Die Weiterführung der PCR-Testungen ohne Apotheken ist für eine ganzheitliche Versorgung nicht denkbar
„Nicht jeder hat eine Gurgelbox der Stadt Wien ums Eck, nicht jeder hat einen Bekannten oder Verwandten, der beim Online-Gurgeltest helfen kann. Apotheken spielen hierbei auch eine wesentliche Rolle, da sie vor allem unterstützend tätig sein können“, so Gemeinderätin Kasia Greco in der heutigen Gemeinderatssitzung.
Ab 1. April stehen pro Person und Monat nur noch je fünf „Wohnzimmertests“ und fünf PCR-Tests zur Verfügung. Fünf Antigen-Tests können über die Apotheke kostenfrei abgegeben werden. Kostenlose PCR-Testungen in der Apotheke hingegen können laut Gesundheitsministerium nur dann angeboten werden, wenn ein Bundesland die Apotheken-Testungen in das jeweilige Screening-Programm integriert. In Wien sei dies nicht der Fall, daher können PCR-Testungen nur noch in den Wiener Gurgelboxen oder über die Gurgeltests von Lifebrain durchgeführt werden.
„Vor allem für ältere und nicht-technikaffine Personengruppen, die kein Smartphone zur Überwachung des Testvorgangs benutzen können oder wollen, würde dies ein echtes Problem darstellen. Formalismen dürfen hier nicht im Wege stehen, um einen niederschwelligen Zugang zu garantieren. Daher sollten die Apotheken in Wien über den 1. April hinaus in die Wiener PCR-Teststrategie miteinbezogen werden“, so Greco abschließend, die auch einen entsprechenden Antrag einbrachte.
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