• 13.04.2022, 10:57:26
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Barbara Stöckl im Gespräch mit Rudolf Anschober, Ariadne von Schirach, Elyas Jamalzadeh und Andreas Hepp

Im ORF-Nighttalk „Stöckl“ am 14. April um 23.05 Uhr in ORF 2

Utl.: Im ORF-Nighttalk „Stöckl“ am 14. April um 23.05 Uhr in ORF 2 =

Wien (OTS) - In der aktuellen Ausgabe des ORF-Nighttalks „Stöckl“
sind am Donnerstag, dem 14. April 2022, um 23.05 Uhr in ORF 2
Ex-Politiker Rudolf Anschober, Philosophin Ariadne von Schirach,
Kriegsflüchtling Elyas Jamalzadeh und Pastoralassistent Andreas Hepp
zu Gast bei Barbara Stöckl:

Rudolf Anschober begleitete Österreich als erster Gesundheitsminister
durch die Corona-Pandemie. Ziemlich genau vor einem Jahr folgte dann
sein Rücktritt aus gesundheitlichen Gründen. Vor Kurzem hat der
gebürtige Oberösterreicher nun sein Buch „Pandemia“ veröffentlicht.
In diesem bietet der 61-jährige Ex-Politiker eine Innenansicht zu
einer der größten Krisen des 21. Jahrhunderts. Im Gespräch mit
Barbara Stöckl erzählt er von seiner persönlichen Aufarbeitung und
seinem neuen Fokus im Leben: Natur, Zeit für Mensch und Tier sowie
das Erleben neuer Begegnungen.

„Leistung und Profit machen uns nicht so glücklich wie Beziehungen“,
bestätigt auch Philosophin Ariadne von Schirach. Die gebürtige
Münchnerin, die als Dozentin an der Donau-Universität Krems lehrt,
ermuntert dazu, nicht immer nur an Selbstoptimierung zu denken,
sondern auf die innere Stimme zu hören. Eine Anleitung, wie das
gelingen kann, gibt sie in ihrem Buch „Glücksversuche“. In 80
Selbstversuchen widmet sich die Autorin den vielen Facetten aktueller
wie antiker Glücksvorstellungen. Vorbild der 43-Jährigen ist der
griechische Philosoph Epikur, der die Freude und Freundschaft mit
anderen ins Zentrum seines Denkens stellt.

Eine tiefe Freundschaft verbindet Elyas Jamalzadeh und Andreas Hepp.
Die beiden haben einander 2016 nach einem Gottesdienst in Linz
kennengelernt. Ein Jahr, nachdem Elyas eine unglaubliche Flucht
überlebt hat: Geboren im Iran als Kind afghanischer
Kriegsflüchtlinge, musste er 2015 gemeinsam mit seinen Eltern
fliehen, um nicht in die Hände der Taliban zu fallen. Mit einem
Schlauchboot kamen sie über das Mittelmeer und schafften es
schließlich über den Balkan nach Wien. Gemeinsam mit
Pastoralassistent und Deutschlehrer Andreas Hepp hat der
Kriegsflüchtling seine Geschichte aufgeschrieben. Mit dem Erlös von
„Freitag ist ein guter Tag zum Flüchten“ unterstützen sie Menschen
auf der Flucht.

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