• 25.03.2022, 11:12:54
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Der ORF auf der Diagonale – die Diagonale im ORF

25 ORF-Produktionen beim Festival, Franz-Grabner-Preis und zahlreiche Highlights im ORF-Programm

Utl.: 25 ORF-Produktionen beim Festival, Franz-Grabner-Preis und
zahlreiche Highlights im ORF-Programm =

Wien (OTS) - Das Festival des österreichischen Films feiert Jubiläum:
Vom 5. bis zum 10. April 2022 verspricht die 25. Ausgabe der
Diagonale in Graz „Filme in Gesellschaft, Filme aus der Gesellschaft
und Filme über unsere Gesellschaft“. Dabei kommt das bereits im
Vorjahr erprobte Veranstaltungskonzept zum Einsatz, das geselliges
mit bestmöglich sicherem Festivalerleben verbinden soll. In diesem
Jahr sind 113 aktuelle österreichische Spiel-, Dokumentar-, Kurz-,
Animations- und Experimentalfilme im Rennen um einen der
hochdotierten Preise. Der ORF ist auch 2022 einer der
Hauptmedienpartner und mit 20 im Rahmen des Film/Fernseh-Abkommens
kofinanzierten Kinospielfilmen, zwei Archivschätzen, der
ORF-RadioKulturhaus-Produktion „Der antifaschistische Zoo“ sowie zwei
TV-Filmen (ORF-Landkrimi „Der Schutzengel“ und ORF-Stadtkomödie „Der
weiße Kobold“) im Festivalprogramm zu finden. Auch der vom ORF
mitinitiierte und -gestiftete Franz-Grabner-Preis für humanistisches
Dokumentarfilmschaffen wird heuer wieder im Rahmen des Festivals
verliehen. Die Leitung der Diagonale haben erneut Sebastian Höglinger
und Peter Schernhuber inne.

Im ORF-Programm ist die Diagonale sowohl im linearen Fernsehen als
auch im Online-Bereich vertreten: ORF 2 präsentiert am 3. April ab
23.05 Uhr zur Einstimmung auf das Festival mit „Die Lange Nacht der
Diagonale“ eine österreichische Dokumentarfilm-Nacht. Am 4. April
begrüßt der „kulturMontag“ um 22.30 Uhr die österreichisch-irakische
Filmemacherin Kurdwin Ayub, deren Langspielfilm „Sonne“ die Diagonale
eröffnet. ORF III zeigt am 8. April die Wolf-Haas-Verfilmung „Das
ewige Leben“ (20.15 Uhr) sowie Karl Markovics’ „Nobadi“ (22.15 Uhr).
Das ORF-III-Magazin „Kultur Heute“ bringt am 11. April um 19.40 Uhr
eine Spezialausgabe mit einer Festivalbilanz. Der ORF Steiermark
berichtet ab dem 5. April in all seinen Medien umfassend über die
Diagonale 2022. Auch die ORF-Radios, das ORF.at-Netzwerk, der
Teletext, die TVthek und Flimmit stehen wieder im Zeichen der
Filmfestspiele.

Der ORF auf der Diagonale

Mit 25 Produktionen ist der ORF bei der diesjährigen Diagonale
vertreten, darunter 20 vom ORF im Rahmen des Film/Fernseh-Abkommens
kofinanzierte Kinospielfilme, eine Produktion des ORF
RadioKulturhauses und zwei weitere aus dem ORF-Archiv sowie zwei
TV-Filme.

Die Filme im Detail:

Kinospielfilme (Film/Fernseh-Abkommen) im Diagonale-Programm:
Geschichten vom Franz
Große Freiheit
Hinterland
Klammer – Chasing the Line
Luzifer
Moneyboys
Monte Verità
Der Onkel / The Hawk
Peterchens Mondfahrt
Rimini
Rotzbub
Sonne

Kinodokumentarfilme (Film/Fernsehabkommen) im Diagonale-Programm:
Alice Schwarzer
Alpenland
Auslegung der Wirklichkeit – Georg Stefan Troller
Für die Vielen – Die Arbeiterkammer Wien
Krai
Marko Feingold – Ein jüdisches Leben
Verschwinden / Izginjanje
Zusammenleben

ORF RadioKulturhaus im Diagonale-Programm:
Der antifaschistische Zoo

ORF-Archiv im Diagonale-Programm:
Miniaturen aus der Sendung Club 2
Das Dorf an der Grenze – Teil 1

TV-Produktionen im Diagonale-Programm:
ORF-Landkrimi „Der Schutzengel“
ORF-Stadtkomödie „Der weiße Kobold“

