Projektraum läuft die Ausstellung und
Performance „Auferstehung! Es ist noch nicht vorbei!“ von Theresa und
Karl Kilian. Ausstellungsdauer: jeweils bis 3. Juli; Öffnungszeiten:
Mittwoch bis Sonntag von 13 bis 18 Uhr. Nähere Informationen bei den
Galerien Thayaland unter 0699/18119220, e-mail
presse@galerien-thayaland.at und www.galerien-thayaland.at.
Am Samstag, 28., und Sonntag, 29. Mai, kommt es jeweils von 10 bis 17
Uhr in der historischen Lokomotivhalle des Eisenbahnmuseums Strasshof
zu einer Premiere, wird dabei doch erstmalig auf einer Fläche von
über 400 Quadratmetern eine große Modellbahnanlage in Modulbauweise
aufgestellt. Besucher können dabei mitten durch die weitläufige
Anlage gehen und jedes Detail aus nächster Nähe betrachten,
zusätzlich gibt es einen Flohmarkt, Verkaufsstände für
Modellbahnzubehör, Publikumsfahrten durch das Gelände, einen
durchgehenden Betrieb der Gartenbahn etc. Nähere Informationen unter
0676/5528810 und www.eisenbahnmuseum-heizhaus.com.
Zur Finissage der Ausstellung „Spurensucher“ von Walter Maringer in
der Galerie Augenblick in Kirchberg am Wagram liest Heinz Mayer am
Sonntag, 29. Mai, ab 19 Uhr Texte des Literaten, Wissenschafters und
Verlegers Johannes Diethart, dazu wird auch der neue Kataloges
„Walter Maringer | Menschen.Spuren" präsentiert. Nähere Informationen
unter 0664/3915423, e-mail wg@kunst-kultur-kirchberg.at und
www.kunst-kultur-kirchberg.at.
Ebenfalls am Sonntag, 29. Mai, setzt das Weinviertler Museumsdorf
Niedersulz sein Veranstaltungsprogramm mit „Kinderalltag anno
dazumal“ fort. Von 10 bis 17 Uhr können Besucher dabei bei
zahlreichen Mitmach-Stationen wie Butterstampfen, Wäschewaschen oder
„Grechtln“ die Aufgaben, die Kinder in einem typischen Dorf vor über
100 Jahren zu erledigen hatten, kennenlernen und ausprobieren. Nähere
Informationen beim Museumsdorf Niedersulz unter 02534/333, e-mail
info@museumsdorf.at und www.museumsdorf.at.
Das Familienfest „Alles forscht!“ im schlossORTH Nationalpark-Zentrum
in Orth an der Donau am Sonntag, 29. Mai, steht unter dem Motto „Ich
werde Nationalparkforscher!“. Von Station zu Station erhalten Kinder
dabei zwischen 10 und 18 Uhr vielfältige Einblicke in die Welt der
Wissenschaft; am Ende dieser Reise gibt es mit ausgefülltem
Forscherpass ein Nationalparkforscher-Diplom. Nähere Informationen
beim schlossORTH Nationalpark-Zentrum unter 02212/3555, e-mail
schlossorth@donauauen.at und www.donauauen.at.
Schließlich ist die texanische Schiele-Forscherin Alessandra Comini
am Dienstag, 31. Mai, zu Gast im Egon Schiele Museum in Tulln: Ab 13
Uhr hat das Publikum dabei Gelegenheit, persönliche Geschichten oder
Familienerinnerungen aus der Zeit Egon Schieles zu erzählen, ab 15
Uhr spricht die Doyenne der Schiele-Forschung mit Kurator Christian
Bauer. Nähere Informationen unter 02272/64570, e-mail
info@schielemuseum.at und www.schielemuseum.at.
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