• 09.03.2022, 12:20:12
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Brigitte Hobmeier dreht ORF-Mystery-Thriller-Serie „Schnee“

Geballte Frauenpower in Team, Cast und Crew

Utl.: Geballte Frauenpower in Team, Cast und Crew =

Wien (OTS) - Wo der Schnee ausbleibt, kommen Geheimnisse ans Licht:
„Schnee“ lautet auch der Titel der neuesten, von ORF, BR, NDR und
ARTE koproduzierten Miniserie, die seit Dienstag, dem 1. März 2022,
im Veneto und in Südtirol gedreht wird. Im Mittelpunkt des
sechsteiligen Mystery-Thrillers, der im fiktiven Tiroler Dorf Rotten
in Zeiten des Klimawandels angesiedelt ist, steht Brigitte Hobmeier,
die im archaischen Ambiente der Gebirgswelt auf den Spuren ihrer
verschwundenen Tochter ihre eigene Bestimmung findet. Doch nicht nur
die Titelfigur ist eine weibliche: „Schnee“ ist ein Projekt, das
mehrheitlich von Frauen erdacht und geschaffen wurde und wird.
Entwickelt wurde die Geschichte von der im September 2021
verstorbenen Produzentin Ursula Wolschlager und Filmemacherin Barbara
Albert, die die Produktion gemeinsam mit Produzentin Gabriela Bacher
auch künstlerisch begleitet. Die Drehbücher stammen von Kathrin
Richter und Jürgen Schlagenhof sowie Michaela Taschek, basierend auf
einer Idee von Michaela Taschek. Regie führen Catalina Molina
(Salzburger ORF-Landkrimis) und Esther Rauch („Familiensache“). Und
auch in der Crew sind zahlreiche Kerndepartments mit Frauen besetzt
wie beispielsweise mit Leah Striker an der Kamera, Szenenbildnerin
Veronika Merlin und Casting-Direktorin Eva Roth.

Mit u. a. Stadlober, Fischer, Hofstätter, Stockinger und Marecek
topbesetzt und voraussichtlich 2023 in ORF 1

Neben Brigitte Hobmeier als Lucia sind Robert Stadlober als ihr
Ehemann, Marie-Luise Stockinger als unverhoffte Vertraute in dem
fremden Dorf, Karl Fischer als Patriarch, Maria Hofstätter als dessen
Frau und Hotelbesitzerin sowie Stipe Erceg als Ermittler zu sehen. In
weiteren Rollen spielen u. a. Sylvia Eisenberger, Katrin Lux,
Ann-Birgit Höller, Lukas Spisser, Anton Algrang und Heinz Marecek.
Die Dreharbeiten laufen bis Ende Mai. Zu sehen ist „Schnee“
voraussichtlich 2023 in ORF 1.

„Schnee“ ist eine Produktion von Primary Pictures und X-Filme
Productions in Zusammenarbeit mit Beta Film und mit Mestiere Cinema
und in Koproduktion mit ORF, BR, NDR und ARTE; gefördert von IDM
Südtirol – Alto Adige und unterstützt von Veneto Film Commission.
Produziert wird die Serie von Gabriela Bacher und Uwe Schott.

ORF-Fernsehfilmchefin Mag. Katharina Schenk: „Ein herausragendes Team
österreichischer Filmemacherinnen“

„Hinter dem Genre Mystery verbergen sich oft ganz greifbare Themen
und reale Bedrohungen. Im Fall unserer Miniserie ,Schnee‘ widersetzt
sich die Natur Eingriffen des Menschen, die dieser als Ausweg aus den
Folgen des Klimawandels – und zur Gewinnsteigerung – für notwendig
erachtet. Ein brennendes Thema und eine spannende Geschichte, die in
dieser Form von einem herausragenden Team österreichischer
Filmemacherinnen vorgelegt wurde. Ich freue mich persönlich sehr,
dass dieses besondere und besonders von Frauen gestaltete Projekt
gemeinsam mit unseren Partnern BR, NDR und ARTE und nicht zuletzt
durch die Unterstützung von Generaldirektor Roland Weißmann zustande
kommen kann.“

Mehr zum Inhalt

Die Ärztin Lucia Salinger (Brigitte Hobmeier) zieht mit ihrer Familie
in das Tiroler Bergdorf Rotten, dem Heimatort ihres Ehemanns Matthi
(Robert Stadlober). Ihre zehnjährige Tochter Alma (Laeni Geiseler)
leidet an starkem Asthma, und die Bergluft soll ihre Krankheit
lindern. Lucia hat dafür ihre Karriere im Krankenhaus aufgegeben und
Matthi sein Hipster-Café in Wien geschlossen. Doch der Neustart
verläuft holprig. Klimawandel-bedingt bleibt der Schnee aus, und der
Wintersportort leidet. Matthis Eltern, Bruno (Karl Fischer) und Maria
(Maria Hofstätter) Hofer, sind die größten Hoteliers im Dorf und
wollen die Situation so nicht akzeptieren. Bruno, der Patriarch von
Rotten, will einen Bergrücken sprengen lassen, um eine neue
Gondelstation zu bauen, die den Tourismus ankurbeln soll. Die Wogen
im Dorf gehen hoch, und vor allem die junge Valentina (Marie-Luise
Stockinger) wehrt sich gegen Brunos Pläne.

Als der schmelzende Gletscher eine Leiche freigibt, kommen in dem
Bergdorf alte Geheimnisse und neue Begehrlichkeiten zu Tage, und
Lucia gerät in einen Sog sonderbarer Vorkommnisse, die einen Riss
durch ihre Familie ziehen. Nach und nach kommt sie dem Geheimnis der
toten jungen Frau auf die Spur: Marianne, die als Umweltaktivistin
schon in den 1980ern gegen die Zerstörung der Natur gekämpft hatte,
war plötzlich verschwunden. Ihre Mutter Aurelia (Sylvia Eisenberger)
hat nie aufgehört, an Mord zu glauben. Mit der geplanten Sprengung
scheint sich etwas auf unheimliche Weise zu wiederholen. Lucia glaubt
weder an Schicksal noch an das Übernatürliche. Aber als ihre Tochter
verschwindet, muss sie sich dem Mysterium stellen, um Alma zu retten.
Schlägt die Natur zurück, um Wunden der Vergangenheit zu heilen und
neue Verletzungen zu verhindern?

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