• 25.02.2022, 12:41:02
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„Heimat Fremde Heimat“ über atomare Nachbarschaften und Fabian Eders Dokumentarfilm „Der schönste Tag“

Außerdem am 27. Februar um 13.30 Uhr in ORF 2: „Weitblicke“ mit Katharina Stemberger

Utl.: Außerdem am 27. Februar um 13.30 Uhr in ORF 2: „Weitblicke“
mit Katharina Stemberger =

Wien (OTS) - Marin Berlakovich präsentiert im ORF-Magazin „Heimat
Fremde Heimat“ am Sonntag, dem 27. Februar 2022, um 13.30 Uhr in ORF
2 u. a. folgende Beiträge:

Atomare Nachbarschaften

Die Energieversorgung ist längst zum politischen Druckmittel
geworden. So sind im Russland-Ukraine-Konflikt auch Gaslieferungen
Gegenstand von Verhandlungen und Erpressungen. Die EU-Kommission hat
vor Kurzem Investitionen in Gas- und Atomkraftwerke unter bestimmten
Auflagen als grün – also als klimafreundlich – eingestuft. Die
Ankündigung von Slowenien und Kroatien im Jahr 2019, das
Atomkraftwerk Krško ausbauen zu wollen, sorgte in Österreich für
vehemente Proteste. Ein Lokalaugenschein in der Stadt Krško im Osten
von Slowenien zeigt, dass die Menschen dort relativ entspannt mit dem
Atomkraftwerk, der sogenannten „Nuklearka“, umgehen. Es gilt gar als
Traum der Eltern, dass ihre Kinder die hoch bezahlten Jobs im
Atomkraftwerk bekommen. Anti-Atom-Aktivistinnen und -Aktivisten
setzen derweilen auf grenzüberschreitende Zusammenarbeit. Eine
Reportage von Sabina Zwitter.

„Der schönste Tag“

Was mit der Idee eines Dokumentarfilms begann, entwickelte sich zu
einem Zeitzeugenprojekt. Regisseur Fabian Eder lud einige der letzten
österreichischen Zeitzeuginnen und Zeitzeugen des
nationalsozialistischen Regimes vor die Kamera. Als Setting des Films
wählte die Crew einen fahrenden Zug. Opfer sowie Mitläufer/innen
sitzen jeweils ihren Enkelkindern im Zugabteil gegenüber und
beantworten deren Fragen zu Hitler, den Konzentrationslagern und der
Zeit nach dem Krieg. Die Fülle der Gespräche und die Auswahl der
Protagonistinnen und Protagonisten machen aus dem Film ein wichtiges
Zeitdokument. Sabina Zwitter berichtet.

„Weitblicke“ mit Katharina Stemberger

Katharina Stemberger – derzeit jeden Dienstag um 20.15 Uhr in ORF 1
als Chefinspektorin Johanna „Joe“ Haizinger im „Soko Linz“-Einsatz –
ist eine Künstlerin, die gesellschaftliche Veränderung für möglich
hält. Ihr Engagement für geflüchtete Menschen in Griechenland blieb
nicht nur eine Sonntagsrede, die Schauspielerin fuhr ins
Flüchtlingslager Moria und machte sich ein Bild von den dortigen
Zuständen. Nach Hause zurückgekehrt, berichtete sie den Menschen in
Österreich vom Leid der Geflüchteten. Auch im Wiener Integrationshaus
erhebt Katharina Stemberger ihre Stimme für das Recht geflüchteter
Menschen, an der österreichischen Gesellschaft in allen Bereichen
teilzunehmen. Warum sie glaubt, dass sich der Kampf gegen Rassismus
und für ein gutes Leben aller auszahlt, erzählt die gelernte
Musikerin Sabina Zwitter in der Reihe „Weitblicke“.

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