RFS: Änderung des Studienförderungsgesetzes ist Affront an hilfsbedürftige Studenten
Schwarz-Grün verschärft die prekäre finanzielle Lage der Studenten und übt sich in Realitätsverweigerung
Wien (OTS) - Ab dem 1.09.2022 soll die Studienförderung um 8,5%-12% angehoben werden. Zusätzlich wird ein neues Prinzip angewendet. Anstatt von Höchstjahresbeiträgen auszugehen und Abzüge wegzurechnen, gilt nun das Baukastenprinzip. Die Bezieher erhalten einen Grundbetrag von 335 Euro, welcher je nach Lebenssituation um bestimmte Beträge angehoben wird. Des Weiteren ist die Anhebung der Altersgrenze um drei Jahre von maximal 30 auf 33 Jahre vorgesehen.
RFS-Bundesobfrau Gudrun Kofler bezeichnet die schwarz-grüne Co-Produktion als Affront an die wirklich hilfsbedürftigen Studenten. „Die Studenten in Österreich geraten durch die Teuerungswelle unter massiven finanziellen Druck. Die 12%-Erhöhung deckt nicht einmal die Teuerung seit der letzten Erhöhung im Jahr 2017 ab.“, so Kofler.
Die Regierung übt sich weiter in Realitätsverweigerung. Es ist zu befürchten, dass durch die desaströse Wirtschafts- und Finanzpolitik der Bundesregierung viele Studenten ihr Studium aufgeben müssen. „Schwarz-Grün findet keine Antworten auf diese finanzielle Krise – schlimmer noch – sie verschärft sie und führt damit eine Vielzahl von Studenten in den ökonomischen Ruin. Die geplante Änderung des Studienförderungsgesetzes ist eine politische Selbstoffenbarung des Scheiterns.“, fasst Kofler die Situation zusammen.
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