• 07.04.2022, 17:29:47
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"Eine Geschichte des Antisemitismus": Vierteilige Reihe auf ARTE

Zur ARTE-Sendung: Eine Geschichte des Antisemitismus (1): So
begann es: 38 - 1144 Wo nahm der Antisemitismus seinen Anfang und
warum konnte er sich weiterverbreiten? © Effervescence Productions
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Strasbourg (ots) - 

  • Eine umfassend recherchierte ARTE-Dokumentationsreihe geht der Geschichte des Antisemitismus auf den Grund.
  • Der Vierteiler "Eine Geschichte des Antisemitismus" ist auf arte.tv verfügbar und wird am Dienstag, den 12. April, ab 20.15 Uhr in Erstausstrahlung gezeigt.
  • Die Reihe ist Teil des ARTE-Jubiläumsprogramms anlässlich des 30-jährigen Bestehens des Senders.
EINE GESCHICHTE DES ANTISEMITISMUS
Vierteilige Dokumentationsreihe
Online auf arte.tv bis 10. Juni 2022
TV-Erstausstrahlung: Dienstag, 12. April 2022, ab 20:15 Uhr

Antisemitismus ist kein Phänomen der Neuzeit, sondern reicht bis in die Antike zurück.
Judenfeindlichkeit äußert sich seit über 2.000 Jahren in Diskriminierung und Gewalt. In dem
umfassend recherchierten Vierteiler "Eine Geschichte des Antisemitismus" (von Jonathan Hayoun und
Judith Cohen Solal, ARTE France, Frankreich 2022, 4 x 56 Min.) geht ARTE der Geschichte des
Antisemitismus auf den Grund.

Autor und Regisseur Jonathan Hayoun ist M.A. in Politischer Kommunikation, jüdischen Wissenschaften
und audiovisueller Produktion. Er war Präsident der UEJF (Union des Etudiants Juifs de France) und
Regisseur des ARTE-Dokumentarfilms "Rettet Auschwitz!" (2017).

Die Dokumentationsreihe ist Teil des Jubiläumsprogramms anlässlich des 30. Geburtstags von ARTE, zu
dem 30 herausragende Produktionen über das Jahr 2022 gezeigt werden.

20:15
So begann es: 38 - 1144
Wo nahm der Antisemitismus seinen Anfang, woher kommt er, und warum konnte er sich überhaupt
weiterverbreiten? Von der ersten Welle antijüdischer Gewalt im antiken Alexandria über das Goldene
Zeitalter von al-Andalus auf der Iberischen Halbinsel und dem Massaker von Granada Ende des Jahres
1066 bis hin zu den Kreuzzügen.

21:05
Ablehnung: 1144 - 1791
Der zweite Teil reicht von der ersten sogenannten "Judennase" in der christlichen Malerei bis zur
Vertreibung der Juden aus den großen Königreichen Europas, vom Stereotyp des "reichen Wucherers"
bis zum "Antijudaismus ohne Juden": In fünf Jahrhunderten erreicht die schleichende
Entmenschlichung der Juden auf drei Kontinenten eine neue Dimension.

22:00
Emanzipation - Shoah: 1791 - 1945
Freiheit, Gleichheit, Brüderlichkeit? Die dritte Folge beginnt mit der Französischen Revolution,
die die europäischen Juden auf ein Ende der Diskriminierung hoffen ließ. Doch bald schon brachten
politische Bewegungen und pseudowissenschaftliche Strömungen neue Formen des Hasses auf Menschen
jüdischen Glaubens Judenhasses hervor - unter einem neuen Begriff: Antisemitismus.

23:00
Der neue Antisemitismus: 1945 bis heute
In der vierten und letzten Episode erzählen die Autoren, wie nach der Befreiung vom Faschismus nach
und nach das ganze Ausmaß der Nazi-Gräuel ans Licht kam: die Shoah. Judenfeindlichkeit wurde in der
Folge angeprangert, strafrechtlich verfolgt und verurteilt. Und doch ist die Feindschaft gegenüber
Juden zurück: Antisemitismus ist heute sehr sichtbar, teils offen, teils verdeckt, sehr oft laut
und in unterschiedlichen neuen Erscheinungsformen.

Rückfragen & Kontakt

Gabriele Dasch | gabriele.dasch@arte.tv | +33 3 90 14 21 56
Presseportal: presse.arte.tv | Twitter: @ARTEpresse

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