- 30.04.2022, 10:34:45
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VP-Mahrer ad 1.Mai: Sternmärsche zum Rathausplatz reichen nicht mehr
Rekordzahlen bei Jugendarbeitslosigkeit und 60% der Mindestsicherungsbezieher - Das ist nicht der Wiener „Erfolgs“- Weg der SPÖ.
Utl.: Rekordzahlen bei Jugendarbeitslosigkeit und 60% der
Mindestsicherungsbezieher - Das ist nicht der Wiener
„Erfolgs“- Weg der SPÖ. =
Wien (OTS) - Der morgige Tag der Arbeit sowie der heutige Tag der
Arbeitslosen sind gute Anlässe, um über die Arbeitsmarktpolitik der
Stadt Wien Bilanz zu ziehen. Während die Wiener SPÖ ihren Fokus auf
die Bewerbung des erfolgreichen Wiener Weges legt, zeigen die Zahlen
eine andere Realität – Wien ist in vielerlei Hinsicht das traurige
Schlusslicht, vor allem wenn es um Arbeitsmarktzahlen geht. „Das ist
sicherlich nicht der viel gepriesene erfolgreiche Wiener Weg. Das ist
ein Wiener Weg, der uns Sorgen macht“, so der designierte
Landesparteiobmann Karl Mahrer.
Der rot-pinke Wiener Weg der Arbeitslosigkeit
„Mit aktuell 12,1 Prozent Arbeitslosen in Wien – während der
Bundesschnitt 7,2 Prozent beträgt – sieht die Bilanz der Wiener
Arbeitsmarktpolitik mehr als ernüchternd aus“, so Mahrer. Wien hält
damit den traurigen Rekord: 38,2% der österreichischen Arbeitslosen,
also 4 von 10 arbeitslosen Menschen, leben in Wien. Im
Bundesländervergleich innerhalb Österreichs hat Wien zudem noch die
höchste Jugendarbeitslosigkeit. Auch 60% der österreichischen
Mindestsicherungsbezieher leben in Wien. 69% aller österreichweiten
Ausgaben für die bedarfsorientierte Mindestsicherung entfallen auf
Wien. „Wir sind es den nächsten Generationen schuldig, dieser
Entwicklung gegenzusteuern, hier darf nicht weggesehen werden“, so
Mahrer.
Unser Wiener Weg – Ein gemeinsamer Weg der Leistung und
Konstruktivität
Es ist das Anliegen der Wiener Volkspartei, Wien besser zu machen und
den Menschen gerade jetzt die wichtigste Säule an Stabilität und
Sicherheit zu gewährleisten - nämlich Beschäftigung. Der
Bildungsbereich ist der Grundstein für Chancen am Arbeitsmarkt und im
weiteren Leben. „Politik sollte es wieder bewusst machen: Arbeit ist
nicht Leid, sondern soll und kann Erfüllung sein. Wir als Politik
haben die Aufgabe, gemeinsam für das Recht der Menschen auf Arbeit
einzutreten, aber auch klar zu machen, dass Arbeit eine Verpflichtung
des Einzelnen für die Gesellschaft ist“, so Mahrer in einem Appell an
die Wiener Stadtregierung. Für die Lösung der Probleme der Wiener
Arbeitsmarktpolitik reicht es nicht, sternförmig auf den Rathausplatz
zu marschieren. Es ist notwendig, dafür gemeinsam zu arbeiten. „Die
Lösung ist unser Wiener Weg. Und dies ist ein gemeinsamer Weg mit dem
Bekenntnis zu Leistung und Konstruktivität“, so Mahrer abschließend.
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