• 07.03.2022, 13:25:14
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Wöginger: Oberstes Ziel ist es, den Arbeitskräftemangel weiter zu beheben

Heute Enquete des Arbeitsministers zur Arbeitslosenversicherung Neu in der Hofburg

Wien (OTS) - 

Unser Ziel muss es sein, den Arbeitskräftemangel weiter zu beheben, so heute, Montag, ÖVP-Klubobmann und Sozialsprecher Abg. August Wöginger anlässlich der Enquete Arbeitslosenversicherung Neu, zu der Bundesminister Martin Kocher in die Hofburg eingeladen hat. „Der vom Arbeitsminister gestartete Reformdialog über die Gestaltung der Arbeitslosenversicherung Neu findet seinen Höhepunkt. Die heutigen Gespräche sind die Grundbasis für die Ausarbeitung eines balancierten und zielgerichteten Entwurfs einer Arbeitslosenversicherung Neu. In Bezug auf die Reform des Arbeitslosengeldes sprach sich Wöginger erneut für ein degressives Modell aus. Dieses sieht eine stufenweise Anpassung des Arbeitslosengeldes vor. Der Betrag wäre also zu Beginn höher ausfallen und nach einiger Zeit abnehmen.  

Wichtig im Kampf gegen den wachsenden Arbeits-und Fachkräftemangel sei es zudem, internationale Fachkräfte für Österreich zu gewinnen, begrüßte der Klubobmann in diesem Zusammenhang den vom Arbeitsminister für das erste Halbjahr 2022 angekündigten Gesetzesentwurf zur Reform der Rot-Weiß-Rot-Karte: „Für internationale Fachkräfte soll dabei der Zugang unbürokratischer und damit schneller gestaltet werden.“ 

Parallel dazu sei es auch notwendig, eine Abwanderung österreichischer Fachkräfte ins Ausland zu vermeiden, indem man den österreichischen Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmern eine gute Perspektive bietet.  

Der Klubobmann wies zudem darauf hin, dass das AMS in Kooperation mit dem Arbeitsministerium eine Digitalisierungsoffensive durchführt: „Es ist wichtig, Unternehmen und potentielle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter bestmöglich zusammenzubringen und damit dem Arbeitskräftemangel entgegenzuwirken.“ 

Zusätzlich sprach sich Wöginger für Kombilohn-Modelle als Arbeitsanreize aus, wie sie auch bereits im Programm „Sprungbrett“ angewendet werden. Derartige Instrumente seien vor allem für Langzeitarbeitslose eine wichtige Hilfe beim Wiedereinstieg in den Arbeitsmarkt. 

Wöginger hob weiters hervor, dass die Arbeitslosenzahlen Woche für Woche und Monat für Monat rückläufig seien, mit Anfang März habe Arbeitsminister Martin Kocher die niedrigste Arbeitslosenrate seit dem Jahr 2011 präsentieren können. „Damit haben wir in Österreich nicht nur das Vorkrisenniveau erreicht, sondern haben uns deutlich verbessert. Das zeigt auch, dass wir in Parlament und Bundesregierung während der Pandemie die richtigen Schritte und Maßnahmen für Aufschwung, Wohlstand und Arbeitsplätze gesetzt haben. Ob mit den umfangreichen Hilfsprogrammen oder gerade auch dem Erfolgsmodell der Corona-Kurzarbeit. So konnten Massenarbeitslosigkeit und Insolvenzen bei den Unternehmen erfolgreich verhindert werden“, schloss Wöginger.

(Schluss)

 

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