Verleihung des Franz-Grabner-Preises 2022

Bereits zur Tradition geworden ist die Verleihung des
Franz-Grabner-Preises für humanistisches Dokumentarfilmschaffen in
den Kategorien TV und Kino im Rahmen der Diagonale: Die 2017 ins
Leben gerufene Auszeichnung im Andenken an den 2015 verstorbenen
ORF-Journalisten und langjährigen Leiter der ORF-TV-Kulturdoku
würdigt zum bereits fünften Mal Filmschaffende für ihren im ethischen
und moralischen Sinne verantwortungsvollen und glaubwürdigen Umgang
mit dem Medium. Nominiert in der Kategorie Kino sind heuer drei vom
ORF im Rahmen des Film/Fernseh-Abkommens unterstützte Produktionen:
„Weiyena – Ein Heimatfilm“ von Weina Zhao und Judith Benedikt, „WOOD
– Der geraubte Wald“ von Ebba Sinzinger, Michaela Kirst und Monica
Lăzurean-Gorgan sowie „Marko Feingold – Ein jüdisches Leben“ von
Christian Krönes, Florian Weigensamer, Christian Kermer und Roland
Schrotthofer. Im Bereich TV sind die ORF-Koproduktionen „Erich Fried
– Dichter im Porzellanladen“ von Danielle Proskar; „Aller Anfang –
Der Weg der Hebammen“ von Karin Berghammer und der ORF-„Am
Schauplatz“-Zweiteiler „Ischgl im Ausnahmezustand“ und „Das große
Schweigen“ von Ed Moschitz auserwählt. Der Franz-Grabner-Preis wird
heuer am Donnerstag, dem 7. April, im Rahmen eines Festaktes in Graz
vergeben.

Open Call: Ab 18! – Das Dokumentarfilmprojekt von 3sat

3sat sucht u. a. im Rahmen der Diagonale Dokumentarfilmprojekte –
Projektvorschläge, aber auch bereits entstehende oder fertige Filme
–, die in die Erlebnis- und Gefühlswelt junger Erwachsener
eintauchen. Entstehen sollen unkonventionelle Porträts, die durch
einen persönlichen filmischen Stil den Nerv einer Generation treffen
und mit filmischen Ästhetiken und Erzählformen abseits des medialen
Mainstreams experimentieren. Noch bis zum 1. Juni können Projekte aus
Deutschland, Österreich und der Schweiz eingereicht werden. Weitere
Infos dazu:
https://www.3sat.de/service-und-hilfe/ausschreibung-ab18-100-102.html

Die Diagonale in ORF 2 und ORF III

Im Rahmen der aktuellen Berichterstattung zur Diagonale 2022 widmet
sich der „kulturMontag“ am 4. April um 22.30 Uhr in ORF 2 der
diesjährigen Ausgabe des steirischen Filmfestivals und begrüßt als
Gast im Studio die österreichisch-irakische Filmemacherin Kurdwin
Ayub, deren erster, vom ORF im Rahmen des Film/Fernseh-Abkommens
unterstützter Langspielfilm „Sonne“ über Jugendliche zwischen Social
Media, Selbstfindung und Rebellion die Diagonale eröffnet. Auch das
ORF-III-Magazin „Kultur Heute“ befasst sich mit der Leistungsschau
des österreichischen Films und bringt dazu am Montag, dem 11. April,
um 19.40 Uhr eine Spezialausgabe mit einer Festivalbilanz.

„Die Lange Nacht der Diagonale“: Zur Einstimmung präsentiert ORF 2 am
Sonntag, dem 3. April, ab 23.05 Uhr eine österreichische
Dokumentarfilm-Nacht mit u. a. drei im Rahmen des
ORF-Film/Fernseh-Abkommens entstandenen Kinoproduktionen, in der auch
die Regisseurinnen und Regisseure der gezeigten Werke zu Wort kommen.
Auf Ulrich Seidls ungeschönte Darstellung des Jagdtourismus in Afrika
mit dem Titel „Safari“ folgen das tragikomische Generationenporträt
„Paradies! Paradies! – Mein Vater, die Kurden und ich“ (0.50 Uhr) von
Kurdwin Ayub sowie Constantin Wulffs behutsame filmische Annäherung
an den Alltag in einer Kinder- und Jugendpsychiatrie mit dem Titel
„Wie die anderen“ (1.55 Uhr). Abschließend steht mit „AB:STAND“ (3.35
Uhr) ein von Robert Schabus gestaltetes, einfühlsames Zeitdokument
des ersten Corona-Lockdowns in Klagenfurt auf dem Programm.

