• 14.03.2022, 11:05:28
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Landeshauptfrau Mikl-Leitner und Bundeskanzler Nehammer: „Niederösterreich hilft“ ist gelebte Hilfsbereitschaft

Zwischenbilanz zur Hilfs-Initiative für die Ukraine

Utl.: Zwischenbilanz zur Hilfs-Initiative für die Ukraine =

St.Pölten (OTS) - Am Gelände des NÖ Feuerwehr- und
Sicherheitszentrums in Tulln legten Landeshauptfrau Johanna
Mikl-Leitner und Bundeskanzler Karl Nehammer heute, Montag, eine
Zwischenbilanz der Initiative „Niederösterreich hilft“ vor. Gemeinsam
mit LH-Stellvertreter Stephan Pernkopf, Landesfeuerwehrkommandant
Dietmar Fahrafellner und dessen Stellvertreter Martin Boyer sowie
Christoph Kainz und Bernhard Heinreichsberger vom NÖ
Zivilschutzverband machten sie sich in der Landesfeuerwehrschule ein
Bild von den dort laufenden Arbeiten für die nächsten
Hilfslieferungen in die Ukraine und deren Nachbarländer.

„Wir alle stehen unter dem Eindruck der fürchterlichen Geschehnisse
in der Ukraine. Es braucht jetzt Hilfe auf europäischer Ebene, auf
Bundesebene und auf Landesebene“, betonte die Landeshauptfrau in
ihrer Stellungnahme. In dieser Situation müsse man die Kräfte
bündeln, hielt sie fest: „Wir in Niederösterreich tun dies etwa mit
unseren regelmäßigen Ukraine-Gipfeln, wo Einsatzorganisationen,
Städte und Gemeinden versammelt sind.“ Mit „NÖ hilft“ wolle man „alle
Hilfsangebote so koordinieren, dass sie rasch ankommen, und zwar
dort, wo sie gebraucht werden.“

Die Landeshauptfrau bedankte sich beim Zivilschutzverband, bei der
Feuerwehr und bei der Zivilbevölkerung für die „unglaubliche Welle
der Hilfsbereitschaft“. Neben vielen Sach- und Geldspenden seien in
Niederösterreich bisher rund 5.000 Wohnplätze eingemeldet worden,
aktuell seien bereits rund 300 Personen aus der Ukraine in
Niederösterreich untergebracht.
Es sei „überwältigend, mit welch großer Hilfsbereitschaft die
Österreicherinnen und Österreicher, und heute hier im Speziellen die
Niederösterreicherinnen und Niederösterreicher, den Menschen in der
Ukraine helfen“, meinte Bundeskanzler Nehammer im Zuge seines
Besuches des NÖ Feuerwehr- und Sicherheitszentrums in Tulln. „Die
Aktion ,Niederösterreich hilft‘ ist ein Zeichen der gelebten
Hilfsbereitschaft“, zeigte er sich überzeugt: „Diese Hilfe ist eine
Hilfe vor Ort und kommt direkt dorthin, wo sie hinkommen soll.“

Abschließend sagte Nehammer „ein ganz großes Danke“ und betonte: „Die
Botschaft ist klar: Wir werden nicht aufhören zu helfen.“

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