Positive Bilanz für den 39. Vienna City Marathon
Österreichs größte Sportveranstaltung-ein gemeinsamer verbindender „Lauf für den Frieden“
Wien (OTS) - Gerade liefen die letzten der heuer 31.933 gemeldeten Teilnehmer und Teilnehmerinnen in den Zieleinlauf vor dem Wiener Burgtheater ein.
Eine erste positive Bilanz kann nun gezogen werden. "Wir sind zufrieden, dass der heurige Vienna City Marathon gut verlaufen ist. Alle Läufer aus 100 Nationen haben in den sieben Bewerben am Marathon Wochenende ihr Bestes gegeben. Noch mehr Zuschauer entlang der Strecke, herausragende Leistungen der Eliteläufer*innen und ein großes Fest in der ganzen Stadt, sind für uns ein Zeichen, dass der Marathon begeistert und verbindenden Charakter hat. Besonders freuen wir uns über den Streckenrekord der Titelverteidigerin Vibian Chepkirui und die große Motivation, die der VCM für den aktiven Sport aussenden“, so die VCM-Geschäftsführer Kathrin Widu und Dominik Konrad. Knapp vor 9 Uhr gab Bundespräsident Alexander Van der Bellen das Startsignal auf der Wagramer Straße. Zu dem Rennen, das in diesem Jahr unter dem Motto „Running for peace“ stand, sagte er: „Das Schönste am Marathon ist: Alle können mitmachen, werden angefeuert und sind stolz, wenn sie ihre persönlichen Ziele erreichen.“
Streckenrekord als sportliches Highlight
Cosmas Muteti aus Kenia gewinnt den 39. Vienna City Marathon in 2:06:53 Stunden, knapp dahinter kommen sein Landsmann Leonard Langat (2:06:59) und Ogbe Kibrom (2:07:25) aus Eritrea ins Ziel. Bei den Damen: Die Kenianerin Vibian Chekkirui gewinnt in einem packenden Finish mit neuer Streckenrekordzeit von 2:20:59, gefolgt von Ruth Chebitok mit 2:21:03. Sheila Jerotich, ebenfalls aus Kenia, wird Dritte mit 2:23:01.
Aus Österreich erzielte Lemawork Ketema auf Rang 13 die Zeit von 2:15:42 Stunden. Das angestrebte EM-Limit von 2:14:30 verpasste er zwar, ein Marathonfinish nach längerer Verletzungspause gibt aber Zuversicht.
Die Veranstaltung verlief ohne nennenswerte Zwischenfälle und in sportlichem, friedlichem. Die guten Marathon-Wetterbedingungen spiegeln sich auch in den Interventionszahlen des Sanitätsdienstes Arbeiter Samariter Bund wider mit 76 Ambulanzinterventionen vor Ort, 45 Hilfeleistungen und elf Krankenhaustransporten.
Hunderttausende waren an den rund 30 Hot Spots und Cheering Zones bei Österreichs größter Sportveranstaltung dabei, um die Läufer anzufeuern und die Sieger und erfolgreichen Teilnehmer vor dem Burgtheater und am Wiener Rathausplatz zu feiern.
Präzise und erfolgreiche Zusammenarbeit
„Die Veranstaltung verlief in guter Zusammenarbeit aller beteiligten Organisationen reibungslos und mit großer Präzision.“, so Einsatzleiter Oberstleutnant Thomas Losko. Um diese Veranstaltung abgestimmt auf alle Bedürfnisse möglich zu machen, bedarf es jährlich der größten planerischen und verkehrstechnischen Konzeption von Wien. Der VCM kooperiert dazu mit 115 Behörden und Institutionen.
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