- 20.04.2022, 11:23:51
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Automobilimporteure launchen „Lange Nacht der Elektromobilität“
23 Automarken informieren am 5./6.Mai 2022 breit über E-Mobilität – Starkes Signal pro Auto – Individuelle Mobilität muss leistbar bleiben
Utl.: 23 Automarken informieren am 5./6.Mai 2022 breit über
E-Mobilität – Starkes Signal pro Auto – Individuelle Mobilität
muss leistbar bleiben =
Wien (OTS) - Ein „in dieser Form noch nie dagewesenes Projekt“ haben
die österreichischen Automobilimporteure heute im Rahmen einer
Pressekonferenz vorgestellt. So soll am 5. und 6. Mai 2002 erstmals
die „Lange Nacht der Elektromobilität“ österreichweit stattfinden. 23
Automarken werden bei dieser Aktion dabei sein. „Angelehnt an
vergleichbare namensähnliche Aktionen wird bei über 1.200 Autohäusern
an diesen beiden Abenden ein neues markenübergreifendes Konzept
verfolgt. Die teilnehmenden Autohäuser bieten an diesen beiden
Abenden die Möglichkeit, in festlicher und abendlicher Stimmung sich
rund um das Thema Elektromobilität zu informieren. Während die Kunden
mit Erfrischungen und Snacks verwöhnt werden, können sie die
innovativsten, modernsten und saubersten Fahrzeugmodelle besichtigen.
Und davon gibt es immer mehr und eine immer größere Auswahl. So gut
wie alle Autohersteller haben sich verpflichtet, die strengen
EU-Flottenziele zu erfüllen und bringen daher zahlreiche neue
elektrifizierte Modelle auf den Markt. Vom Supersportflitzer über
Kleinfahrzeuge hin zu Transportern und Kleinbussen – man kann sich
bei dem Händler seiner Wahl einen guten Überblick darüber
verschaffen, was die Zukunft bringt“, so Günther Kerle, Sprecher der
österreichischen Automobilimporteure. Der Fokus liege ganz klar auf
elektrifizierten Modellen und zeige, dass Individualverkehr und
Umweltschutz kein Widerspruch sind!
„Die Automobilbranche erlebt derzeit die herausforderndste Zeit seit
langem“, führte Kerle aus. „Die Transformation der Autoindustrie ist
eine Jahrhundertaufgabe, daneben waren die letzten Jahre geprägt
durch nicht enden wollende Krisen. Seit 2020 die Corona-Pandemie mit
den Schließungen des Handels/der Schauräume sowie den unterbrochenen
Lieferketten und Produktionsstopps in Folge der europaweiten
Lockdowns. Hatte man im ersten Halbjahr 2021 im Autohandel noch so
etwas wie Aufbruchsstimmung nach dem Krisenjahr 2020 gespürt, so
wurde diese bald getrübt, als klar wurde, wie sehr die
Automobilproduktion von Computerchips und anderen wesentlichen
Zulieferteilen aus Asien abhängig ist. Die Nachfrage wäre und ist
dagewesen, die Produkte waren und sind es nicht“, so Kerle. Das hätte
dazu geführt, dass aufgrund der mangelnden Verfügbarkeit zwar höhere
Preise verlangt werden konnten und dieser Umstand erkläre die oftmals
sehr hohen Ergebnisse vieler Konzerne. Die Leidtragenden wären aber
die lokalen Händler, die den Umsatzausfall nicht wettmachen könnten –
und natürlich die Kunden, die lange Wartezeiten auf sich nehmen
müssten. Russlands Angriffskrieg gegen die Ukraine habe dann die
Situation für viele Hersteller nochmals verschärft. Die Ukraine sei
ein Zentrum der Kabelbaum-Fertigung. Bei den Kabelbäumen handle es
sich um ein komplexes und teils für jedes Fahrzeugmodell individuell
angefertigtes Bauteil. Hier gäbe es kaum Lagerbestände, weshalb davon
auszugehen sei, dass diese Krise noch länger andauern wird.
Die Automobilindustrie bekenne sich zum Klimaschutz, betone aber auch
immer wieder, dass die individuelle motorisierte Mobilität leistbar
bleiben muss, unterstrich der Branchensprecher. Dies sei in diesen
schwierigen Zeiten eine Herausforderung – Thema Spritpreise. Man
wolle darauf hinweisen, dass sich die Automobilwirtschaft ihrer
Verantwortung bewusst ist und mit Hochdruck an sauberen und
effizienten Technologien arbeitet. „Von der „Langen Nacht der
Elektromobilität“ erwarte man sich ein starkes Signal pro Auto“, so
Kerle abschließend.
Weitere Info unter:
langenachtderelektromobilität.at
Teilnehmende Marken: Audi, BMW, Cupra, Dacia, Ford, Honda, Hyundai,
Jaguar, Kia, Land Rover, Mazda, Mercedes, MG, MINI, Mitsubishi,
Polestar, Porsche, Renault, Skoda, Suzuki, Toyota, Volvo, Volkswagen
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