• 09.05.2022, 09:31:26
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Lange Nacht der Forschung in Niederösterreich mit besonderen Highlights

LH-Mikl-Leitner/LR Danninger: Wir freuen uns auf eine spannende Wissenschaftsnacht

Utl.: LH-Mikl-Leitner/LR Danninger: Wir freuen uns auf eine
spannende Wissenschaftsnacht =

St.Pölten (OTS) - Das größte Event für Wissenschaft und Forschung in
Österreich findet wieder statt: Am 20. Mai öffnen die heimischen
Forschungs- und Bildungseinrichtungen im Rahmen der Langen Nacht der
Forschung 2022 ihre Pforten. In ganz Niederösterreich nehmen über 90
Bildungs- und Forschungseinrichtungen sowie Unternehmen an über 30
Standorten mit über 300 Stationen teil. Bei freiem Eintritt sind alle
wissenschaftsinteressierten Kinder, Jugendlichen, Familien und
Erwachsenen eingeladen, in die Welt der Wissenschaft und Forschung
einzutauchen. „Wir alle haben in den letzten beiden Jahren gesehen,
welches enorme Potenzial in der Wissenschaft steckt. Das ist Grund
genug hinter die Kulissen zu schauen und zu entdecken, an welchen
spannenden Projekten unsere Forscherinnen und Forscher arbeiten“,
lädt Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner zum Besuch der
Veranstaltung ein.

Wirtschaftslandesrat Jochen Danninger betont: „Die Lange Nacht der
Forschung ist ein Highlight, bei dem niederösterreichische
Unternehmen und Forscherinnen und Forscher ihre Innovationen
präsentieren. Mit der Langen Nacht der Forschung holen wir
Leistungen, die täglich in den heimischen Betrieben und
Forschungsstätten vollbracht werden vor den Vorhang und zeigen auf
spannende Weise, wie jeder Einzelne von den Forschungsergebnissen
profitiert. Damit wollen wir junge Menschen dazu animieren, in
Zukunft eine Karriere in der Wissenschaft und Forschung
einzuschlagen. Ich bin überzeugt, so wird es uns gelingen viele junge
Forscherinnen und Forscher von morgen in Niederösterreich eine Heimat
zu bieten.“

Von 17 bis 23 Uhr erwarten die Besucherinnen und Besucher
erstaunliche Einblicke in aktuelle Forschungsfelder, Mitmachstationen
zum selbst ausprobieren und besondere Highlights im Rahmenprogramm.
Die Lange Nacht der Forschung kann in Asparn an der Zaya, Baden,
Klangen im Pielachtal, Klosterneuburg, Krems, Melk, St. Pölten, St.
Valentin, Tulln, Wiener Neustadt und Wieselburg besucht werden. Wer
von zuhause aus die Welt der Wissenschaft kennenlernen möchte, hat
die Möglichkeit, digital dabei zu sein: Zahlreiche Institutionen in
ganz Österreich stellen digitale Beiträge online zur Verfügung.

Die Lange Nacht der Forschung findet alle zwei Jahre statt und feiert
dieses Jahr ihr zehnjähriges Jubiläum. In Niederösterreich wird die
Lange Nacht der Forschung gemeinsam von der Abteilung Wissenschaft
und Forschung des Landes Niederösterreich und ecoplus, der
Wirtschaftsagentur des Landes Niederösterreich, veranstaltet. Die
praxisnahe Forschung, die an den niederösterreichischen
Technopolstandorten passiert, kann ebenfalls erkundet werden. Die
dortige Arbeit schlägt eine bedeutende Brücke von der Forschung
direkt in die Wirtschaft.

Das Programm der Langen Nacht der Forschung ist vielseitig und voller
spannender Highlights: Was verraten Skelette über das Leben der
Menschen? Wie baut man eine frühmittelalterliche Rundkirche? Wie
sieht es in einer Restaurierungswerkstätte aus? Diese und viele
weitere Fragen zur Urgeschichte, Frühgeschichte und
Mittelalterarchäologie werden im MAMUZ in Asparn an der Zaya
beantwortet. In Baden und Melk zeigt die Pädagogische Hochschule an
speziellen Kinderstationen unter anderem wie eine Sonnenuhr
funktioniert, wie Töne entstehen, und was man mit einer
Eye-Tracking-Brille alles machen kann. In Melk wird die Technik des
Greenscreens vorgestellt und es werden kurze Filmsequenzen
produziert.
Am Institute of Science and Technology Austria (ISTA) in
Klosterneuburg beantworten Forschende aus den verschiedensten
Wissenschaftsdisziplinen beispielsweise folgende Fragen: Wie
funktioniert eine Batterie? Worin unterscheiden sich Wölfe und Hunde?
Wieviele Sterne sehen wir (noch)? Können Gewässer Methan ausatmen?
Wie entstehen eigentlich Wolken? Mit dabei sind das Conrad
Observatorium der ZAMG, der WasserCluster Lunz, das
Konrad-Lorenz-Institut für Vergleichende Verhaltensforschung, das
Wolf Science Center oder das Leopold Figl-Observatorium für
Astrophysik.

