• 24.03.2022, 13:09:03
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AK Präsident Zangerl: „Einnahmen aus Tabaksteuer müssen direkt in Gesundheitssystem fließen!“

Obwohl die Regierung davon spricht, Steuern nicht zu erhöhen, steigt mit 1.4. die Tabaksteuer. AK Präsident Zangerl fordert, die Einnahmen für den Gesundheitsbereich zweckzuwidmen.

Innsbruck (OTS) - 

Rund 2,1 Milliarden Euro sind im Vorjahr aus der Tabaksteuer in den Staatshaushalt geflossen, inklusive Mehrwertsteuer sogar 2,7 Milliarden. Dabei ist die Besteuerung von Rauchwaren in Österreich äußerst komplex. So unterliegen Zigaretten, Zigarren und Zigarillos, Feinschnitt, Rauchtabak und Tabak zum Erhitzen (heat-not-burn) alle einem unterschiedlichen Regelwerk. Mit 77 % ist der Steueranteil bei Zigaretten am höchsten, während immer häufiger nachgefragte heat-not-burn-Produkte verhältnismäßig niedrig besteuert werden. „Hier braucht es dringend eine Anpassung der Besteuerung, außerdem muss das gesamte Geld aus diesen Steuern direkt in das Gesundheitssystem fließen“, fordert AK Präsident Erwin Zangerl. So sollen diese zweckgewidmeten Steuern auch mithelfen, den Pflegenotstand im Land zu bekämpfen. „Wenn der Steuerzahler schon dermaßen zur Kasse gebeten wird, dann erwarte ich mir auch, dass das Geld dorthin fließt, wo es seit Jahren dringend benötigt wird, nämlich vorrangig in das Pflegepersonal und in die Ausbildung sowie in die Gesundheitsvorsorge und -versorgung“, so AK Präsident Zangerl.

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