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ÖGB-Reischl: „Risikogruppen-Regelung muss wieder verlängert werden”

Betroffene brauchen Planungssicherheit und keine Last-Minute-Entscheidungen - aktuelle Regelung läuft Ende März aus

Wien (OTS) - Die Risikogruppen-Regelung wurde bislang von der Regierung jeweils nur zögerlich verlängert - oft erst ein paar Tage vor Ablauf der Frist. Nun steuern wir wieder auf eine Last-Minute-Entscheidung zu. Denn laut aktuellem Stand gilt die Regelung nur mehr bis 31. März 2022. „Die Risikogruppen-Regelung muss rechtzeitig vor Ablauf verlängert werden, damit Betroffene auch planen können”, fordert Ingrid Reischl, Leitende Sekretärin des ÖGB erneut. Damit könne man den Betroffenen angesichts der aktuell extrem hohen Infektionszahlen und der sich zuspitzenden Lage in den Krankenhäusern viel Unsicherheit nehmen.

Risikogruppen sind besonders schutzbedürftig

„Die Regierung darf in so einer Lage nicht auf diese besonders schutzbedürftigen Menschen vergessen, sie muss jetzt handeln”, unterstreicht Reischl. Die Leitende Sekretärin hat sich immer wieder für die Ausweitung und Verlängerung der Risikogruppen-Regelung eingesetzt. „Diese wichtige Regelung hat bislang dazu geführt, dass Risikogruppen mit einem ärztlichen Attest vor dem Coronavirus geschützt wurden – entweder durch geeignete Schutzmaßnahmen am Arbeitsplatz oder Homeoffice, und wenn das nicht möglich war, durch Freistellung der Betroffenen”, erklärt Reischl abschließend.

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Mag. Toumaj Faragheh
ÖGB-Kommunikation
Tel.: +43 664 614 518 0
toumaj.faragheh@oegb.at
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