• 18.05.2022, 12:00:31
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Grüne für mehr Geld bei Katastrophenhilfe und Entwicklungszusammenarbeit

Reimon: Aktives Verzögern des Bundesministerium für europäische und internationale Angelegenheiten (BMEIA) muss ein Ende haben

Wien (OTS) - 

„Außenminister Schallenberg muss endlich aktiv werden. Wir warten seit über sechs Monaten auf ein praktikables 3-Jahres-Programm für die Entwicklungszusammenarbeit. Es muss eine schrittweise Budgeterhöhung in der Entwicklungszusammenarbeit in Richtung 0,7 Prozent des BIP mit sich bringen. Das ist im Regierungsprogramm vereinbart. Es wird Zeit, dass das BMEIA hier in die Gänge kommt“, sagt Michel Reimon, Sprecher für Entwicklungszusammenarbeit der Grünen.

Viele Regionen der Welt sind aktuell von humanitären Krisen betroffen. Grenzüberschreitende Bedrohungen wie Kriege, Hungersnöte und die Klimakrise stellen Menschen weltweit vor existenzbedrohende Herausforderungen. „Außenminister Schallenberg kann nicht länger passiv bleiben, während eine humanitäre Krise die nächste jagt. Gerade das neutrale Österreich muss in Fragen der humanitären Hilfe und Entwicklungszusammenarbeit besondere Anstrengungen zeigen, um den aktuellen Krisen gerecht zu werden, von der Ukraine bis zur drohenden Hungersnot in Afrika“, so Reimon. „Eine entsprechende Budgeterhöhung für die Entwicklungszusammenarbeit, ist zur Bewältigung der Krisen in der Welt unaufschiebbar.“

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