• 27.05.2022, 09:56:00
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Brunner: Bereits mehr als 600.000 Gutscheine für Energiekostenausgleich eingelöst

Entspricht potentieller Entlastung von über 90 Mio. Euro - 85 % der Gutscheine werden online eingelöst

Utl.: Entspricht potentieller Entlastung von über 90 Mio. Euro - 85
% der Gutscheine werden online eingelöst =

Wien (OTS) - Um die Menschen in Österreich angesichts der erhöhten
Energiekosten finanziell zu unterstützen, hat die Bundesregierung ein
rund 4 Mrd. Euro schweres Anti-Teuerungspaket beschlossen. Ein Teil
dieses Pakets – neben der Senkung der Elektrizitätsabgabe und der
Aussetzung des Ökostrom-Förderbeitrags, die jedem Haushalt
durchschnittlich 250 Euro mehr bringen – ist der
Energiekostenausgleich in Höhe von 150 Euro.

Mit Stand 25. Mai 2022 wurden bereits mehr als 600.000 Formulare zur
Beantragung des Energiekostenausgleichs eingereicht, was einem
potenziellen Entlastungsbetrag von über 90 Mio. Euro entspricht. "Der
Energiekostengutschein wird sehr gut angenommen. Wir haben damit eine
weitere, treffsichere Hilfe zur Abfederung der hohen Energiepreise
für unsere österreichischen Haushalte umgesetzt. Durchschnittlich
entlasten wir jeden österreichischen Haushalt allein durch die
Senkung der Elektrizitätsabgabe, dem Aussetzen des
Ökostrom-Förderbeitrags und dem Energiekostengutschein um rund 400
Euro", so Finanzminister Magnus Brunner.

Das digitale Angebot wird sehr gut genutzt: Bisher wurden ca. 85 %
bzw. mehr als 500.000 Gutscheine online eingelöst. Einer der Gründe,
warum die Online-Quote so hoch ist, ist der nutzerfreundliche
QR-Code, mit dem man auf die übersichtlich eingerichtete Webseite
www.energiekostenausgleich.gv.at geleitet wird.

Eingelöste Gutscheine je Bundesland
Wien: 137.631
Oberösterreich: 105.559
Niederösterreich: 91.652
Steiermark: 87.389
Tirol: 56.385
Salzburg: 44.058
Kärnten: 33.424
Burgenland: 23.732
Vorarlberg: 22.274
Gesamt: 602.104

Der Versand der rund 4 Mio. Gutscheine wird am Freitag fertiggestellt
– die Post stellt diese Gutscheine voraussichtlich bis Ende nächster
Woche zu.

"Während viele andere Staaten noch um Entscheidungen ringen oder wie
zum Beispiel Deutschland erst im September ein Energiebonus startet,
haben wir rasch spürbare Entlastungsmaßnahmen beschlossen, die
bereits wirken", so Finanzminister Magnus Brunner. "Die aktuellen
Zahlen zeigen: Der Energiekostengutschein wird sehr gut angenommen.
Wir haben mit dem Energiekostenausgleich einen rechtskonformen Weg
gefunden, um die steigenden Energiekosten für die Österreicherinnen
und Österreicher abzufedern. Diese Entlastung wirkt bei der nächsten
Jahresrechnung."

Seit Ende April werden die Energiekosten-Gutscheine an die
österreichischen Haushalte verschickt. Dieser Gutschein über einen
Betrag von 150 Euro kann online oder postalisch unter Ausfüllung des
entsprechenden Formulars eingelöst werden. Die 150 Euro werden bei
der nächsten Jahres- oder Schlussabrechnung automatisch abgezogen.
Insgesamt geht der Gutschein an über 4 Mio. österreichische
Haushalte.

In diesem Zusammenhang bedankt sich Finanzminister Magnus Brunner für
die gute und unkomplizierte Zusammenarbeit zwischen dem Bund und den
Abwicklern: "Durch das gute Service mit entsprechenden Informationen
bei unserer Hotline und von den Energielieferanten direkt an die
Kunden ist sichergestellt, dass die Gutscheine einfach und schnell
eingelöst werden können."

Die E-Wirtschaft begrüßt den Energiekostenausgleich als guten Ansatz
zur Entlastung von Haushalten. "Wir sehen den Energiekostenausgleich
als wichtiges Element bei der Abfederung von Preissteigerungen im
Zuge der Gaskrise", erklärt Barbara Schmidt, Generalsekretärin von
Oesterreichs Energie. "Die Maßnahme wirkt genau dort, wo die
Kostensteigerungen schlagend werden – bei der Jahresabrechnung."

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