- 15.05.2022, 13:17:42
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VP-Mahrer/Olischar ad Roadrunner: Stadtregierung muss entschlossen handeln
Lage spitzt sich immer mehr zu - weiterer schwerer Unfall am Wochenende
Utl.: Lage spitzt sich immer mehr zu - weiterer schwerer Unfall am
Wochenende =
Wien (OTS) - Seit Monaten spitzt sich die Lage rund um die
Roadrunner-Szene in Wien zu. Erst vergangene Nacht verlor ein Lenker
bei „Drift-Versuchen“ am Kahlenberg die Kontrolle über sein Fahrzeug.
Die Bilanz - mehrere Schwerverletzte und enorme Sachschäden.
Ein Problem - viele Orte
Aber nicht nur am Kahlenberg, auch in Favoriten und in der Donaustadt
stehen die riskanten Fahrmanöver und nächtliche Lärmbelästigung
wöchentlich auf der Tagesordnung. Die Wiener Polizei hat bereits
mittels Schwerpunktaktionen entsprechend reagiert, dabei wurden
allein bei der letzten Aktion über 400 Anzeigen ausgestellt. Im
Kompetenzbereich der Wiener Stadtregierung – konkret bei Stadträtin
Sima - wurden bisher nur unzureichende Schritte gesetzt. „Die Anzahl
der Anzeigen macht sichtbar wie ernst und umfangreich das Problem der
Roadrunner ist. Es besteht dringender Handlungsbedarf“, so
Gemeinderätin und Verkehrssprecherin Elisabeth Olischar.
Bisher gab es nur einen Brief
Die Volkspartei Wien setzt sich schon seit geraumer Zeit dafür ein,
die illegalen Straßenrennen und gefährlichen Fahrmanöver der
Roadrunner einzudämmen. Konkret forderte die Wiener Volkspartei in
einem Brief an Stadträtin Sima Anfang März 2022 bauliche und
verkehrsorganisatorische Maßnahmen sowie Gesetzesinitiativen auf
Landesebene, wie zum Beispiel Zufahrtsbeschränkungen bei den
aktuellen Hotspots.
Nach mehreren Wochen antwortete Ende April Stadträtin Sima und
kündigte ihr Handeln sowie die Prüfung von Maßnahmen in den
betroffenen Gebieten an. Nun gibt es Wochen später immer noch keine
konkreten Maßnahmen und erneut gibt es Verletzte und Sachschäden.
„Während die Bundesregierung schon vor Monaten legistisch in Sachen
Roadrunner-Problematik aktiv wurde, ließ sich die Wiener
Stadtregierung lange damit Zeit. Es muss jetzt dringend für die
Sicherheit der Menschen in Wien gehandelt werden“, so der designierte
Landesparteiobmann Karl Mahrer abschließend.
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