- 22.04.2022, 13:58:45
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Neuer ÖAMTC-Stützpunkt in St. Pölten eröffnet
LH Mikl-Leitner überreichte ÖAMTC-Präsident Wanitschek das Silberne Komturkreuz
Utl.: LH Mikl-Leitner überreichte ÖAMTC-Präsident Wanitschek das
Silberne Komturkreuz =
St.Pölten (OTS) - Der ÖAMTC hat in St. Pölten einen neuen Stützpunkt
in der Mariazeller Straße 220 errichtet. Am heutigen Freitag fand die
Eröffnung des Stützpunktes samt Ausbildungszentrum im Süden der
Landeshauptstadt mit Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner statt.
Dabei zeichnete sie ÖAMTC-Präsident Gottfried Wanitschek mit dem
„Silbernen Komturkreuz des Ehrenzeichens für Verdienste um das
Bundesland Niederösterreich“ aus.
„Es verbindet uns ganz, ganz viel mit dem ÖAMTC“, so die
Landeshauptfrau in ihrer Ansprache. Sie freue sich, dass sich der
zweitgrößte ÖAMTC-Stützpunkt Österreichs in Niederösterreich befinde.
64 Prozent aller niederösterreichischen Haushalte seien
ÖAMTC-Mitglieder: „Das ist sensationell und unterstreicht die hohe
Zufriedenheit“, sagte sie und betonte die Wichtigkeit der Mobilität
in Niederösterreich: „In einem Flächenbundesland ist die Mobilität
eine größere Herausforderung als im urbanen Bereich, als in Wien.“
Daher brauche es sowohl gut ausgebaute Straßeninfrastruktur als auch
Öffentlichen Verkehr. „Egal, welche Antriebstechnologie sich
durchsetzt, entscheidend ist, dass es eine moderne Infrastruktur
gibt. Denn es ist nicht möglich, überallhin eine U-Bahn oder
Straßenbahn zu bauen“, führte Mikl-Leitner weiter aus.
Mit dem ÖAMTC lebe das Land eine intensive Partnerschaft, die
Landeshauptfrau dankte daher allen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern,
die sich durch Freundlichkeit und Kompetenz auszeichnen.
ÖAMTC-Präsident Gottfried Wanitschek hob die Landeshauptfrau als
einen Menschen hervor, der seinen Job mit „unglaublicher Freude,
Herzblut und Kompetenz macht. Für all das, was du in deiner Karriere
getan hast, sage ich dir danke“, führte Mikl-Leitner aus und
überreichte Wanitschek das „Silberne Komturkreuz des Ehrenzeichens
für Verdienste um das Bundesland Niederösterreich.“
Gottfried Wanitschek, der von dieser Auszeichnung sichtlich
überrascht war, sagte: „Herzlichen Dank und es freut mich. Ich hatte
immer viel mit dem Land zu tun. Ich nehme diese Auszeichnung sehr
gerne für mich, aber auch für den gesamten ÖAMTC an.“ Im Hinblick auf
die Eröffnung des neuen Standortes seien in Zeiten der
Digitalisierung „analoge Stützpunkte für uns und unsere Mitglieder
wesentlich. Unsere Produkte sind gut. Wir sind da, wenn die Nothilfe
gefragt ist oder wenn es einen Christophorus-Flug braucht. Die
Mitarbeiter sind kompetent und freundlich. Und unsere Mitglieder
fühlen sich aufgrund der Clubatmosphäre bei uns wohl. Bei uns steht
der Mensch im Mittelpunkt. Bei uns ist der Mensch Mitglied, nicht das
Auto.“
Landesrätin Ulrike Königsberger-Ludwig sprach über die „langjährige,
intensive Beziehung zwischen dem Land Niederösterreich und dem
Flugrettungsdienst. Hier steht der Mensch im Mittelpunkt. Ein ganz
großes ‚Danke‘ an die Mannschaft“, sagte sie und unterstrich die
Weiterentwicklung der Flugrettung im Bundesland, sie führte als
Beispiel die Nachtflüge an. „Eine Erfolgsgeschichte, ein ganz großes
‚Danke‘ für die Zusammenarbeit.“
„Es war ein spannendes, nicht ganz einfaches Projekt. Aber ich möchte
mich bedanken, dass es im tollen Einvernehmen gelungen ist“, sagte
St. Pöltens Bürgermeister Matthias Stadler zum gelungenen Neubau des
Stützpunktes samt Schulungszentrum. „Mit dem Schulungszentrum haben
wir überregionale Bedeutung. Der ÖAMTC ist mit diesem Stützpunkt ein
toller, wichtiger und kritischer Partner in Sachen Mobilität.“
Der neue Stützpunkt entstand auf einer Grundstücksfläche von rund
6.200 Quadratmeter und ist Arbeitsplatz für 42 Mitarbeiter. Neben der
nachhaltigen Bauweise samt Photovoltaikanlage gibt es am Standort
eine E-Schnellladestation. ÖAMTC-Direktor Oliver Schmerold
unterstrich: „Die Stützpunkte sind das Rückgrat des ÖAMTC. Als
moderner Mobilitätsclub sind wir bestrebt, unseren Mitgliedern stets
die höchstmögliche Qualität im Service und in der Betreuung vor Ort
zu bieten. Am Areal wurde auch ein eigenes Ausbildungszentrum
geschaffen. Dieses wird für die laufende Fortbildung genutzt und
beinhaltet eine eigene Lehrlingswerkstatt.“
Ernst Kloboucnik, ÖAMTC-Landesdirektor für Wien, Niederösterreich und
Burgenland sagte: „Beständiges Mitgliederwachstum, die
zukunftsorientierte Weiterentwicklung der Club-Dienstleistungen und
immer vielfältigere Mobilitätsformen erfordern den konsequenten
Ausbau der Infrastruktur.“ Weiters zu Wort kamen Marco Trefanitz,
Geschäftsführer Christophorus Flugrettungsverein, Oliver Krupitza,
kaufmännischer Direktor ÖAMTC, Wehbischof Anton Leichtfried,
Superintendent-Stv. Christian Brost sowie Mitarbeiter aus der
Personalabteilung des ÖAMTC zum Ausbildungszentrum.
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