ORF III zeigt anlässlich der Diagonale am Freitag, dem 8. April, zwei
österreichische Kinospielfilme, die ebenfalls mit ORF-Beteiligung
entstanden sind: Den Auftakt macht Wolfgang Murnbergers
Wolf-Haas-Verfilmung „Das ewige Leben“ (20.15 Uhr) mit Josef Hader in
der Rolle des sympathisch-grantigen Kultermittlers Simon Brenner,
danach erzählt Karl Markovics als Drehbuchautor und Regisseur mit
„Nobadi“ (22.15 Uhr) eine Geschichte über Schuld,
Vergangenheitsbewältigung und die Verletzlichkeit der menschlichen
Existenz. Im Mittelpunkt des Dramas stehen zwei Menschen, ein alter
Mann am Ende seines Lebens und ein illegaler Flüchtling – gespielt
von Heinz Trixner und Borhanulddin Hassan Zadeh –, die nichts
gemeinsam haben, aber für ein paar Stunden alles miteinander teilen.

Der ORF Steiermark zur Diagonale

Der ORF Steiermark berichtet in all seinen Medien umfassend über die
Diagonale 2022. Nach ausführlichen Vorberichten bringen „Steiermark
heute“ (19.00 Uhr, ORF 2/St), Radio Steiermark und steiermark.ORF.at
ab Dienstag, dem 5. April, zahlreiche Beiträge u. a. über die
Highlights und Schwerpunkte des Festivals, über Premieren, die
Digitalangebote und die Diagonale-Preisverleihung. Weiters plant
„Steiermark heute“ zum Festival-Auftakt auch einen Live-Bericht vom
Eröffnungsabend in der Helmut List Halle. Begleitend werden in
Kooperation mit der Diagonale TV-Trailer im Vorfeld des Festivals zum
Einsatz kommen.

Die Diagonale’22 auf Flimmit

Flimmit (flimmit.at) ist als langjähriger Streamingpartner auch
dieses Jahr wieder mit an Bord und zeigt ab 5. April eine von
Sebastian Höglinger und Peter Schernhuber kuratierte
Kurzfilm-Kollektion aus dem aktuellen Talenteprogramm der Diagonale,
darunter „Alles ist hin“ von Jan Prazak und „Die schönste Zeit“ von
Daniel Fill. Ebenfalls auf Flimmit zu sehen: eine Auswahl an
Diagonale-Eröffnungsfilmen der vergangenen 25 Jahre sowie bisherige
Festivalhighlights versammelt in einer eigenen Diagonale-Kollektion
mit preisgekrönten Filmen wie „Maikäfer flieg“ von Mirjam Unger,
„Nobadi“ von Karl Markovics und „Die beste aller Welten“ von Adrian
Goiginger.

ORF.at-Netzwerk, Teletext und TVthek im Zeichen der Diagonale

ORF.at gestaltet wieder einen eigenen Schwerpunktkanal zur
diesjährigen Diagonale: Im Mittelpunkt von news.ORF.at/diagonale
stehen ab Dienstag, dem 5. April, neben ausführlichen Berichten über
Specials, Filme und Preisträger/innen auch die Stories anderer
ORF.at-Channels von steiermark.ORF.at über oe1.ORF.at bis zu
fm4.ORF.at sowie Videos der ORF-TVthek. Außerdem wird eine Auswahl
der interessantesten Beiträge aus den sozialen Medien, die auf
Twitter, Facebook und Instagram unter dem Hashtag #diagonale gepostet
werden, auf der Website eingebunden. Die ORF-TVthek stellt weiters
die TV-Sendungen zum Festival als Live-Stream sowie einen
Video-on-Demand-Themenschwerpunkt zusammen, sofern die entsprechenden
Online-Lizenzrechte vorhanden sind.

Auch der ORF TELETEXT informiert in seiner aktuellen
Kulturberichterstattung (Topstory Seite 110 und Magazin „Kultur und
Show“ ab Seite 190) ausführlich über das Festival.

Die Diagonale in den ORF-Radios

Ö1 widmet sich mehrfach im Rahmen der „Journale“ sowie im
„Kulturjournal“ (Montag bis Freitag, 17.09 Uhr) ausführlich der
Diagonale 2022.

FM4 berichtet on air und auf fm4.ORF.at vom Festival des
österreichischen Films: Am Mittwoch, dem 6. April, steht die „FM4
Homebase“ (19.00 Uhr) ganz im Zeichen der diesjährigen Diagonale.
Hier kommen die Festivaldirektoren Sebastian Höglinger und Peter
Schernhuber ebenso zu Wort wie Filmemacher/innen wie Kurdwin Ayub,
Ulrich Seidl und Marie-Luise Lehner. Im FM4 Filmpodcast sind bereits
am Montag, dem 28. März, die Festival-Direktoren zu Gast – und am
Samstag, dem 9. April, Ulrich Seidl. FM4 präsentiert außerdem das
Screening von Elena Wolffs Spielfilmdebüt „Para:dies“ am 9. April.

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