• 12.05.2022, 10:46:02
  • /
  • OTS0103

Grüne OÖ: Kaineder/Schwarz: Versprochen und gehalten: Das größte Pflege-Reformpaket der letzten Jahrzehnte ist geschnürt

Alle profitieren, von den harten arbeitenden Pflegekräften bis zu den pflegenden Angehörigen - der Bund hat vorgelegt, jetzt ist die OÖ. Politik am Zug

Utl.: Alle profitieren, von den harten arbeitenden Pflegekräften bis
zu den pflegenden Angehörigen - der Bund hat vorgelegt, jetzt
ist die OÖ. Politik am Zug =

Linz (OTS) - „Heiß ersehnt, oft gefordert und dringend nötig – mit
Grünen in der Regierung und einem Grünen Sozialminister liegt nun ein
historisches, Milliarden-schweres Pflegepaket am Tisch. Es ist die
größte Pflegereform seit Jahrzehnten. Eine umfassende Reform, die den
so hart arbeitenden Pflegekräften mehr Geld, Entlastung und
Kompetenzen bringt. Ebenso starke Impulse und Verbesserungen für die
Ausbildung und damit Anreize für diesen wichtigen Beruf. Und es ist
ein Paket auch mit wichtigen Maßnahmen für die Pflegebedürftigen und
die pflegenden Angehörigen. Kurz und knapp: Es umfasst alle Ebenen,
Beteiligten und ist damit ein Meilenstein für eine gesicherte und
qualitätsvolle Pflege in Österreich“, kommentiert der Grüne
Landesprecher LR Stefan Kaineder das heute von der Bundesregierung
vorgestellte Pflege-Reformpaket.

Für Kaineder ist klar, dass nun die Länder und damit auch
Oberösterreich ihren Beitrag leisten müssen: „Stakkato-artig hat man
vom Bund die Reform eingefordert, alle Probleme vorrangig nach Wien
abgeschoben. Der Bund hat jetzt Großes geliefert, jetzt sind die OÖ
Verantwortlichen gefordert. Es ist sind alle Grundlagen zu schaffen,
um das Paket in Oberösterreich in die Praxis und zu den Beschäftigten
zu bringen. Jetzt zählen keine Ausreden mehr, sondern nur Taten“,
sieht Kaineder die Landespolitik am Zug.

Als „historischen Durchbruch und Riesenwurf“, sieht auch die Grüne
Pflegesprecherin LAbg. Schwarz dieses Reformpaket. „Damit werden
allerwichtigste Forderungen und Anliegen erfüllt, die die
Pflegekräfte an uns herangetragen haben. Maßnahmen, die entlasten,
aufwerten, diesen so wichtigen Beruf honorieren und damit Anreize
schaffen. Verbesserungen, die die Pflegekräfte dringend brauchen, um
diesen harten Job tagtäglich und qualitätsvoll für die
Pflegebedürftigen leisten zu können“, betont Schwarz und streicht
unter den vielen Maßnahmen zwei Schritte stellvertretend hervor.

„Über 500 Millionen Euro fließen in eine bessere Entlohnung und
bringen die Bedeutung dieses Berufs auch stärker auf den
Gehaltszettel. Mindestens 600 Euro Ausbildungs-Zuschuss und 1400 Euro
Stipendium, beides pro Monat, sind gewaltige Impulse und Anreize. Die
Gelder sind ist extrem wichtig, damit viele Interessierte sich die
Ausbildung aber auch die Umschulung leisten können. Nun ist umgehend
zu klären, wie die Neuerungen in Oberösterreich umgesetzt werden und
vor allem, wie die Pflegekräfte rasch zu ihrem Geld kommen“, betont
Schwarz.

OTS-ORIGINALTEXT PRESSEAUSSENDUNG UNTER AUSSCHLIESSLICHER INHALTLICHER VERANTWORTUNG DES AUSSENDERS - WWW.OTS.AT | GRO

Bei Facebook teilen.
Bei X teilen.
Bei LinkedIn teilen.
Bei Xing teilen.
Bei Bluesky teilen

Stichworte

Channel