Am Campus Krems können Besucherinnen und Besucher im eVRyLab der IMC
Fachhochschule (FH) Krems mit VR-Brillen das in Österreich einmalige
OmniDeck (rundes Laufband zur grenzenlosen Bewegung im virtuellen
Raum) beschreiten. Auch in Krems mit dabei ist der
Impfstoffhersteller MSD Animal Health Danube Biotech GmbH, die Karl
Landsteiner Privatuniversität für Gesundheitswissenschaften, die
Universität für Weiterbildung Krems, die Danube Private University,
das Technologie und Forschungszentrum Krems, und viele mehr.

In St. Pölten öffnen das Museum Niederösterreich, die Fachhochschule
(FH) St. Pölten, sowie die Firmen EGGER Holzwerkstoffe
(Unterradlberg) und S3D REPRO GmbH ihre Pforten. An der FH St. Pölten
können Besucherinnen und Besucher im dortigen Cyber Defense Center
die Welt der IT-Sicherheit kennenlernen. Darüber hinaus kann bei der
Langen Nacht der Forschung kann an der FH der neu eröffnete
hochmoderne Campus-Zubau besichtigt werden.

Auch das Pielachtal ist bei der Langen Nacht der Forschung dabei, am
Kunstbahnhof in Klangen wird Mobilitätsforschung und die
Zukunftsperspektiven der Raumplanung vorgestellt. An
unterschiedlichen Stationen wird gezeigt, wie klimafit eine Region
durch Forschung werden kann.
Am Campus Technopol Tulln dreht sich alles um Nachhaltigkeit und
erneuerbare Rohstoffe und Biotechnologie, diese Themen werden auch
den kleinsten Besuchern spielerisch bei vielen spannenden Versuchen
beigebracht. Interessierte erhalten Einblick in das Innere einer
Zelle oder erfahren wie man umweltverträgliche Pflanzenschutzmittel
aus Pilzen herstellen könnte? Über ein Big-ecodigital-Smartphone wird
ein Blick ins Innere des Leuchtturmprojektes Haus der Digitalisierung
geworfen und die Chancen des digitalen Wandels für alle aufgezeigt.
Darüber hinaus findet die Eröffnung eines Wissenschaftspfades durch
den Hightech-Campus Tulln statt.

Am Technopol Wiener Neustadt können zum Beispiel Luft- und
Raumfahrtstationen erforscht werden. Unter anderem zeigt hierzu die
Firma Aerospace and Advanced Composites wie Flugzeugteile mit einem
„Nervensystem“ ausgestattet werden können, um potentielle Schäden
frühzeitig zu erkennen. Viele interaktive Stationen bietet die
Theresianische Militärakademie, welche erstmalig mit einem Standort
mitten in Wiener Neustadt an der Langen Nacht der Forschung
teilnimmt, die Fachhochschule Wiener Neustadt, MedAustron, die
Kompetenzzentren für elektrochemische Oberflächentechnologie CEST und
Tribologie AC2T und viele mehr.

Der Technopol Wieselburg forscht u. a. zum zeitnah sehr aktuellen
Thema Resilienz und Energieunabhängigkeit. Bei den Führungen durch
das Microgrid-Labor wird vom Forschungsteam des Kompetenz-Zentrums
BEST erklärt, was Microgrids sind und wie sie mit erneuerbaren
Energietechnologien funktionieren.

„Wir freuen uns auf eine spannende Wissenschaftsnacht. Bei den vielen
Programmpunkten ist für jede und jeden etwas dabei. Niederösterreichs
Wissenschafts- und Bildungseinrichtungen haben viel zu bieten und es
freut mich, dass so viele Wissenschafterinnen und Wissenschafter
mitmachen“, so Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner.

Das detaillierte NÖ-Veranstaltungsprogramm und alle Details zu den
teilnehmenden Forschungseinrichtungen und Institutionen sind unter
www.langenachtderforschung.at/noe zu finden. Zusätzlich findet ein
NÖ-Gewinnspiel mit über 90 tollen Wissenschaftspreisen statt unter:
www.lnfnoe.at.

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